Zuhause gegen etablierten Drittligisten
An Allerheiligen, Sonntag, 1. November, um 15 Uhr treten die Aufsteigerinnen der HSG St. Leon Reilingen zuhause in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle gegen die 3.-Liga-etablierte Mannschaft des TV Möglingen an, auch mit Publikum unter den vorgeschriebenen Abstands- und Hygienebedingungen.
Trainer Sascha Kuhn ist überzeugt, dass die erfahrenen Spielerinnen, die zum Teil auch Erfahrung aus noch höheren Ligen mitbringen, sich im ersten Spiel mit einer 27:30-Niederlage gegen Pforzheim unter Wert verkauft haben und nun mit einer Portion Wut im Bauch seinem Team alles abverlangen werden, um sich nicht gleich zu Rundenbeginn im Tabellenkeller festzusetzen.
Dennoch steht die HSG als Liganeuling nach zwei Spielen mit 3:1 Punkten auf einem erfreulichen guten dritten Tabellenplatz und will den Schwung und die Motivation aus den ersten beiden Spielen mitnehmen, wie Torfrau Daniela Schmurr bestätigt und vor allem ist es ihr mit ihrer Erfahrung das Wichtigste , dass “ihr Team weiterhin den Spaß am Zusammenspiel und am Handball hat sowie die starke Abwehrleistung beibehält, aber im Angriff zulegt.”
Kuhn erwartet ein Spiel auf Augenhöhe und glaubt aber, dass seine Mädels eine reelle Chance gegen diesen Gegner haben: “Es wird auf unsere Tugenden ankommen, uns wird vermutlich ihre Abwehrvariante liegen und wir werden alles raushauen, um zu siegen. Es ist kein Spiel ein Selbstläufer, auch nicht für etablierte Mannschaften, und wir haben alle Chancen, zu Hause zwei Punkte zu holen.”
Nicht nur den HSG-Coach und sein Team beschäftigt natürlich durchweg der Gedanke, ob, wie und unter welchen Voraussetzungen die Saison noch weitergespielt werden kann oder darf – sicher auch alle Fans!
led