Zum letzten Spiel der Saison 22/23 musste unsere 2. Damenmannschaft zur TSG Wiesloch. Den Wieslocherinnen war vor dem Spiel die Vizemeisterschaft sicher und bei unseren Damen ging es nur noch um Platz 3 oder 4. Trotzdem schienen beide Mannschaften in den ersten Spielminuten recht aufgeregt, was sich an den vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten zeigten. So sahen die vielen Zuschauer erst nach fast 5 Minuten das erste Tor. Auch die weiteren Minuten waren auf einer Höhe und eher torarm, sodass nach 12 Minuten erst 4:3 für die Heimmannschaft danach. Danach fanden beide Angriffsreihen immer häufiger Mittel, um die die Abwehrreihen zu überwinden, sodass unsere Damen zur Halbzeit einem 2-Tore Rückstand hinterliefen (14:16).
In der zweiten ein ähnliches Bild sowohl unsere HSG Wölfe als auch die Gegnerinnen wollten die letzten beiden Punkte der Saison für sich holen.
Unsere Damen konnten zwar in der 37. Minuten zum zweiten Mal im gesamten Spiel in Führung gehen (18:19), doch dann kam ein kleiner Durchhänger bis zur 50. Minuten den Wiesloch ausnutze und mit 4 Toren in Führung ging (23:27). Vor allem war heute Johanna Ruß (11/4) schwer aufzuhalten, die auch mit ihrer Kreisspielerin Hannah Ließ immer wieder gut zusammenspielte. Dies war einer der Gründe wieso Wiesloch heute 11mal an den 7m Punkt durfte. Eine gut aufgelegt Julia Müller in HSG-Tor konnte jedoch vier der Siebenmeter abwehren.
Und dank des heutigen Willens und des Kampfgeistes fanden unsere Wölfe nach dem 4-Tore Rückstand wieder zurück ins Spiel und es wurde 3 Minuten vor Spielende nochmals spannend (28:27). Leider vergebens, denn am Ende musste man sich 28:30 geschlagen geben.
Am Ende beenden unsere HSG Wölfe ihre erste Saison in der Badenliga auf einem ansehnlichen 4. Platz.
Vielen Dank nochmal an alle Fans, die die HSG Wölfe die Saison unterstützt haben.
Es spielten: Julia Müller im Tor, Lena Strifler (11/3), Linda Gottselig (1), Emily Ziegler, Julia Jünger, Anika Jünger (4), Jana Gierse, Kristina Auer (4), Mia Kölmel, Katrin Pfisterer (2), Lena Magnus (5), Beke Alberring (1/1)