Am Sonntagmorgen ging es um 9 Uhr in Richtung Rastatt-Niederbühl. Die weibliche D-Jugend fuhr mit einer zweiten Mannschaft – die andere hatte bereits eine Woche zuvor ihr Turnier in Bammental erfolgreich mit dem dritten Platz absolviert – nach Niederbühl bei Rastatt. Es warteten vier Spiele zu je 11 Minuten bei bestem Sommerwetter auf die Mädels. Das erste Spiel wurde gegen die Mannschaft JHA Baden II ausgetragen. Unsere Spielerinnen waren sehr gut aufgelegt und setzten die Vorgaben des Trainerteams sehr gut um. Der Sieg mit 7:2 war völlig verdient. Jetzt hieß es ab in den Schatten, viel trinken und runterkühlen. Die Temperaturen waren für alle Mannschaften an diesem Tag ein weiterer Gegner und unser Ziel war ganz klar, weder einen Sonnenstich noch einen Zusammenbruch zu provozieren. Auch wenn Kappen nicht beliebt waren, so zeigten sich alle Spielerinnen sehr vernünftig und folgten auch hier den Tipps des Trainerteams und nutzen die Pausen zur Regeneration. Nach einer längeren Pause ging es zur zweiten Partie gegen SV Langensteinbach. Auch dieser Sieg ging mit 4:1 an unser Team. Nun war die Pause zum nächsten Spiel nur 12 Minuten, was sich dann auch im Spiel zeigte. Die Frische fehlte ein wenig und es wurde zusehends schwerer, zu Torerfolgen zu kommen. Das Spiel ging trotz einer guten kämpferischen Leistung mit 2:3 verloren. Chancen waren vorhanden – sie wurden nur nicht vollends genutzt. Vor dem vierten und letzten Spiel gegen JHA Baden I sammelten alle nochmals in einer längeren Pause Kräfte. Unsere Spielerinnen wollten das letzte Spiel unbedingt noch gewinnen und so war vom Anpfiff an die volle Konzentration vorhanden. Die Mädels gaben nochmals alles in den letzten 10 Minuten und spielten sich viele Chancen heraus. Mit dem Sieg von 6:4 sicherte sich die Mannschaft auch den Turniersieg. Herzlichen Glückwunsch Mädels!!! Das war bei diesen Temperaturen und einem kleinen Auswechselkader eine ganz starke Leistung.
Vielen Dank an die mitgereisten Eltern, die mit großen Schirmen am Spielfeldrand Schatten spendeten, kühle Getränke reichten, sich um Kühltücher und das leibliche Wohl kümmerten.