Nachdem der Rundenauftakt in Walldorf eher suboptimal gelaufen war, hatte sich die Mannschaft für das zweite Spiel gegen die JSG Heidelberg einiges vorgenommen. So fuhren alle motiviert nach Heidelberg, um sich und den Zuschauern zu beweisen, dass die Mannschaft doch besser spielen kann als zuvor gezeigt. Die Vorgaben der Trainerinnen mit offensiver Abwehrarbeit, Tempospiel und einfach Ausprobieren und Umsetzten des im Training Erlernten waren machbare Aufgaben. Schnelle Doppelpässe führten zu Torerfolgen, ebenso konzentrierte Wurfabschlüsse. Aktive Abwehr und stressen der ballführenden Gegnerin brachte Ballverlusten, die unsere Mannschaft im schnellen Umschaltspiel für sich nutzen konnte. Die anfängliche Führung wurde ausgebaut, wenn auch zum Ende der ersten Halbzeit Nachlässigkeiten zu unnötigen Gegentoren führten und das Halbzeitergebnis knapper ausfiel als gewünscht. Mit Beginn der zweiten Halbzeit sammelten sich unsere Spielerinnen wieder und bauten die Führung aus. Die deutliche Leistungssteigerung zur Vorwoche brachte dann auch den gewünschten Erfolg mit einem Sieg in Heidelberg mit 13:18. Die Mädels konnten in diesem Spiel deutlich erkennen, dass sie mittlerweile einige spielerische Möglichkeiten haben zum Torerfolg zu kommen. Mit dem getankten Selbstvertrauen wünschen wir uns noch mehr Ausprobieren jeder einzelnen im kommenden Spiel – frei nach dem Motto: wer nicht wagt, der nicht gewinnt. (AN)