Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 kann gegen die S3L nichts ausrichten

Mit angespannter personeller Situation kann die HSG nach einer guten ersten Halbzeit (10:15) im zweiten Durchgang nicht für eine Überraschung sorgen.

Spiele, in denen man nichts zu verlieren hat, können mit die einfachsten sein. Ein solches war das Heimspiel der HSG gegen die Gäste aus Saase/Leutershausen. Konnten die Gastgeberinnen das Hinspiel noch für sich entscheiden, war im Rückspiel nichts zu holen. Die Gäste konnten mit voller Bank anreisen – bei der HSG fehlten im Vergleich zum Hinspiel 6 Stammkräfte. Trotz der Umstellungen auf dem Feld lieferten die Hausherrinnen aber eine gute erste Halbzeit ab. Bis zum 3:4 in der 11. Minute konnte man gut mithalten und auch ein kleiner Lauf der S3L auf 5:9 nach 20 gespielten Minuten war keine Vorentscheidung. Mit 10:25 ging es in die Pause und es war klar – man konnte dem Favoriten auf jeden Fall ein Bein stellen.

Die zweite Halbzeit lief für das Team von Matthias Kolander leider weniger erfreulich. Es schien, als wäre die Konzentration in der Kabine geblieben. Viele nervöse Fehler schlichen sich ins Spiel der HSG und die S3L nutze diese Unkonzentriertheiten und zog in Spielminute 40 nach einem 5-Tore-Lauf auf 13:22 davon. Der HSG fehlten die personellen Optionen und auch die Kraft, um sich noch einmal näher heranzukämpfen. So stand am Ende ein 22:31 auf der Anzeigetafel und die S3L-Mädels konnten verdient ihre 2 Punkte mit nach Hause nehmen.

Hoffentlich kann die HSG im nächsten Spiel endlich wieder einen Sieg einfahren. Am 22. Februar ist die Mannschaft um 16:00 Uhr zu Gast bei der SG KIT/MTV Karlsruhe.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (7/1), Brettschneider, Ziegler, Weihert, Mihaylova, Lauer (2), Heger, Back, Vogl (4), Euler (3), Alberring (5/3)

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