Damen 2: Befreiungsschlag für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Trotz andauernder Personalprobleme setzt sich die HSG Zuhause am Ende deutlich mit 29:18 gegen die TG Pforzheim 2 durch.

Die Vorzeichen für das Heimspiel der HSG hätten durchaus besser sein können. Wieder fehlten 2 Stammkräfte im Rückraum und die Devise fürs Spiel lautete: Spaß haben, zusammen spielen und schauen was geht. Nach dem 1:0 in der 2. Minute brauchten die Gastgeberinnen allerdings etwas, bis sie in die Spur kamen. Erst nach 12 Minuten konnte die HSG über ein 1:3, 3:6 und 4:7 zum 7:7 ausgleichen. Immer wieder konnten sie dann auf 2 Tore-Vorsprung stellen – Pforzheim zog aber immer wieder nach. Einige schnelle Treffer nach präzisen Konterpässen waren dann aber mit verantwortlich, dass die HSG zur Pause mit 14:10 in Führung gehen konnte.

Die zweite Hälfe glich dann einem regelrechten Fiebertraum. Scheiterte die HSG in den letzten Spielen immer an den zweiten 30 Minuten, lief dieses Mal einfach alles für das Team von Trainer Mathias Kolander. Als hätten sie nie etwas anderes getan erarbeiteten seine Mädels immer wieder Ballgewinne in der Abwehr und auch wenn die Passqualität in Halbzeit 1 noch zu wünschen übrig ließ, fanden selbst die riskantesten Konterpässe immer wieder ihr Ziel. Mit einem 4-Tore-Lauf stellte die HSG 5 Minuten nach Wiederanpfiff auf 18:10 und auch der weitere Verlauf der zweiten Halbzeit lief dieses Mal zu Gunsten der Hausherrinnen. Endlich zeigten die Mädels der HSG, was in ihnen steckt und besonders die Paraden von Julia im Tor und die 8 Rückraumtreffer von Beke ließen am Ende keinen Zweifel mehr daran, wer hier als Sieger vom Platz gehen würde. Ein solch deutliches Ergebnis hatte im Vorfeld sicher niemand erwartet – mit wenig Druck und viel Spaß am Spiel war die Freude am Ende aber riesig! Endlich konnte die HSG wieder 2 Punkte einfahren.

Genau so soll es weitergehen! Am Samstag den 29. März ist die HSG St. Leon/Reilingen 2 dann im weit entfernten Königshofen gefordert. Anpfiff in der Tauber-Franken-Sporthalle ist hier um 18 Uhr.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Bühler, Brettschneider, Ziegler (1), Jünger, Mihaylova (3), Merten (3), Lauer (6), Heger, Back, Schieszl (6), Alberring (10/2)

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