Niederlage der HSG-Jugend im letzten Rundenspiel

Eine unnötige 20:23 Niederlage musste die männl. D-Jugend am vergangenen Samstag im letzten Rundenspiel gegen die TSG Eintracht Plankstadt in der Fritz-Mannherz-Halle hinnehmen. Während der gesamten Begegnung verstanden es die HSG-Jungs nicht, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff ein bewegliches und aktives Spiel zu inszenieren. 

In den ersten Minuten der Partie dominierten eindeutig die Gäste. Mit ihrem quirligen Spiel überrannten sie förmlich die zu unbeweglich und unkonzentriert wirkende Abwehr der HSG-Jungs. Auch im Angriff lief zunächst nicht viel zusammen; es unterliefen viele technische Fehler und man spielte viel zu statisch. Schnell lagen unsere Jungs mit 0:3 und 2:5 zurück. Erst allmählich klappte das Zusammenspiel etwas besser, aber nun vergab man zu viele klare Torgelegenheiten. Plankstadt hielt mit seinem schnellen Spiel lange Zeit den 3-Tore-Vorsprung. Erst beim 6:9 ging ein kleiner Ruck durch das HSG-Team und mit zwei klug herausgespielten Treffernlag man bei der Halbzeit nur mit 8:9 hinten.

Doch nach dem Seitenwechsel verfielen die HSG-Jungs wieder in alte Fehler der Anfangsphase. Ohne den nötigen Zug zum Tor vertändelte man zahlreiche Bälle, was die Gäste mit ihrem schnellen Spiel konsequent ausnutzten. Aus dem 8:9 wurde schnell ein 8:12 Rückstand. Zwischenzeitlich fing sich dann das HSG-Team und endlich gelangen gute Kombinationen. Vor allem das Spiel über den Kreis war recht erfolgreich. Aber auch aus dem Rückraum kam der eine oder andere Treffer. Beim 12:14 hatte man wieder den Anschluss geschafft. Doch im Abwehrverbund klafften weiterhin viel zu viele Lücken. Plankstadt schaffte es immer wieder, diese Lücken zu nutzen, weil auch das gegenseitige Aushelfen bei den Gastgebern nicht funktionierte. So konnte Plankstadt über 13:17 und 16:20 am Ende einen verdienten 20:23 Erfolg feiern. Eine herbe Niederlage für die HSG-Jungs, die bei einer besseren Einstellung und größerem Einsatz durchaus hätte vermieden werden können.

Es spielten: Yannick, Jakob, Nils, Janne, Felix, Maxi, Julian, Mattis und Max.

krau

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