Am Sonntagmittag fand das Heimspiel der HSG St. Leon/Reilingen gegen den TSV Rintheim statt. Die HSG St. Leon/Reilingen, aktuell Tabellenletzter, traf auf den TSV Rintheim, der sich auf dem 2. Tabellenplatz befindet und als Absteiger aus der Baden-Württemberg Oberliga besonders ambitioniert antrat.
Die erste Halbzeit begann vielversprechend für die Wölfe. In den ersten 10 Minuten zeigte die Heimmannschaft eine starke Leistung und konnte in der 8. Spielminute sogar mit einem Vorsprung von drei Toren in Führung gehen. Trotz des guten Starts konnte die HSG die Führung nicht halten, was Trainer Marcus Otterstätter dazu veranlasste, in der 13. Minute eine taktische Auszeit zu nehmen. Leider zeigte diese nicht den gewünschten Erfolg, und die HSG ließ viele Chancen ungenutzt.
Die Wölfe verließen das Spielfeld zur Halbzeitpause mit einem Spielstand von 11 – 20 für die gegnerische Mannschaft.
Die motivierenden Worte des Trainers zeigten in der 2. Halbzeit kurzzeitig die erhoffte Wirkung, als die HSG St. Leon/Reilingen in der 31. Minute durch ein Kontertor von Mia Kölmel auf 12:20 verkürzen konnte. Allerdings folgten erneut große Lücken in der Abwehr, die Rintheim geschickt ausnutzte und innerhalb von einer Minute zwei Gegentore erzielte.
In der 33. Spielminute konnte die HSG ihre erste 7-Meter-Chance nutzen, als Anika Jünger zum 13:22 traf. Trotzdem bekamen die Wölfe in der 2. Halbzeit viele Kontertore aufgrund von Ballverlusten und technischen Fehlern im Angriff. Die Umsetzung der taktischen Anweisungen vom Trainer funktionierte nicht wie gewünscht.
TSV Rintheim überlagerte die Wölfe, und in der 2. Halbzeit wurde immer deutlicher, dass die HSG St. Leon/Reilingen es sich teilweise selbst schwer machte. Die Chancen wurden schlecht genutzt, und der Endstand lautete 24:40 für TSV Rintheim.
In der kommenden Woche steht ein spielfreies Wochenende an und die Mannschaft bereitet sich auf das nächste Spiel gegen die TSG Wiesloch am 1. Advent (3. Dezember 2023, 13:30 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen) vor. Das kommende Spiel wird mit der Hoffnung auf lang ersehnte 2 Punkte in der heimischen Halle angegangen.
Es spielten: Anna Eichhorn (Tor), Julia Müller (Tor), Nadja Grafetstetter (Tor), Linda Gottselig, Kim Brettschneider, Eva-Maria Zinser (3), Julia Jünger (1), Anika Jünger (4/1), Kristina Auer (4), Paulina Lauer (1), Mia Kölmel (4), Jule Hartmann, Lena Magnus (5), Beke Alberring (2)