Vorschau – HSG St. Leon/Reilingen Verbandsliga

Nach der erneuten, völlig unnötigen Niederlage in Eggenstein ziert das HSG-Team nun recht abgeschlagen das Tabellenende der Verbandsliga. Die Mannschaft hat in vielen Spielen gezeigt, dass dieser Tabellenstand nicht dem Leistungsvermögen entspricht. Die knappen Niederlagen zeigen, dass man durchaus mit den anderen Mannschaften mithalten kann. Es fehlt oftmals die nötige Konstanz und vielleicht auch das berühmte Quäntchen Glück, das einfach fehlt, wenn man unten steht. Das HSG-Team sollte auch endlich mal über 60 Minuten eine konzentrierte Leistung bringen und nicht leichtfertig zum Teil klare Führungen so einfach weggeben. Die nächste Chance bietet sich am kommenden Sonntag. Nach drei Auswärtsspielen kann man endlich wieder ein Heimspiel bestreiten. Gegen den TSV Rintheim sollte die HSG den Heimvorteil nutzen, um sich endlich für ihre zum Teil guten Leistungen zu belohnen. Dazu ist unabdingbar, eine Leistungskonstanz und Konzentriertheit über 60 Minuten zu zeigen. Und vielleicht gibt die heimische Umgebung einen zusätzlichen Motivationsschub, um zu den ersten Punkten zu kommen. 

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres in St. Leon.

krau

Frustrierende Niederlage

HSG trotz langer Führung wieder verloren

Eine frustrierende, weil völlig unnötige Niederlage musste die HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Sonntag hinnehmen. Bei der TG Eggenstein verlor man mit 29:31 (16:12), obwohl man lange Zeit zum Teil deutlich in Führung lag. Unverständlich die wiederum schwachen zehn Minuten Mitte der zweiten Halbzeit. Trainer Schnetz warnte vor dem Spiel vor dem starken Rückraum und dem quirligen Kreisläufer. Vor allem das Spiel über den Kreis hatte die HSG über weite Strecken im Griff, war leider in der zweiten Hälfte gegen den Rückraum nicht immer auf dem Posten. 

Recht zäh und nervös war der Beginn der Partie. Beide Mannschaften stellten eine sehr kompakte 6:0 Defensive und agierten seht beweglich. So mussten beide Angriffsreihen viel investieren, um zu Torchancen zu kommen. Die HSG fand dann besser ins Spiel, baute klug und ohne Hektik ihre Angriffe auf und zeigte sich im Abschluss sehr konsequent. Auch war man in der Offensive sehr variabel, kam über viele Positionen zum Torerfolg und erspielte sich eine 3:5 (10. Min.) Führung, weil auch die Abwehr sehr aufmerksam war und beweglich zur Ballseite verschob. So machte man es dem Gegner schwer, sein gewohntes Spiel aufzubauen. Mehr und mehr setzte sich dann das überlegte Agieren der HSG durch, man konnte mit konzentrierten Aktionen sich immer wieder klare Torchancen erspielen und war in der Defensive sehr aktiv und kompakt. Auch das Umschaltspiel wurde forciert und die HSG hatte das Spiel im Griff.  Zwar konnten die Gastgeber zwischenzeitlich den einen oder anderen Treffer aus dem Rückraum erzielen, doch die HSG war in der Offensive weiter erfolgreich und hatte die Führung beim 11:7 (20. Min.) auf vier Tore ausgebaut. Wenige technische Fehler, das effektive Ausnutzen der Torchancen sowie eine weiterhin konzentrierte Defensive führten schließlich zu einer 16:12 Führung bis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel stellte die TG auf eine 5:1 Abwehrformation um. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die TG kam auf 14:16 heran, stellte sich das HSG-Team besser auf die neue Aufgabe ein. Mit klug gespielten Übergängen und gekonnten Kreuzbewegungen hebelten sie die Abwehr der Gastgeber aus und blieben somit auf Erfolgskurs. Da auch die Defensive wieder sehr kompakt und aktiv wirkte, konnte man den Vorsprung auf 20:15 (38. Min.) ausbauen. In dieser Phase wirkte das HSG-Team sehr gefestigt, überzeugte durch klug angelegte Angriffe und eine sehr stabile Defensive. Man hatte zu diesem Zeitpunkt nie den Eindruck, als könnte die TGE dem Spiel noch eine Wende geben. Zu dominant war das Spiel der HSG. Völlig unverständlich und unerklärlich waren dann die folgenden acht Minuten. Hatte das HSG-Team über die ganze Spielzeit eine sehr konzentrierte und überlegt geführte Begegnung gezeigt, so häuften sich in der Folgezeit die technischen Fehler und auch im Abschluss vergab man zahlreiche klare Torchancen. In der Defensive verlor man die Kontrolle, wirkte nun etwas fahrig und baute somit den Gegner auf. Die TG kam über ihren nun besser ins Spiel kommenden Rückraumimmer wieder zu Torerfolgen, weil die HSG-Defensive nun zu unbeweglich wirkte. Das Momentum lag nun eindeutig bei den Gastgebern, die einen 6:0 Lauf hinlegten und somit zur 21:20 Führung (45. Min.) kamen. Das HSG-Team kam zwar etwas aus diesem Tief heraus, doch die TG war nun in einem Flow und es gelangen fast alle Aktionen, weil auch die HSG-Defensive keine Mittel mehr fand gegen die nun gut aufspielenden Gastgeber. Man konnte die sehr gute Leistung der ersten 40 Minuten nicht kompensieren und musste den Gegner in den folgenden Minuten auf 26:23 davonziehen lassen. Zwar keimte nochmals Hoffnung auf, als man auf 27:26 verkürzen konnte, doch die TG konterte und die HSG musste die Treffer zum 29:26 hinnehmen. Am Ende stand eine 29:31 Niederlage, die man als völlig unnötig bezeichnen muss. Wieder einmal verstand es das HSG-Team nicht, eine klare Führung ins Ziel zu bringen und so langsam wird es eng für die HSG.

Die Mannschaft und die Tore: Unser, Babunski, Gaida (7/2), Grünholz, Netscher (3), Zanki, Benetti (4), Schäfer (2), Fink (5), Bender, Schwechheimer (1), Baumgärtner (1), Frank (5).

krau

Sehr knappe Niederlage beim Tabellenführer der wJD 2 in Weinheim mit 9:10

Sonntag fuhr unsere zweite Mannschaft der weiblichen D-Jugend zum Tabellenführer Weinheim-Oberflockenbach, der verlustpunktfrei die Tabelle anführt. Unser Kader war ein wenig durch Absagen und Krankheit dezimiert, so dass wir mit gerade mal neun Mädels nach Weinheim fuhren. Die Trainerinnen schworen die Mannschaft ein, sich so gut wie möglich zu präsentieren und den Gegnerinnen das Gewinnen so schwer als möglich zu machen. Bis Ende der Halbzeit konnte sich keine Mannschaft richtig absetzen. Zu stark war unsere Abwehr und ließ so gut wie kein Durchkommen der gegnerischen Mannschaft zu. Durch gelungene Doppelpässe und Laufen in den freien Raum ergaben sich viele Chancen für unsere Mädels, die sie leider nicht mit Toren nutzen. Die Mädels aus Weinheim-Oberflockenbar waren doch etwas verwundert, dass sich dieses Spiel nicht wie von alleine gewinnen ließ. Das zeigten auch die genommenen Auszeiten der Trainerinnen, wenn die Spielsituation zu entgleiten schien. Durch einige Unachtsamkeiten kamen wir dann doch in den Rückstand. Alle Spielerinnen gaben im Schlussspurt nochmals alles, und kämpften sich zum 9:10 ran, verpassten dann leider doch, den Ausgleich zu machen. Stolzen Hauptes gingen unsere Mädels vom Spielfeld – mit einer grandiosen Abwehr- und Mannschaftsleistung. Auch das Bewusstsein, nicht wie die Liga-Kontrahentinnen mit bis zu zehn Toren Unterschied verloren zu haben, zeigt, dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg ist und gerade einen weiteren Entwicklungsschritt macht! Darauf bauen wir im Training auf und freuen uns auf das nächste Spiel. Unserer bös gefoulten und nun verletzten Spielerin wünschen wir gute Besserung, dass sie bald wieder in unseren Reihen steht!!! (AN)

Weibliche D-Jugend beim Arbeitseinsatz – Altpapiersammlung

Dass ein Arbeitseinsatz bei der Altpapiersammlung auch Spaß machen kann, zeigte sich Samstag bei der weiblichen D-Jugend. Unsere Mädels halfen fleißig mit. Einige waren zum Fördertraining entsandt und ein paar anderweitig verhindert, so dass noch acht Spielerinnen zur Verfügung standen. Unterstützt durch ein paar Mamas und Papas standen alle pünktlich um neun Uhr zum Dienstbeginn bereit. Das Wetter der Nacht hatte sich – Gott sei Dank – beruhigt und so wurden wir von Regengüssen verschont. Auch wenn es etwas frisch war, bekamen alle keine Gelegenheit zum Frieren, denn die Papierlieferanten fuhren zahlreich vor. Kräftig wurden die Zeitungen und Kartonagen in die Container geworfen – mal ein Wurftraining der anderen Art! Das Zusammenstauchen der Kartons im Container war sehr beliebt. Bestaunt wurde auch, wie viel Papier tatsächlich in so manchen Kleintransporter geht oder Pkw geht.

Vielen Dank an die Mädels und die helfenden Eltern – die drei Stunden Dienst waren im Flug vorbei! (AN)

Verbandsliga – Vorschau HSG St. Leon/Reilingen

Nach der unglücklichen Niederlage in Nußloch steht für das HSG-Team ein weiteres Auswärtsspiel bei der TG Eggensteinauf dem Spielplan. Die TG rangiert auf dem vorletzten Tabellenplatz mit 4 Pluspunkten. Sie musste am vergangenen Wochenende eine deutliche Niederlage in Hockenheim hinnehmen. Für die HSG wird es nun langsam Zeit, ans Punktesammeln zu denken. Die gezeigte Leistung in Nußloch gibt Anlass, dass die Mannschaft mit spielerischen Mitteln und einer gesunden Einstellung in der Lage ist, aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Die Abwehr stand gut und war über weite Strecken sehr konzentriert. Dies sollte auch in Eggenstein zum Tragen kommen. Arbeiten muss das HSG-Team noch an der Minimierung der technischen Fehler und an der Optimierung der Wurfquote. Dies alles zusammen sollte zu den ersten Punkten in Eggenstein führen.

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.00 Uhr in Eggenstein.

krau

Unglückliche, bittere Niederlage der HSG

Kampfgeist wurde nicht belohnt

Am Ende reichte es trotz eines aufopferungsvoll kämpfenden HSG-Teams nicht weder für einen Punkt noch für einen Sieg. Die HSG St. Leon/Reilingen erlitt bei der SG Nußloch am vergangenen Sonntag eine bittere 24:25 (11:12) Niederlage. Der alte Spruch: „Wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu“, trifft für dieses Spiel bei der HSG zu 100 % zu. HSG-Trainer Schnetz meinte vor dem Spiel: „Man darf die SG Nußloch nicht nach dem schlechten Tabellenstand betrachten. Wir müssen den linken und rechten Rückraum in Griff bekommen und unsere technischen Fehler minimieren, dann haben wir eine Chance.“ Und genau diese Vorgaben beherzigte das HSG-Team, ließ den Rückraum der SG nicht zur Entfaltung kommen, hatte aber den einen oder anderen technischen Fehler zu viel. Mit entscheidend war auch die teilweise nachlässige Wurfquote, als man in manchen Szenen zu unkonzentriert mit den herausgespielten Chancen umging. Allerdings, und das war mit ausschlaggebend, war man auch mit Fortuna nicht im Bunde, da in der entscheidenden Spielphase der Ball mehrmals am Torgebälk landete, aber es ist eben so, wenn man unten steht, fehlte der mindestens ebenbürtigen HSG auch das nötige Quäntchen Glück, um ein solches Spiel erfolgreich zu gestalten. 

Die Begegnung nahm einen recht zähen Beginn. Beide Teams agierten mit einer kompakten 6:0 Defensivformation und legten zunächst Wert auf eine konzentrierte Defensive. So entwickelte sich eine recht torarme Partie, weil beide Offensivreihen wenige Mittel fanden gegen die Abwehr des Gegners. Die HSG befolgte die Worte ihres Trainers, ließ dem Rückraum der Gastgeber wenig Spielraum, sich in gute Wurfpositionen zu bringen. Aber auch das HSG-Team tat sich schwer gegen die recht kompromisslos und rustikal einsteigende Defensive der SG und verzettelte sich auch zu sehr in Einzelaktionen. So stand es nach 20 Minuten 3:2 für die SG. In der Folgezeit suchten die Gastgeber mehr und mehr das Spiel über den Kreis und damit hatte die Abwehr der Gäste einige Probleme. Da man jedoch im Angriff nun effektiver spielte, blieb die Begegnung offen und ausgeglichen (7:7, 20. Min.). Weiterhin blieb die HSG-Defensive aufmerksam und unterband das Angriffsspiel der SG frühzeitig. In der Offensive agierte die HSG nun recht variabel und brachte sich immer wieder in gute Wurfpositionen. Leider vergab man, was sich im Spielverlauf rächen sollte, schon im ersten Durchgang einige 100%ige Chancen. Die Gastgeber waren hier etwas effektiver und so ging man mit einer 12:11 Führung für die SGN in die Pause.

Einen guten Start erwischte das HSG-Team im zweiten Durchgang. Mit zwei klug herausgespielten Treffern ging man mit 12:13 in Führung. Doch die Gastgeber hatten nun auf eine offensiv ausgerichtete 5:1 und 4:2 Abwehrformation umgestellt und hier taten sich die Gäste etwas schwer. Es schlichen sich einige technische Fehler ein und die SG nutzte dies konsequent aus und ging mit 16:13 in Front. Es entwickelte sich im Verlauf der zweiten Spielhälfte ein verbissen geführtes Spiel. Mehr und mehr fand das HSG-Team spielerische Mittel gegen die offensiv ausgerichtete Abwehr der SG, gefiel durch ein variables Spiel und ließ sich nicht abschütteln. Zwar blieben die Gastgeber stets mit einem oder zwei Toren in Front, doch das HSG-Team schaffte immer wieder den Anschluss. Als beim 16:15 die SG in doppelter Unterzahl agierte, verstand es die HSG nicht, dies konsequent auszunutzen. Hier hätte man dem Spiel vielleicht eine Wende geben können. Doch selbst als man mit 19:22 im Rückstand lag, kam das einsatzfreudige HSG-Team wieder mit drei sauber herausgespielten Toren zum 22:22 Ausgleich. Die letzten Minuten waren dann Spannung pur und die Begegnung blieb auf des Messers Schneide. Und hier hatte das aufopferungsvoll und mit viel Engagement spielende HSG-Team mehrmals die Chance, die Partie zu entscheiden. Mit dynamischen Aktionen erspielte man sich klare Torgelegenheiten, doch teils sehr unglücklich (Pfosten und Latte), teils nachlässig vergab man diese Chancen. Die Gastgeber nutzten dies zum 25:24. Als in der letzten Minute das HSG-Team mit dem 7. Feldspieler agierte und so nochmals die Chance zum Ausgleich hatte, vertändelte man den Ball und musste eine bittere, unnötige 24:25 Niederlage hinnehmen. So wurde eine engagierte, mit viel Einsatz geführte Partie leider nicht mit einem Punktgewinn belohnt, der hochverdient gewesen wäre.

Die Mannschaft und die Tore: Unser (1), Gaida (1), Schmitt (3), Grünholz, Netscher, Zanki (1), Benetti (3), Schäfer (2), Fink (5/2), Frank (5), Meyer (1), Bender (1), Baumgärtner (1).

krau

Weibliche D-Jugend bedankt sich bei QSC, Großeichholzheim

 

Zu einem Trikotoberteil gehört natürlich auch eine Hose und die Spielerinnen wünschten sich nicht nur irgendeine Hose, sondern eine Hose wie bei den Profis. Durch die Unterstützung von Herrn Joannis Tepdoraklis als Geschäftsführer der QSC GbR aus Großeicholzheim, konnten wir diesen Wunsch erfüllen und sogar die Hosen – passend zum Oberteil – mit der jeweiligen Spielernummer bedrucken lassen.

 

 

Herr Tepdoraklis machte sich von Großeicholzheim wie versprochen auf den Weg in die Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen, um uns an unserem Heimspielwochenende zu besuchen und unseren neuen Trikotsatz und die Aufwärmshirts zu bestaunen – er war richtig begeistert! Dabei stand natürlich auch ein Austausch mit den Trainerinnen sowie mit einigen Spielerinnen an. Johannis Tepdoraklis sagte danach: „Ich sehe, Ihr bewegt was – hier helfe ich gerne mit“. Frank Reifel und Stefan Zerweck nutzten ebenfalls die Gelegenheit zum regen Austausch und zum persönlichen Dank. Beide fügten an: „QSC – HSG, das passt! Wir streben auch hier an, zukünftig etwas Gemeinsames für die weibliche D-Jugend zu machen“.

Die Reise hat sich für Herrn Tepdoraklis gelohnt, wir konnten ihm zudem zwei sehr gute Spiele mit einer Topleistung unserer Mädels anbieten. Herzlichen Dank an Joannis Tepdoraklis! (AN)

Der TBG feiert ein Jubiläum der besonderen Art

Seit 100 Jahren wird in Reilingen Handball gespielt

Ein ganz besonderes Jubiläum steht an. Voller Stolz kann die Handballabteilung des Turnerbundes Germania 1890 e.V. Reilingen im kommenden Jahr auf ihr 100 jähriges Bestehen zurückblicken. Die Abteilung wurde 1924 als einer der Mosaiksteine im TBG von Peter Schell gegründet. Sieben Jahre zuvor waren in Berlin erstmals die Regeln des Handballspiels festgehalten worden. Lange ist das her und Grund genug, diesen besonderen Anlass mit einer Vielzahl von Aktivitäten zu feiern. 

Die Höhepunkte im Veranstaltungskalender 2024

Los geht es am Dreikönigstag, 06. Januar, 18.00 Uhr mit einem Festbankett. Die Einwohnerschaft istherzlich in die Fritz-Mannherz-Hallen eingeladen, um gemeinsam mit Vertretern aus Politik, örtlichen Vereinen und den Partnern aus der lokalen Wirtschaft zu feiern. Als Ehrengast wird auch BHV-Präsident Peter Knapp zugegen sein. Die Gäste erwartet ein reichhaltiges, dreigängiges italienisches Menü. Wer es genießen will, sollte sich jedoch zur besseren Planbarkeit bis spätestens Ende November anmelden.Als Anmeldung zählt eine Überweisung des Unkostenbeitrags in Höhe von 25 Euro pro Person auf das Konto DE26 5479 0000 0001 8849 21. Als Verwendungszweck genügt die Angabe des Namens.Für die musikalische Unterhaltung der Besucher sorgt DJ Marcel Lichius. 

Auf dieses Großereignis fiebert der Vorsitzende des TBG hin, der sich selbst lange Jahre dem Handballsport hingegeben hat. „Ich freue mich auf das Wiedersehen mit vielen Aktiven von früher und heute“. Neben den Spielern dürften vor allem ihreGeschichten gefragt sein, die sich rund um die Handballabteilung ranken.  

Viele Möglichkeiten, gemeinsam mit der Bürgerschaft zu feiern

Im Jahresverlauf werden weitere Höhepunkte folgen. Geplant ist die Austragung von Jubiläumsspielen der Jugend und Aktiven gegen höherklassige Vereine.Die Spiele der Damen gegen den Bundesligisten „Flames“ Bensheim/Auerbach und der Herren gegen die „kleinen Rhein-Neckar-Löwen (2)“ sind auf den 20. Juli terminiert. „Wir werden im Freien auf unserer wunderschönen Sportanlage eine Vereinsmeisterschaft im 7- bzw. 14-Meter-Schießen am 08. Juni durchführen und im September wird ein Waldfest mit Live-Musik den Veranstaltungsreigen beschließen“, kündigt TBG-Vorsitzender Georg Salzer an. „Für uns alle eine großartige Möglichkeit, unser Abteilungsjubiläum gemeinsam mit den Bürgern unserer Ortsgemeinschaft gebührend zu feiern“. (jd)

Fotos: TBG-Archiv

Verbandsliga – Vorschau HSG St. Leon/Reilingen

Nach der Niederlage in Ispringen, dem Auftakt von drei Auswärtsspielen, hat das HSG-Team am kommenden Sonntag ein enorm wichtiges Spiel vor Augen. Trainer Schnetz meinte: „Aus den drei Auswärtsspielen sollten wir vier Punkte holen.“ Beim Tabellenvorletzten SG Nußloch wäre es eminent wichtig, zu den ersten Punkten zu kommen. Nußloch rangiert mit drei Punkten vor der HSG und mit einem Sieg wäre zumindest der Anschluss hergestellt. Die SG stellt eine recht robuste kompakte Defensive, die es jedem Gegner schwer macht. Bei der HSG darf man sich überhaupt nicht mit dem Gedanken an eine Niederlage befassen, die schon recht fatale Folgen hätte. Man sollte auf den positiven Aspekten, die die Mannschaft schon gezeigt hat, aufbauen. Das Ziel der Trainingseinheiten sollte die Verringerung der technischen Fehler und die Stabilisierung der Defensive sein. Wille, Engagement und Kampfgeist, unabdingbare Voraussetzungen, sollten bei Einsatz der spielerischen Mittel endlich zu den ersten Punkten führen.

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.00 Uhr in Nußloch.

krau

HSG weiter ohne Punktgewinn

Erneute deutliche Niederlage in Ispringen

Eine weitere Niederlage musste die HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Sonntag beim TV Ispringen hinnehmen. Beim 31:40 (14:21) hatte das HSG-Team wiederum 10 äußerst schwache Minuten, die letztendlich mit entscheidend waren, dass man weiter punktlos das Tabellenende ziert. So langsam muss man sich ernsthafte Gedanken machen, wie man aus dieser prekären Situation herauskommt und nicht frühzeitig den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze verliert. Es fehlt nicht am Einsatz und Willen der Mannschaft, es sind oftmals individuelle, technische Fehler oder Unkonzentriertheitensowie zum Teil desaströses Abwehrverhalten, durch die es sich das HSG-Team immer wieder selbst schwer macht und diese Nachlässigkeiten werden vom Gegner konsequent ausgenutzt. Es wird nun Aufgabe des Teams sein, diese Unkonzentriertheiten abzustellen, um so wieder in die Siegerzone zu gelangen. Es war auch im Spiel gegen Ispringen wieder eine solche Schwächephase, die letztendlich zu dieser deutlichen Niederlage führte, was Trainer Schnetz vermeiden wollte. Er meinte vor dem Spiel: „Ispringen hat mit das beste Außenduo der Verbandsliga, die vor allem gute Tempogenstöße laufen. Dazu kommt ein starker linker Rückraum. Diese Trümpfe des Gegners müssen wir in Griff bekommen.“ Und genau diese Trümpfe stachen beim TV Ispringen, denn diese drei erzielten zusammen 26 der 41 Tore.

Die Partie war in den Anfangsminuten recht ausgeglichen. Das HSG-Team spielte einen schnellen Ball und schuf sich Räume für seine Torchancen. Aber auch die Gastgeber machten viel Druck und nach der 1:2 Führung der HSG (die einzige im gesamten Spiel) ging der TVI mit 4:3 in Front. Was dann seitens der HSG folgte, sollte unerklärlich bleiben. Fehlpässe an den Kreis, eine unterirdische Wurfquote und zahlreiche technische Fehler brachten immer wieder Ballgewinne für die Gastgeber. Der TVI nahm dies dankend an und eine wahre Torlawine überrollte das HSG-Team. Der TVI hatte einen 8:0 Lauf, während die Gäste 11 Minuten lang keinen Treffer erzielten. Zahlreiche Tempogegenstöße, auch dem schwachen Rückzugsverhalten der HSG geschuldet, kernige Würfe aus dem Rückraum und treffsichere Außen brachten dem TVI eine komfortable 12:3 Führung. In dieser Phase war das HSG-Team völlig von der Rolle, fand überhaupt keinen Zugriff auf das agile Spiel der Gastgeber und gelangte frühzeitig in einen vorentscheidenden Rückstand. Allmählich erholte sich das HSG-Team, kam besser ins Spiel und reduzierte die Fehlerquote. In der Offensive zeigte man einige gelungene Aktionen, die Wurfquote verbesserte sich und man war vor allem aus dem Rückraum erfolgreich. Da jedoch die Defensive der HSG weiterhin einen äußerst schwachen Tag erwischte, erzielten auch die Gastgeber durch ihr druckvolles Spiel weiterhin Treffer um Treffer und über 8:17 und 11:18 lag die HSG bis zur Pause mit 14:21 im Rückstand.

Nach dem Seitenwechsel dominierten zunächst beide Angriffsreihen fast nach demselben Strickmuster. Die Gastgeber als auch die Gäste brachten ihren Rückraum in aussichtsreiche Positionen und der Abschluss war auf beiden Seiten optimal. Trotz der nun treffsicheren Offensive gelang es der HSG zunächst nicht, den Abstand zu verringern, weil man in der Defensive viel zu passiv agierte und dem Gegner zu viele Freiräume ließ, die dieser dankend nutzte. Man verstand es nicht, einen kompakten Abwehrverbund zu gestalten und kompensierte dies auch nicht mit gegenseitigem Aushelfen. Auch eine Umstellung auf eine 5:1 Abwehrformation brachte erst allmählich etwas Sand ins Angriffsgetriebe der Gastgeber. Endlich störte das HSG-Team die Offensivaktionen des TVI entscheidend und es keimte leise Hoffnung auf. Über 20:27 kam man auf 26:30 heran. In dieser Phase zeigte das HSG-Team druckvolles Angriffsspielund war in der Defensive aufmerksam. Doch zwei ausgelassene klare Torchancen und eine 2-Minuten-Strafe der HSG nutzten die Gastgeber zur vorentscheidenden 35:27 Führung. Zwei weitere Tempogegenstoßaktionen und zum Schluss doch noch der 40. Treffer der Gastgeber besiegelten die 31:40 Niederlage der HSG. Dem HSG-Team muss man zugutehalten, dass es nie aufgab, auch in beinahe aussichtslosen Momenten Einsatz und Engagement zeigte und mit dieser Einstellung sollte man die nächsten Partien angehen.

Die Mannschaft und die Tore: Unser, Babunski, Gaida (2), Schmitt (12), Grünholz (2), Zanki, Benetti (3), Schäfer (1), Fink (2), Frank (6), Meyer (3), Bender, Baumgärtner, Netscher.

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