Weibliche D-Jugend in der Landesliga mit neuem Trikotsatz ausgestattet

Am Sonntag, 24. September 2023 startete auch unsere Landesligamannschaft der weiblichen D-Jugend in die Saison 2023/2024. Mit an Bord war zum ersten Mal unser neuer Trikotsatz, den wir Dank der großzügigen Unterstützung der Autohausgruppe Geisser in Empfang nahmen. Herr Timo Hambsch, Niederlassungsleiter des Autohaus Geisser in Leimen, machte sich bereits an unserem Trainingswochenende, am 17. September 2023 selbst ein Bild von den neuen Trikots und wünschte uns für die kommende Runde viel Glück und Erfolg.

Wir freuen uns über die Unterstützung der wJD der HSG St. Leon-Reilingen und sagen an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön. Wir sind stolz darauf, die Autohausgruppe Geisser auf unseren Trikots zu präsentieren.

Zu einem Trikotoberteil gehört natürlich auch eine Hose und die Spielerinnen wünschten sich nicht nur irgendeine Hose, sondern eine Hose wie bei den Profis. Durch die Unterstützung von Herrn Joannis Tepdoraklis als Geschäftsführer der QSC GbR aus Großeicholzheim konnten wir diesen Wunsch in die Tat umsetzen und sogar die Hosen, passend zum Oberteil mit der jeweiligen Spielernummer bedrucken lassen. Leider war Herr Tepdoraklis terminlich verhindert, um uns am Trainingswochenende zu besuchen. Die Einladung bei einem Spiel vorbeizuschauen, wurde gerne angenommen und wir würden uns freuen, ihn bei einem unserer Heimspiele im Harres in St. Leon oder in den Fritz-Mannherz-Hallen in Reilingen begrüßen zu dürfen.

„Jetzt sind wir top ausgestattet“, freuten sich die drei Trainerinnen und alle sehen einer spannenden Saison entgegen. (AN)

Dramatisches Lokalderby

HSG und HSV lieferten sich ein spannendes Derby

Nichts für schwache Nerven war das Lokalderby zwischen der HSG St. Leon/Reilingen und dem HSV Hockenheim. Es wurde alles geboten, was man erwarten konnte: Emotionen, Kampfgeist, spielerisches Auf und Ab, tolle Aktionen auf beiden Seiten und am Ende dramatische Minuten. Eine dem Derby entsprechende gut gefüllte Fritz-Mannherz-Halle bot den würdigen Rahmen für das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen der beiden Teams, die dann auch die Erwartungen voll und ganz erfüllten. HSG-Trainer Schnetz warnte vor dem Spiel: „Wir haben personelle Probleme, weil wir ohne Linkshänder auf Rechtsaußen spielen müssen. Der HSV ist eine kampfstarke Truppe. Wir wollen mit schnellem Spiel zum Erfolg kommen.“ Dies sollte sich auch im Spielverlauf bewahrheiten, wobei das schnelle Spiel nicht immer zum Tragen kam. Überhaupt war das Treffen vor allem im ersten Durchgang geprägt von den Abwehrreihen und hier besonders von der HSG-Defensive. Und natürlich von der Dramatik zum Spielende, als beim 23:23 die HSG die Chance hatte, durch einen 7-m-Strafwurf doch noch zum Erfolg zu kommen. Eine starke Parade des HSV-Keepers hielt den Gästen jedoch den einen Punkt fest.

Das Spiel begann mit einer 0:1 Führung der Gäste, was auch bis zur 55. Minute die einzige Führung des HSV war. In der Folgezeit übernahmen die Gastgeber eindeutig das Spielgeschehen. Mit sehr überlegt vorgetragenen Offensivaktionen suchten sie immer wieder geduldig die Lücken in der 5:1 Abwehrformation des HSV. Von allen Positionen kam die HSG zu ihren Chancen und hatte auch in deren Verwertung beinahe eine 100%ige Ausbeute. Stets den freien Mann suchend, hebelte der HSG-Angriff mit klugen Anspielen die HSV-Defensive aus. Die HSG-Defensive wirkte, wie die Offensive ebenfalls sehr konzentriert, verschob konsequent zum Ballhalter und blockte viele Torwürfe der Gäste. Was dann noch aufs Tor kam, parierte der gut aufgelegte HSG-Torwart. Auch profitierten die Gastgeber von der recht unterirdischen Wurfquote des HSV. Es dominierte eindeutig das gut aufgelegte HSG-Team die Begegnung. So war es nicht verwunderlich, dass sich die HSG über 3:1 einen komfortablen 7:1 Vorsprung erspielte (12. Min.), der auch noch beim 10:4 (23. Min.) Bestand hatte. Es war schon sehr beeindruckend, wie beweglich, kompakt und aufmerksam die HSG-Defensive bis zu diesem Zeitpunkt agierte und den HSV dominierte. Und es hätte gut und gern noch eine deutlichere Führung für die HSG sein können, hätte man noch konsequenter die Chancen genutzt. Erst in den letzten vier Minuten der ersten Spielhälfte kam der HSV durch einige Nachlässigkeiten der HSG auf 11:8 heran und ließ für den zweiten Spielabschnitt noch einige Spannung erwarten. 

Dies sollte sich auch bewahrheiten. Beide Teams kamen mit viel Schwung aus den Kabinen und vor allem der HSV war nun im Angriff wesentlich konzentrierter. Obwohl das HSG-Team zunächst einen 7-m-Strafwurf vergab, kam man gleich darauf zur 12:9 Führung. Doch die Gäste kamen in der Folgezeit immer wieder durch dynamische Einzelleistungen gegen eine nun nicht mehr so konsequente HSG-Defensive zu ihren Treffern. Das HSG-Team gefiel weiterhin durch sein überlegtes Angriffsspiel und so wankte das Spielgeschehennun hin und her. Leider brachten die Gäste im Verlauf der Begegnung eine sehr harte bis an die Grenzen und teilweise darüberhinausgehende Note ins Spiel, was von den unsicheren Schiedsrichtern nicht konsequent geahndet wurde. Durch diese harte Gangart seitens des HSV war das HSG-Team etwas verunsichert, stellte sich aber dem Kampf und hielt am Konzept der überlegt angelegten Angriffe fest. Mit stets klug herausgespielten Toren blieb man immer mit ein bis drei Toren in Front (14:11, 16:13, 19:16). Aber der HSV agierte nun auch in der Offensive sehr druckvoll, setzte sich immer wieder in 1 gegen 1 Situationen durch und kam beim 19:19 erstmals zum Ausgleich (53. Min.). Mit zwei sehenswerten Aktionen wardie HSG jedoch wieder zum 21:19 erfolgreich, versäumte es dann aber, den Deckel zuzumachen, als man noch eine klare Chance vergab. Dies und noch zwei weitere Fehlwürfe nutzte der HSV konsequent, glich aus und ging beim 21:22 erstmals wieder in Führung. Beide Fan-Lager waren nun vollauf bei ihren Teams, die in den Schlussminuten nochmals die Spannung auf den Siedepunkt brachten. Das HSG-Team glich aus, erzielte die 23:22 Führung und musste im Gegenzug den 23:23 Ausgleich hinnehmen. Dann kam es zu besagtem 7-m-Strafwurf zwei Sekunden vor dem Abpfiff und die HSG hatte die Möglichkeit, zum Sieg zu kommen. Schuss und Parade vom HSV-Keeper und es blieb beim 23:23. Aufgrund der überlegt geführten 1. Spielhälfte wäre ein Sieg der HSG verdient gewesen, da sie auch im zweiten Durchgang fast immer in Führung lag und nur durch einige zweifelhafte Entscheidungen der Schiedsrichter und die überharte Gangart des Gegners etwas aus dem Konzept gebracht wurde. Aufgrund der großen kämpferischen Leistung beider Teams vielleicht doch am Ende ein gerechtes Unentschieden in einem Derby, das den zahlreichen Zuschauern alles geboten hat.

HSG-Trainer Schnetz: „Wir haben sehr angefangen, hatten eine optimale Wurfausbeute. Leider hat uns ein Linkshänder gefehlt, so dass wir viel über die Mitte spielen mussten. Darauf hatte sich der HSV in der 2. Halbzeit gut eingestellt. Wir taten uns dann im Angriff etwas schwer, hatten aber durchaus die Chance zum Sieg.“

HSV-Trainer Kalabic: „Es war das erwartete Kampfspiel. Wir haben die 1. Spielhälfte total verschlafen. Die 2. Halbzeit war spielerisch und kämpferisch besser. Auch unser Torwart hat sich gesteigert. Wir hatten die besseren Chancen und hätten gewinnen müssen.“

Die HSG-Mannschaft und die Tore: Zanki, Klug; Schmitt (3), Grünholz, Menger (5), Schäfer, Fink (6), Frank (4), Meyer (2/1), Bender, Baumgärtner (3).

krau

Karamalz mit starkem Engagement in der weibl. Handball-Jugend

Die weibliche E- u. D- Jugend der Handballspielgemeinschaft St. Leon/Reilingen startet mit Karamalz als Partner in die Saison

Am Sonntag, 17.09. 2023 ist die weibliche E- und D-Jugend der Handballspielgemeinschaft St. Leon-Reilingen mit einem neuen Trikot-Sponsor in die Saison gestartet. Die Freude bei den Mädchen war groß als der Geschäftsführer der Privatbrauerei Eichbaum, Frank Reifel, den neuen Trikot-Satz übergab. 

„Wir freuen uns, dass uns die Privatbrauerei Eichbaum mit diesen tollen Trikots unterstützt. Diese Trikots sehen hervorragend aus – wir sind stolz mit unserem neuen Partner Karamalz in die Runde zu starten“, sagen Andrea Naujokat und Vanessa Kerle, die Trainerinnen des Teams. „Es war für alle Beteiligten und vor allem für unsere Mädels ein spannender und erlebnisreicher Tag.“

Karamalz möchte mit dem Engagement die Jugend und deren Spaß an Bewegung fördern und unterstützen. Nach dem Spiel ein gemeinsames Karamalz – das ist ein starker Abschluss eines Spieltages und gut für den Zusammenhalt des Teams.

„Karamalz ist hierfür genau das richtige Getränk“, weiß Key Account Manager Thorsten Merl, der am Sonntag ebenfalls vor Ort war, um die Marke zu repräsentieren und der Mannschaft die Daumen zu drücken.

„Wir werden die Jahrgänge 2011 – 2013 auch zukünftig begleiten und unterstützen, wir sehen unsere Engagements im Sport- und Jugendbereich immer nachhaltig“, sagt Frank Reifel. „Allen Spielerinnen und dem Trainerteam wünschen wir eine erfolgreiche Runde und vor allem viel Spaß!“ fügt Thorsten Merl hinzu.

Vielen Dank an die Privatbrauerei Eichbaum. (AN)

Unterschrift Bild: v. l. n. r.: F. Reifel, V. Kerle, A. Naujokat, T. Merl

Vorschau HSG Verbandsliga-Team

Nach der Auftaktniederlage des HSG-Teams bei der HSG Weschnitztal steht am kommenden Sonntag das immer wieder reizvolle Lokalderby gegen den HSV Hockenheim an. Nach den jahrelangen Duellen in der Badenliga trifft man nun in der Verbandsliga aufeinander. Beide Teams haben sich mit einigen neuen Spielen neu aufgestellt und es wird interessant sein, wie sich die neuformierten Teams präsentieren. Der HSV kam im ersten Spiel zu einem Unentschieden, hatte also einen besseren Start. Das HSG-Team wird im Heimspiel versuchen, die ersten Punkte einzufahren, um nicht gleich zu sehr in der Tabelle nach hinten zu rutschen. Einstellung und Engagement zeigte die Mannschaft beim Auswärtsspiel und wenn dann noch mehr Effektivität in Angriff und Abwehr hinzukommt, sollten die Punkte in Reilingen bleiben.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

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Niederlage zum Rundenbeginn

HSG St. Leon/Reilingen unterliegt bei spielstarker HSG Weschnitztal

Eine 26:32 Auswärtsniederlage musste das Team der HSG St. Leon/Reilingen im ersten Spiel der Saison 23/24 hinnehmen. Die spielstarke HSG Weschnitztal (Spielgemeinschaft des TV Bonsweiher, SV Niederliebersbach, TV Obermumbach und TSV Reisen), die sich mit einigen erfahrenen Spielern des TSV Birkenau enorm verstärkt hatte, wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte am Ende doch noch deutlich. HSG-Trainer Schnetz meinte auch vor dem Spiel: „Es gibt leichtere Gegner zum Saisonstart. Die Gastgeber haben sehr erfahrene Spieler und das wird eine ganz schwere Nummer. Wir müssen das körperliche Spiel annehmen und dagegenhalten.“ In der schmucken Weschnitztalhalle in Mörlenbach hatte die HSG gleich zum Rundenauftakt einen Gegner vor sich, der höchst wahrscheinlich zu den Meisterschaftskandidaten der Verbandsliga zählt. OhneUmschweife bestätigten die Verantwortlichen der HSG W, dass als Ziel ganz klar der Aufstieg in die Badenliga angestrebt wird. Man hatte sich deshalb auch entschieden, nicht mehr im hessischen Handballverband anzutreten, sondern wie der TSV Birkenau sich dem Badischen Handballverband anzuschließen. Mit ihren Verstärkungen hatte die HSG W genau die richtige Wahl getroffen, übernahmen vor allem diese Spieler über weite Strecken der Begegnung das Kommando und dominierten zusehends die Partie.  

Recht nervös und hektisch begannen beide Mannschaften dieses Treffen. Ein erstes Abtasten war die Folge und ein rechter Spielfluss kam zunächst nicht auf. Beide Abwehrreihen bestimmten zunächst das Spielgeschehen. Beide Teams agierten mit einer recht defensiven 6:0 Formation und die Angriffsreihen beider Mannschaften taten sich anfangs schwer, sich Chancen zu erspielen. Nach dem 1:0 und 3:1 der Gastgeber kam die HSG mit nun druckvollerem Spiel zum 3:3 Ausgleich. In der Folgezeit sahen die zahlreichen Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Während die Gastgeber mit viel Tempo ihre Chancen suchten, gefiel das HSG-Team durch sein durchdachtes, klug aufgebautes Angriffsspiel. Über 5:5, 7:6, 12:11 und 14:13 hielt man die Partie offen. Doch schon in dieser Phase zeigte sich, dass sich die HSG ihre Chancen mit viel Aufwand erspielen musste, während die Gastgeber auch zu einfachen Toren über Tempogegenstöße und vor allem aus dem wurfstarken Rückraum kamen.  In den letzten Minuten der ersten Spielhälfte legten die Gastgeber noch einen Zahn zu. Recht variabel wurden über den Kreis und auch die starken Außen weitere Treffer erzielt, während die HSG sich im Angriff mehrmals verzettelte und auch in der Defensive einige Nachlässigkeiten zeigte. Mit einem 17:13 für die Gastgeber ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel lag der Fokus bei beiden Mannschaften zunächst in der Offensive. Die Gastgeber waren durch ihren starken Rückraum, der immer wieder vom spielstarken Mittelmann in Szene gesetzt wurde, erfolgreich. Das HSG-Team hingegen hatte in dieser Hinsicht deutliche Nachteile, konnte jedoch durch kluge Angriffskombinationen ihre Chancen erspielen und auch nutzen. Auch gefielen die Gastgeber durch ihr schnelles Umschaltspiel und ihre variantenreichen Angriffsaktionen. Sowohl über die wurfeffektiven Rückraumspieler als auch über kluge Anspiele an den Kreis überwanden sie immer wieder die nicht ganz sattelfeste Defensive der HSG. Und die Fehlerquote, die sich nach und nach bei der HSG einschlich, nutzten die Gastgeber konsequent. Aufgrund ihrer nie nachlassenden Einstellung und ihrer klugen Offensivaktionen konnte das HSG-Team aber immer wieder den Anschluss halten. Zwar legten die Gastgeber zwischenzeitlich über 22:17 beim 25:18 einen 7-Tore-Vorsprung hin, doch das HSG-Tram gab sich nicht auf, kam durch einige sehr klug und effektiv herausgespielte Treffer wieder auf 23:26 heran und hatte durchaus die Chance, vielleicht doch noch zu einer Punkteteilung zu kommen. Doch in der Schlussphase kam dann die spielstärkere und vor allem wurfstärkere HSG Weschnitztal mit ihrem dynamischen und druckvollen Spiel am Ende mit 32:26 zu einem verdienten Sieg, obwohl das HSG-Team mit einer offensiven Abwehrformation nochmals alles versuchte. Bescheinigen muss man dem HSG-Team eine prima Einstellung, weil man zu keinem Zeitpunkt aufgab und mit Kampfgeist und Engagement die Partie zu Ende brachte. Dies sollte Auftrieb für die kommenden Aufgaben geben.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Die HSG Weschnitztal war stärker, hatte sowohl einen wurfstarken Rückraum als auch wirksame Außen. Der Gegner hatte insgesamt die qualitativ bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Ich muss aber meiner Mannschaft eine gute Einstellung und großen Kampfgeist bescheinigen.“ 

Die Mannschaft und die Tore: Zanki, Klug; Menger (3), Frank (4), Meyer (2), Benetti (1), Schäfer (1), Gaida (8/4), Fink (6), Schmitt (1), Grünholz, Bender, Baumgärtner.

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HSG männl. C-Jugend

Herbe Niederlage

Eine herbe 18:33 Niederlage musste die C-Jugend am vergangenen Sonntag hinnehmen. Im ersten Spiel der Landesliga waren sie ihrem Gegner SG Edingen/Friedrichsfeld/Seckenheim deutlich unterlegen.

Stark ersatzgeschwächt begannen unsere Jungs mit einer 1:0 Führung. Dies sollte auch die einzige Führung während der gesamten Begegnung bleiben. Die Gastgeber legten in den Anfangsminuten vor allem mit ihrem starken Rückraumspieler, gegen den unsere Jungs kein Mittel fanden, eine 11:2 Führung hin. Im Angriff tat man sich sehr schwer, weil man auch zu wenig Bewegung in die Aktionen brachte. Erst nach einer Viertelstunde kamen unsere Jungs besser ins Spiel, zeigten einige gelungene Spielkombinationen und kamen auch zu ihren Toren. Bis zur Pause konnte man den Abstand halten und lag mit 9:17 im Rückstand.

Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber weiterhin die dominierende Mannschaft. Mit ihrem wurfgewaltigen Rückraum überwanden sie immer wieder die zu passive HSG-Defensive und kamen in regelmäßigen Abständen zu weiteren Treffern. Erfreulich, dass unsere Jungs im zweiten Spielabschnitt nicht aufgaben und einige gelungene Aktionen zeigten. Am Ende musste man aber eine deutliche 18:33 Niederlage hinnehmen.

Es spielten: Yannick, Cosmin, Louis, Maximilian, Raphael, Janne, Mattis, Felix, Jan Lukas und Nils.

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Weibliche E-Jugend siegt in Wiesloch

Trotz der Auftaktniederlage gegen die Mannschaft aus Walldorf/Sandhausen am ersten Spieltag ließen die Mädels den Kopf nicht hängen und konnten das Spiel gegen die TSG Wiesloch sehr schnell mit ersten Torerfolgen beginnen. Lautstark durch Eltern angefeuert, erkämpfte man sich den Ball in der Abwehr und spielte diesen dann meist erfolgreich in den Angriff. Das Zusammenspiel klappte an diesem Tag sehr gut und so konnten sich sogar sechs Torschützen in die Liste eintragen.
Alle Spielerinnen gaben ihr Bestes und trugen alle zum Sieg bei. Das nächste Auswärtsspiel bestreitet die HSG gegen den TV aus Sinsheim am 07.10.23. (AL)

Auswärtssieg der weiblichen D2-Jugend mit 3:18

Am Samstag haben wir uns mit nur zwei Auswechselspielerinnen auf den Weg nach Wiesloch gemacht. „Wir geben unser Bestes“, war das Motto! Und unsere Mädels haben das richtig gut gemacht. Jede hat den Weg auf das Tor gesucht und häufig auch gefunden. In der Abwehr haben wir vile Bälle rausgefangen und im Tempogegenstoß verwandelt. Im Tor hatten wir eine gut aufgelegten Torfrau, die den Gegnerinnen kaum eine Chance gelassen hat. Somit konnten wir das Spiel deutlich für uns entscheiden und hoffen, dass wir die nächsten Spiele darauf aufbauen können. (VK)

SAG Horan/St. Leon/Reilingen für Landesliga qualifiziert

Mit einem bravourösen Auftritt schaffte die männliche C-Jugend der neuformierten SAG (Saison-Alters-Gemeinschaft) Horan/St. Leon/Reilingen die Qualifikation für die Landesliga Rhein-Neckar-Tauber. Gleich in der ersten Runde, die in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen ausgetragen wurde, qualifizierten sich die SAG-Jungs mit einer prima Leistung, wobei Einsatz, Engagement und Einstellung wesentliche Faktoren für den Erfolg waren.

In dieser Qualifikationsrunde wurde in zwei 3er-Gruppen gespielt, wobei die ersten beiden in Überkreuzspielen die zwei sicher für die Landesliga qualifizierten Mannschaften ermittelten, während die Verlierer in einem letzten Entscheidungsspiel den Teilnehmer an einer weiteren Qualifikation ermittelten. In Gruppe eins spielten die SAG, die SG Leutershausen 2 und die JSG Ilvesheim/Ladenburg. In Gruppe zwei trafen der SV Waldhof, der TV Sinsheim und der SC Wilhelmsfeld aufeinander.

Im ersten Spiel traf das SAG-Team auf die SG Leutershausen 2. Anfangs merkte man den Jungs eine gewisse Nervosität an, weil man ja unbedingt mit einem Sieg in die Qualifikation starten wollte. Im Angriff zeigte man zwar schon von Spielbeginn an gelungene Aktionen, doch wurden die herausgespielten Chancen unkonzentriert vergeben. So lag man zunächst mit einem Tor im Rückstand. Erst allmählich fand man vor allem in der Defensive zu einem kompakten Abwehrverbund und ging nach anfänglichem Rückstand mit 7:5 in Führung. Diese Führung baute man bis zum Spielende auf 10:7 aus und hatte somit den ersten Sieg eingetütet.

Auch das zweite Spiel sollte eine spannende und enge Kiste werden. Hier begannen die SAG-Jungs sehr konzentriert, warteten mit einer sehr aktiven Defensive auf und waren auch im Abschluss sehr erfolgreich. Schnelles, dynamisches Spiel kennzeichnete die Anfangsphase und schnell lag das SAG-Team mit 5:0 in Front. Unerklärlicherweise kam anschließend ein Bruch in das Spiel der SAG. Unkonzentrierte Abspiele, nachlässiges Abwehrverhalten und vergebene Chancen nutzte der Gegner und hatte beim 7:7 den Ausgleich geschafft. Eine gewisse Nervosität schlich sich obendrein beim SAG-Team ein und man lag im letzten Spielabschnitt mit einem oder zwei Toren (8:10) im Rückstand. Doch dann rafften sich die SAG-Jungs wieder auf, zeigten Kampfgeist und Wille und verkürzten auf 11:12. In der spannenden Schlussphase war man dann in der Defensive sehr aufmerksam und kam kurz vor Spielende zum entscheidenden und verdienten 12:12 Ausgleich, was gleichzeitig den Gruppensieg bedeutete.  

In der Gruppe zwei hatten sich der TV Sinsheim als Gruppensieger und der SV Waldhof als Gruppenzweiter für die Überkreuzspiele qualifiziert.

Im Spiel gegen den SV Waldhof zeigten die SAG-Jungs dann ihre wohl beste Leistung des Turniers. Von Spielbeginn an war man sehr aufmerksam in der Defensive. Mit beweglichen und aktiven Abwehrbewegungen ließ man den Gegner nicht ins Spiel kommen, unterband konsequent dessen Angriffsbemühungen und kam zu zahlreichen Ballgewinnen. Im Angriff zeigte man eine sehr überlegt aufgebautes Spiel, fand dadurch immer wieder Lücken in der Waldhof-Defensive und nutzte auch die Chancen konsequent aus. Schnell lag man deutlich in Führung (8:3) und spielte weiterhin sehr konzentriert. Gelungene Spielzüge, gekonnte Einzelleistungen und eine hohe Trefferquote brachten schließlich einen überlegen herausgespielten 18:10 Erfolg. Groß war danach natürlich der Jubel bei Spielern, Trainern und den zahlreichen Zuschauern, hatte man doch das gesteckte Ziel gleich im ersten Anlauf geschafft.

In der zweiten Begegnung qualifizierte sich der TV Sinsheim ebenfalls für die Landesliga, während im letzten Entscheidungsspiel die SG Leutershausen 2 den Sprung in die nächste Qualifikationsrunde schaffte.

Ein großes Lob gebührt den Eltern und Helfern dieses Qualifikationsturniers für ihren Einsatz und ihr Engagement für den Wirtschaftsbetrieb. Auch die Organisation verlief reibungslos, so dass man von einer rundweg gelungenen Veranstaltung sprechen kann.

Für das erfolgreiche SAG-Team spielten: Yannick, Kosmin, Julian, Jakob, Tristan, Lukas, Jan Lukas, Nils, Mattis, Felix, Maximilian, Louis, Janne.

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Testspiel kurz vor Rundenbeginn der weiblichen D-Jugend Landesliga beim TSV Rot-Malsch mit

Der Saisonstart der weiblichen D-Jugend rückt näher und somit stand am Sonntag ein Testspiel der Landesliga-Mannschaft beim TSV Rot-Malsch an. Während der Ferien wurde das Training aufrechterhalten und alle Daheimgebliebenen oder Urlaubsrückkehrer konnten daran teilnehmen. So waren nicht immer alle Teile der Mannschaft anwesend, dass das gemeinsame Einspielen nun in den letzten beiden Wochen erfolgen wird. Zum Auftakt gab es das Testspiel beim Ligakonkurrenten. Das Motto dieses Spiels lautete „alles wird probiert und jede traut sich was“. Auch das Trainerteam hatte zum Teil extravagante Ideen, die es einfach auszuprobieren galt.

Unsere Mädels zeigten von Beginn an, dass die bisherigen Vorgaben mit Balleroberung und Tempospiel bereits zu den Grundlagen des Teams gehören. Immer Druck auf die Gegnerinnen ausüben, den Ball erobern und mit schnellen Pässen das Feld überwinden war die Devise, die unsere Mädchen stark umsetzten. Mit einer 9:3-Führung ging es in die Pause. Frisch motiviert begann die zweite Halbzeit. Ein paar kleine Unaufmerksamkeiten in der Abwehr ermöglichten nun den Gegnerinnen ein paar Tore in Folge. Das Trainerteam justierte schnell in der Abwehr nach und die Mädels fanden zur alten Stärke zurück. Unsere Torfrau war heute ein starker Rückhalt und entschärfte so manchen Wurf der Gegnerinnen. Der Sieg mit 21:11 geht in dieser Höhe in Ordnung und macht allen Mut und Lust auf die bald startende Runde.

Ein herzliches Dankeschön auch den mitgereisten Eltern und Fans für die Unterstützung von außen. (AN)