Niederlage im Derby

HSG unterliegt knapp dem TSV Rot/Malsch

Mit einer ordentlichen Leistung wartete das Team der HSG St. Leon/Reilingen gegen den Lokalrivalen TSV Rot/Malsch auf. Im gut gefüllten Harres in St. Leon musste man eine knappe 23:25 (12:15) Niederlage hinnehmen. Somit hat man auch den letzten Strohhalm nicht mehr greifen können und der Abstieg in die Verbandsliga steht damit definitiv fest. Die Voraussetzung für dieses Derby war klar: Nur mit einem Sieg konnte sich die HSG noch die Chance auf den Klassenverbleib erhalten. Der TSV erwies sich aber über weite Strecken der Begegnung als das spielerisch dominante Team und gefiel vor allem durch sein technisch sauberes und druckvolles Spiel. Doch in der spannenden Schlussphase hätte das HSG-Team durchaus noch das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden können. Die Gastgeber waren aber schon von vornherein stark gehandicapt, hatte man doch gerade noch neun Spieler zur Verfügung und war durch Verletzung und Krankheit somit stark dezimiert. Man war dadurch mehr oder weniger gezwungen, eine andere taktische Marschrichtung zu verfolgen und wollte das Tempospiel der Gäste möglichst unterbinden. Trainer Schnetz meinte auch nach dem Spiel: „Wir sind mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden. Unsere Taktik, lange Angriffe zu spielen, ist im Großen und Ganzen aufgegangen. Wir haben die Rennerei nicht mitgemacht. Leider hatten wir aber eine zu schwache Wurfquote, um doch noch eine Überraschung zu schaffen. Drei vergebene 7-m-Strafwürfe und vor allem unsere acht Latten- und Pfostentreffer standen einem besseren Ergebnis im Wege.“ 

Der TSV begann diese Partie recht forsch und legte gleich ein hohes Tempo vor. Schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff und effektives Ausnutzen der Torchancen brachten den Gästen eine schnelle 2:5 Führung. Schon in der Anfangsphase hatte die HSG eine schwache Wurfquote, was sich im weiteren Spielverlauf als entscheidend negativ auswirken sollte. Die HSG-Defensive zeigte ein schlechtes Rückzugsverhalten und stellte sich nur allmählich auf das Tempospiel des TSV ein. Die Gäste zeigten in der Offensive ein überlegt aufgezogenes Spiel, gefielen durch ihre dynamischen Angriffsaktionen und wirkten sehr konzentriert. Dem setzte die HSG eine viel zu passive Defensive entgegen, man ließ dem Gegner viel zu viel Spielraum und ließ auch die Würfe aus dem Rückraum zu. Zudem variierten die Gäste auch das Spiel mit ihrem starken Kreisläufer, der der HSG-Defensive auch etliche Probleme bereitete. 4:8 und 5:11 waren die Zwischenstände und man musste schon Schlimmes befürchten. Dann jedoch fand die HSG besser ins Spiel. Die Defensive wirkte nun aufmerksamer und kompakter, man agierte nun wesentlich aktiver und unterband deutlich effektiver die Angriffsaktionen der Gäste. Im Angriff spielte man nun druckvoller und nutzte auch seine Torchancen. Mit ihrem nun effektiveren Spiel kam die HSG auf 9:11 heran. Doch der Konter der Gäste blieb nicht aus und mit drei schnellen Toren hatten sie wieder auf 9:14 erhöht und lagen zur Pause mit 12:15 in Front.

Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste weiterhin recht druckvoll, zeigten ein flüssiges und variables Angriffsspiel. Die HSG im Gegensatz tat sich sehr schwer gegen die kompakte Defensive des TSV. Zu breit angelegt waren die Offensivaktionen und man ging auch nicht die Nahtstellen des Gegners effektiv an. Die Gäste hielten auch weiter an ihrem schnellen Umschaltspiel fest und legten bis zur 40. Minute ein 14:20 vor. Dann jedoch erwachte beim HSG-Team die Spielfreude und der Kampfgeist. Im Angriff wirkte man nun wesentlich dynamischer, setzte die TSV-Defensive unter Druck und zeigte auch den nötigen Biss zum Tor. In dieser Phase agierte die TSV-Defensive mehr und mehr sehr ruppig, stoppte die HSG-Angriffe oftmals mit rüden Fouls und handelte sich somit zurecht einige Zeitstrafen ein. Dies nutzte das HSG-Team dann leider nicht konsequent genug aus. Zwar kam man auf 17:20 heran, hatte aber in dieser Phase das Wurfpech auf seiner Seite. Sage und schreibe vier Pfosten- und Lattentreffer verhinderten den möglichen Ausgleich. Und wie es dann kommen musste, erzielten die Gäste das 17:21 und erhöhten auch auf 19:24. Doch in der Schlussphase sollte nochmals etwas Spannung aufkommen, als die HSG auf 23:25 herankam Aber die clever spielenden Gäste brachten ihren Erfolg letzten Endes verdient nach Hause. 

Die Mannschaft und die Tore: Köhler, Bertram; Antl (2), Netscher (7), Decker (1), Benetti (1), Geiss, Fink (6), Frank, Menger (2/2), Schwechheimer (3), Koffemann.

krau

HSG Badenliga-Team Vorschau

Das immer wieder brisante Derby gegen den TSV Rot/Malschsteht dem HSG-Team am kommenden Sonntag bevor. Die HSG hat nur noch rein theoretische Chancen auf den Verbleib in der Badenliga, sollte aber mit einem Sieg diese allerletzte Chance nutzen. Im Hinspiel musste man eine empfindliche Niederlage hinnehmen, weil der TSV sowohl in der Offensive als auch in der Defensive überzeugen konnte. Mit ihrer konstanten Leistung hat sich der TSV im oberen Tabellendrittel etabliert. Das HSG-Team sollte in diesem Derby vor allem Einsatz, Engagement und Kampfgeist in die Waagschale werfen. Vielleicht gelingt ja im Rückspiel durch eine konzentrierte Leistung eine Revanche für die im Hinspiel erlittene Niederlage. 

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres.

Gelungener Abschluss der E-Jugend Saison 2022/2023


Die männliche E-Jugend traf sich vergangenen Sonntagnachmittag zu Ihrem letzten Spiel der Saison gegen die TSG Wiesloch.
Die Jungs zeigten von Beginn an, dass sie ihre Saison unbedingt mit einem Sieg abschließen wollten. Mit einer agilen Abwehr konnten viele Bälle abgefangen und erobert werden, welche schnell erfolgreich an die angreifenden Spieler gepasst wurden. Im Angriff spielte man sich daraufhin durch ein schönes Zusammenspiel super Torchancen heraus, wodurch sich die Mannschaft mit einem Halbzeitstand von 4:13 in die Halbzeitpause verabschiedete.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Jungs, nach wenigen unkonzentrierten Minuten, an ihrer Form aus der 1. Halbzeit anknüpfen. Schnell konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Durch ein konsequentes Angriffsspiel und einer guten Torhüterleistung gewann die männliche E-Jugend der JSG St. Leon / Reilingen ihr letztes Spiel mit 12:23, mit dem Torschützenmultiplikator 60:161.
Mit diesem Sieg am letzten Spieltag findet sich die Mannschaft an der Spitze der Tabelle wieder. Herzlichen Glückwunsch zu diese herausragenden Saisonleistung!
Nach dem Spiel verabschieden sich viele Spieler in die D-Jugend. Diesen Spieler wünschen wir viel Erfolg in ihrer neuen Mannschaft und wir schauen gespannt auf eine weitere E-Jugend Saison mit den Jahrgängen 2013 / 2014.

Es spielten:
Im Tor: Finn (im Tor), Paul (1), Jan (2), Leon (4), Davin (3), Kourosch (3), Johannes (2), Alex (3), Colin (3), Steffen (2).

Weitere Niederlage der HSG

Auch in Pforzheim gab es nichts zu erben

Nichts wurde es mit einem Auswärtssieg bei der SG Pforzheim/Eutingen 2. Mit einer 24:28 (9:14) Niederlage verharrt das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen weiterhin mit nur fünf Punkten am Tabellenende. Somit beträgt der Abstand zum rettenden Ufer wie vor dem Spiel acht Punkte. Bei noch ausstehenden vier Spielen besteht wohl nur noch eine rein theoretische Chance, dem drohenden Abstieg zu entgehen. In Pforzheim gab es mal wieder nichts zu erben für das HSG-Team. Wie schon so oft in den letzten Jahren war die Bertha-Benz-Halle kein gutes Pflaster. Gegen einen munter aufspielenden Gastgeber sah die HSG schon früh ihre Felle davonschwimmen. 

Nach der 0:1 Führung der HSG und dem 2:2 übernahmen die Gastgeber eindeutig das Spielgeschehen. Mit flüssigen Kombinationen und dem Ausnutzen ihrer Torchancen hebelten sie immer wieder die etwas unsortierte Defensive der HSG aus. Zu passiv wirkte das HSG-Team und ließ dem Gegner viel zu viele Freiräume für ihr klug aufgebautes Angriffsspiel. In der Offensive agierte das HSG-Team zu drucklos, legte das Spiel viel zu breit an und ließ den nötigen Zug zum Tor vermissen. Auch verzettelte man sich in Einzelaktionen und es schlich sich der eine oder andere technische Fehler ein. Die Gastgeber nutzten diese Schwächen konsequent aus und gingen bis zur 15. Minute durch einen 6:0-Lauf mit 8:2 in Führung. Erst allmählich kam die HSG besser ins Spiel, verzeichnete einige gelungene Aktionen und war auch aus dem Rückraum erfolgreich. Während man in der Offensive nun effektiver agierte (man kam auf 6:10 heran), wirkte die Defensive weiter zu unorganisiert und zur Pause lag man mit 9:14 in Rückstand. 

Nach dem Seitenwechsel sollte sich am Spielgeschehen nicht viel ändern. Die Gastgeber hielten an ihrer klug aufgebauten Spielweise fest, nutzten weiterhin ihre Chancen und hielten den Vorsprung konstant bei vier bis fünf Toren. Die HSG verstand es nicht, den Angriffsfluss des Gegners entscheidend zu unterbinden, sonst wäre durchaus mehr in diesem Spiel drin gewesen. In der Offensive war man mehr und mehr erfolgreich, musste aber immer wieder postwendend die Gegentreffer hinnehmen. Beim 25:17 in der 48. Minute war dann das Spiel gelaufen. In der Schlussphase, als die Gastgeber etwas nachließen, gelang dem HSG-Team noch eine Resultatsverbesserung, am Ende stand aber eine 24:28 Niederlage.

Die Mannschaft und die Tore: Köhler; Menger, Netscher (8), Koffemann, Benetti, Decker (1), Geiss, Fink (6/1), Anschütz (3), Frank (6), Schwechheimer, Bahr, Antl.

krau

Erfolgreiche Saison der weiblichen E-Jugend beendet

Am Samstag stand das letzte Heimspiel der Saison für unsere weibliche E-Jugend an. Sehr kurzfristig am Morgen vor dem Spiel erreichte uns die Absage der Gegnerinnen aus Sinsheim. Kurzerhand entschlossen sich alle Spielerinnen ein Trainingsspiel gegeneinander auszutragen, nach dem sowieso schon alle in der Halle waren. So wurde für den Jahrgang 2012 zum letzten Mal unter E-Jugendbedingungen gespielt mit abgehängten Toren und unterschiedlichen Spielformationen in den Halbzeiten. Sowohl der Jahrgang 2013 als auch der Jahrgang 2012 hatten nochmals richtig Spaß am Handballspiel und boten den vielen Zuschauern ein richtig gutes Handballspiel.

Das Saisonabschlussfoto wurde gemacht – leider konnten ein paar Mädels krankheitsbedingt nicht dabei sein -, sowohl Mannschaft als auch TrainerInnen bedankten sich für ganz starke Unterstützung aus der Elternschaft über die gesamte Saison.

Dem Jahrgang 2012 wünschen wir alles Gute für den Übergang in die weibliche D-Jugend. Wenn sowohl die Spielerinnen als auch die Eltern weiterhin so sportbegeistert und teamorientiert bleiben, kann dies die Mannschaft sehr weit tragen. Als junger Jahrgang in der neuen Altersklasse wird die ein oder andere große Herausforderung kommen und es gilt sich nun auch in Zeiten der kleineren Erfolge zu beweisen.

Unsere Mädels des Jahrgangs 2013 haben nun die Gelegenheit als „alter“ Jahrgang zu zeigen, dass das Erlernte weiter verfestigt und Neues erarbeitet wird, um dann in eine tolle Saison im Herbst einzusteigen. Auch diese Mannschaft wird mit den Neuzugängen aus den Minis neue Herausforderungen bekommen. Mit Teamgeist, Zeit zur Entwicklung und kontinuierlichem Training wird auch dies gelingen!

Es ist und war eine tolle Zeit und die Entwicklung der einzelnen Spielerinnen in der E-Jugend war deutlich zu verfolgen, so dass alle gerüstet für die neuen Aufgaben der kommenden Saison entgegenfiebern können! (AN)

HSG männl. Jugend D 2

Heimniederlage im letzten Rundenspiel

Im letzten Spiel der diesjährigen Runde unterlag die D 2 in der Fritz-Mannherz-Halle der JSG Sandhausen/Walldorf 2 mit 11:17 (4:8) Toren. Nach Abschluss der Runde belegt die D 2 einen achtbaren 4. Tabellenplatz.

Die JSG Sandhausen/Walldorf stellte eine körperlich sehr robuste Mannschaft. Unsere Jungs taten sich dadurch in der Offensive sehr schwer, fanden sie doch wenige Lücken in der kompakten Abwehr der Gäste. Zudem war das Spiel der HSG-Jungs viel zu statisch angelegt und es war zu wenig Bewegung im Spiel. In der Abwehr waren unsere Jungs eifrig und aktiv und so war die erste Halbzeit recht torarm. Die Gäste lagen mit 8:4 in Führung. 

Im zweiten Spielabschnitt brauchten unsere Jungs recht lange, bis sie zu einem weiteren Treffer kamen. Es gab kein Durchkommen gegen die stabile Abwehr der Gäste. Erst nach 10 Minuten gelang den HSG-Jungs der erste Treffer. Während die Gäste schon ein 13:4 vorgelegt hatten. In den restlichen Spielminuten schafften unsere Jungs mit gutem Einsatz noch eine Resultatsverbesserung. Doch kam Ende musste man eine 11:17 Niederlage hinnehmen.

Es spielten: Nico, Tim, Luca, Lion, Leon, Simon, Paul, Cristian, Christian, Louis, Benny.

krau

HSG männl. Jugend D 1

Überzeugender Heimsieg

Eine prima Leistung zeigte die männl. D 1-Jugend der HSG am vergangenen Samstag in der Fritz-Mannherz-Halle. Zum Rundenabschluss gab es einen deutlichen 25:16 (14:7) Heimerfolg gegen die TSG Dossenheim.

Man merkte unseren Jungs von Spielbeginn an, dass sie das letzte Spiel unbedingt gewinnen wollten. Sehr bewegliche Angriffskombinationen und beherzte Torwürfe gelangen unseren Jungs gleich in der Anfangsphase. Da aber die Abwehr noch nicht so recht im Bilde war, kamen auch die Gäste zu ihren Toren. So stand es nach sechs Minuten 5:5. Dann jedoch zeigte dich die HSG-Defensive als sehr kompakt und aktiv, machte die Räume eng und half sich gegenseitig aus. Im Angriff lief das Spiel weiterhin sehr druckvoll und unsere Jungs glänzten vor allem mit gelungenen Kreuzbewegungen. Schnell hatte man eine 9:5 Führung herausgespielt, die man bis zur Pause mit konzentriertem Spiel auf 14:7 ausbaute.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die HSG-Jungs nahtlos an die guten Leistungen des ersten Spielabschnitts an. Weiter spielte man sehr variabel im Angriff, zeigte auch gekonnte Einzelleistungen und nutzte zunächst auch die Torgelegenheiten. 17:10 und 20:12 waren die Zwischenstände. Zwischenzeitlich schlichen sich dann einige technische Fehler und auch die eine oder andere Unkonzentriertheit im Abschluss ein, doch bügelte man dies mit einer stabilen Defensive wieder aus. Mit einigen guten Aktionen in der Schlussphase kam man zu einem überlegenen und verdienten 25:16 Erfolg.

Es spielten: Yannick, Julian, Jakob, Janne, Mattis, Pascal, Maximilian, Jan Lukas, Raphael, Felix, Nils.

krau

D Jugend weiblich

HSG St.Leon/Reilingen – TSV Rot-Malsch 12:15

Unsere Mannschaft beendete die laufende Rund mit einer Niederlage obwohl das Ziel war, den dritten Platz in der Tabelle zu verteidigen. Mit dem ersten  Tor des Spiels ging man  in Führung und diese sollte auch die einzigste  in diesem Spiel bleiben. Durch viele individuelle Fehler  kamen die Mädels des TSV Rot-Malsch immer zu leichten Ballgewinnen die sie auch in Tore umsetzen konnten. Beim Stande von 4:6 ging man in die Pause. Nach der Pause gelang der Ausgleich zum 6:6 und über den Spielstand von 7:7, 8:8 hatte unser HSG Team durchaus die Chance selbst die Führung zu übernehmen. Doch dies verhinderte die gegnerische Torfrau und auch deren  Abwehr war einfach präsenter und zwang unsere  Spielerinnen, die an diesem Tag einfach zu statisch vor dem gegnerischen Tor agierte,  zu unkontrollierten Würfen die eine leichte Beute für die Torfrau waren. Am Ende hies es 12:15 und man musste in der Tabelle den dritten Tabellenplatz, den man fast die ganze Runde über belegte,  unserem Ortsnachbarn  Rot überlassen. Aber auch ein vierter Platz ist nicht schlecht, besonders wenn man bedenkt, dass wir mit einem kleine Kader angetreten waren und oftmals keinen oder nur einen Auswechselspieler  zur Verfügung hatten. Auch das Training, wo man selten alle Spielerinnen in der Halle hatte, verlief nicht so optimal. Im Verlaufe der Runde sah man durchaus, dass in der Mannschaft Potential vorhanden ist. Sie müssen es nur noch auf dem Feld umsetzen und  sich trauen Eigeninitiative zu ergreifen und dann wird sich der Erfolg bei den Aktionen auch einstellen.

Es spielten: Tor: Melina Melchior, die unsere erkrankte Torfrau Tuana gut vertreten hat

Feld: Kim Happel, Thea Neuhoff, Marie Rhoden, LisanneDaalmann, Letizia Skanda, Vanessa Jäpel, 

Kira Brandenburger, Marie Knebel

Wir wünschen unserer lieben Letizia viel Erfolg bei ihrem neuen Verein. Sollte es dir  dort nicht gefallen, freuen wir uns, wenn du wieder zu uns zurückkommst. Du bist immer herzlich willkommen. 

Der nächste Termin ist am 14. Mai. Da finden die Qualis statt.

Weibliche D Jugend

Weibliche D Jugend

HSG St.Leon-Reilingen – HSG TSG Weinheim-Oberflockenbach 16:12

Da man das Hinspiel mit 4:18 gewonnen hatte, gingen die Mädels mit dem nötigen Selbstbewusstsein in das Spiel. Gleich zu Beginn legte unsere HSG Mannschaft los und erzielte 6 Tore in Folge bevor der Gegner in der 9 Minute den Ball erstmals im Tor unterbringen konnte. Durch das zu Beginn erfolgreiche Angriffsspiel wurde die Abwehr immer mehr vernachlässigt, so dass unsere Torfrau bis zur Halbzeitpause noch 4 mal den Ball aus dem Netz holen musste. Beim Stande von 9:5 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte kam die gegnerische Mannschaft immer mehr ins Spiel  und konnte in der 31 Minute den Abstand auf drei Tore zum 11:8 verringern, so dass mit einer Auszeitansprache die Mädels wieder  daran erinnert wurden, dass man auch  in der Abwehr arbeiten muss um ein Spiel zu gewinnen. In der zweiten Hälfte war ausgeglichen denn  beide Mannschaften konnten noch jeweils 7 Tore erzielen. Vor allem eine Spielerin der gegnerischen Mannschaft, die von den sieben Toren sechs erzielte, bekam unsere  Abwehr nicht in den Griff.

Das letzte Spiel der Runde findet am Sonntag, den 26. März um 11:15Uhr im Harres statt.

Es spielten: Im Tor: Tuana Daskiran

Feld: Kim Happel, Thea Neuhoff, Marie Rhoden, Letizia Skanda, Vanessa Jäpel, Heidi Hermann, Melina Melchior, Kira Brandenburger, Marie Knebel

Das wars wohl HSG

HSG St. Leon/Reilingen ging in Dossenheim unter

Eine ernüchternde 21:38 (11:19) Niederlage musste die HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Donnerstag bei der TSG Dossenheim hinnehmen und wird wohl den Gang in die Verbandsliga antreten müssen. Gegen den Tabellennachbarn zeigte das HSG-Team eine äußerst schwache Leistung und die Vorgaben für dieses Spiel sollten überhaupt nicht fruchten. Trainer Schnetz vor dem Spiel: „Wir haben uns im taktischen Bereich etwas einfallen lassen. Wenn sich die Mannschaft daran hält, haben wir durchaus Chancen. Wir dürfen die TSG nicht ins Spiel kommen lassen. Unsere Spieler haben den Willen zum Sieg.“ Und genau von alledem war in dieser Begegnung leider nicht viel zu sehen. Gerade in solch einer wichtigen Partie hätte man mehr Gegenwehr seitens der HSG erwartet. Doch zu pomadig und fahrig wirkte das HSG-Team über weite Strecken und es gab auch kein echtes Aufbäumen gegen die drohende Niederlage. Hier hatten die Gastgeber eindeutig Vorteile. Sie wirkten über die gesamte Partie sehr konzentriert und agierten mit großem Einsatz und mit großer Spielfreude. Und dem unbedingten Willen zum Sieg.

Die TSG begann mit keiner sehr stabilen 6:0 Abwehrformation, während die HSG mit der taktischen Variante einer Manndeckung gegen den Spielmacher der TSG agierte. Dies sollte sich aber leider als nicht fruchtbar erweisen. Die TSG Offensive nutzte die dadurch entstandenen Freiräume zu einem flüssigen, dynamischen Spiel und nutzte die Lücken in der löchrigen HSG-Defensive konsequent aus. Auch waren die Gastgeber im Abschluss sehr effektiv, verwerteten sie doch jede Chance zu einem Torerfolg. Schnell hatten sie eine 7:3 Führung erzielt. Bereits hier sah man die Defizite des HSG-Angriffs. Zu breit waren die Offensivaktionen angelegt und es fehlte der nötige Druck zum Tor. Die kompakte Defensive der TSG machte immer wieder die Räume eng und für das HSG-Team gab es kaum ein Durchkommen. Die Gastgeber hingegen zeigten ein engagiertes und sehr bewegliches Angriffsspiel, hebelten die viel zu passive Defensive der HSG mehrmals aus und lagen zur Pause deutlich mit 19:11 in Front.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die Gastgeber nahtlos an ihr erfolgreiches Spiel der ersten Hälfte an. Gekonnte Kreuzbewegungen und das Ausnutzen der Torchancen ließen den Vorsprung anwachsen. Beim HSG-Team zog sich wie schon in der ersten Hälft die schwache Chancenverwertung wie ein roter Faden durchs ganze Spiel. Hatte man sich eine klare Torchance erspielt, dann wurde diese des Öfteren unkonzentriert vergeben. Auch häuften sich die technischen Fehler und diese nutzten ebenfalls die Gastgeber konsequent zu Tempogegenstößen. Über weite Strecken des zweiten Spielabschnitts agierte das HSG-Team unkonzentriert, wirkte manchmal auch hilflos gegen einen Gegner, der mit viel Spielfreude und überlegtem Spiel agierte. Variabel in der Offensive spielte die TSG auch oft über ihren starken Kreisläufer, den die HSG-Defensive überhaupt nicht in Griff bekam. Über 23:13 und 30:17 bahnte sich ein Debakel für die HSG an. Zu keiner Zeit konnte die phasenweise desolat wirkende HSG-Defensive dem variablen Offensivspiel der Gastgeber etwas entgegensetzen. Etwas enttäuschend war das Auftreten des gesamten Teams, weil man gerade in einer solch wichtigen Partie mehr Einsatz, Wille, Konzentration undGegenwehr erwartet hätte. Die Gastgeber spielten bis zum Schluss wie aus einem Guss, erzielten Tore am Fließband und die HSG musste am Ende eine verheerende 21:38 Niederlage hinnehmen.

Die Mannschaft und die Tore: Köhler, Bertram; Anschütz (1), Grünholz, Netscher (4), Benetti (2), Koffemann, Glogowski (2), Decker (1), Geiss (1), Fink (1), Menger (8/1), Frank (1).

krau