Vorschau HSG Badenliga-Team

Nach der Spielpause am vergangenen Wochenende beginnt für das Badenliga-Team der HSG die heiße Phase im Kampf um die obere Tabellenhälfte. In vier aufeinanderfolgenden Spielen, wobei drei Begegnungen Heimspiele sind, hat man die Möglichkeit, möglichst oft zu punkten, um sich eine gute Ausgangssituation zu schaffen. Den Anfang macht das immer wieder brisante Derby gegen den TSV Rot. Der TSV hat nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem ersten Sieg gegen Hockenheim den nötigen Aufschwung bekommen, um mit gestärktem Selbstbewusstsein in diese Partie zu gehen. Mit einer kampf- und spielstarken Truppe wird der TSV für die HSG eine harte Nuss werden, die es zu knacken gilt. Obendrein hat der TSV durch einen Sieg die Möglichkeit, zur HSG aufzuschließen. Auf der anderen Seite will sich das HSG-Team nach der letzten Niederlage rehabilitieren und in heimischer Umgebung alles daran setzen, den Abstand nach oben zu verkürzen. HSG-Trainer Schnetz wird in den letzten Trainingseinheiten das HSG-Team auf dieses Treffen gut vorbereitet haben und sicherlich daran gearbeitet haben, die Defizite aufzuarbeiten. Es gilt gegen den TSV Rot die Fehlerquote möglichst gering zu halten und mit technisch sauberem Spiel die bewegliche Defensive des TSV in Bedrängnis zu bringen. Aber auch die Defensive der HSG ist gefordert und muss eine sehr kompakte Einheit gegen die flotte Offensive der Gäste zu stellen. Mit der nötigen Einstellung, dem unbedingten Siegeswillen um dem bekannten HSG-Teamgeist sollte es gelingen, zu einem Erfolg zu kommen, obwohl Derbys ja ihre eigenen Gesetze haben. Spannung ist jedenfalls angesagt.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres in St Leon.

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Männl. D-Jugend mit deutlicher Auswärtsniederlage

Nach dem Sieg im ersten Rundenspiel musste die männl. D-Jugend der HSG am vergangenen Sonntag eine herbe 12:21 Niederlage hinnehmen. Bei der SG BaNeSch (Bammental, Neckargemünd, Schwarzbach) agierten die HSG-Jungs über weite Strecken der Begegnung viel zu pomadig und machten es dem Gegner leicht, zum Erfolg zu kommen. Zwar konnte man mit 1:0 in Führung gehen, doch das war die einzige Führung im Spiel. In der recht torarmen ersten Halbzeit spielten die HSG-Jungs viel zu statisch, ließen jeglichen Bewegungsdrang in der Offensive vermissen und kamen infolgedessen zu sehr wenigen Torchancen. Oftmals versuchte man es mit Distanzwürfen, hatte damit aber kaum Erfolg.Auch in der Abwehr wirkte man unkonzentriert und unaufmerksam. Die Gastgeber wirkten elanvoller und quirliger und hätte der gut aufgelegte Torwart der HSG nicht den einen oder anderen freien Wurf pariert, wären die HSG-Jungs noch weiter ins Hintertreffen geraten. So stand es zur Pause 8:4 für die Gastgeber.

Nach dem Seitenwechsel sah man die beste Phase der HSG-Jungs. Endlich kam mehr Bewegung in die Offensivaktionen und auch im Abschluss war man konzentrierter. Da die Gastgeber nun ihre Chancen nicht mehr effektiv nutzten, kam das HSG-Team auf 12:10 und 13:11 heran und hatte durchaus die Möglichkeit, zum Ausgleich zu kommen. Doch nach dieser guten Phase verfiel man wieder in das vorherige fehlerbehaftete Spiel. Viele technische Fehler und schlechte Abspiele brachten den Gegner immer wieder in Ballbesitz und mit schnellem Spiel baute die SG schnell ihren Vorsprung wieder aus. Am Ende stand eine deutliche 12:21 Niederlage für das HSG-Team zu Buche. In den nächsten Trainingseinheiten sollten nun schnellstmöglich die aufgetretenen Defizite behoben werden und die Mannschaft mit mehr Elan und weniger technischen Fehlern in die nächste Begegnung gehen. 

Es spielten: Yannick, Julian, Jakob, Maxi, Pascal, Fabian, Jonas, Max und Janne.

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Die erste Viertelstunde brachte Niederlage

HSG war anfangs nicht präsent

Das neue Outfit des Badenliga-Teams der HSG St. Leon/Reilingen war zumindest in den ersten 20 Minuten das einzige Erwähnenswerte seitens der HSG-Handballer. Ansonsten war nach einer Viertelstunde die 25:29 Niederlage bei der SG Heidelsheim/Helmsheim praktisch schon besiegelt.Trainer Schnetz meinte noch vor der Partie: „Wir haben uns durch den Sieg gegen Wiesloch eine gute Ausgangssituation geschaffen. Wir können uns heute durch einen Sieg unter den ersten Vier festsetzen. Wir müssen defensiv so stabil sein wie im letzten Spiel.“ Und genau das gelang dem HSG-Team in der ersten Halbzeit überhaupt nicht. Eine erschreckend schwache Vorstellung in der Anfangsphase bot das HSG-Teamund war gegenüber der letzten Begegnung kaum wiederzuerkennen. Die Defensive wirkte unsortiert, viel zu passiv und man fand keine Einstellung zu dem druckvollen Spiel der Gastgeber. Das kompakte Zusammenwirken fehlte vollkommen, die Abstimmung war nicht vorhanden und es fand überhaupt keine Absprache untereinander statt. Auch in der Offensive musste man den Eindruck gewinnen, als seien die HSG-Handballer nicht präsent. Druck- und ideenlos wurden harmlose Ballpassagen vorgetragen, ohne irgendwelche Torgefahr auszustrahlen. Technische Fehler und eine unterirdische Wurfquote waren die „Ausbeute“ in dieser Spielphase. Erst allmählich kam so etwas wie ein Spielfluss bei der HSG in Gange. Vor allem der quirlige J. Menger, der mit 12 Toren fast die Hälfte der HSG-Treffer erzielte, fand immer wieder Lücken in der Abwehr der Gastgeber. Insgesamt kam aber viel zu wenig Dynamik aus dem Rückraum der HSG. Erst nach dieser eher suboptimalen ersten Viertelstunde kam so nach und nach etwas Schwung ins Spiel und man konnte eine deutliche Leistungssteigerung erkennen. Und vielleicht hätte es am Ende sogar noch zu einer Punkteteilung gereicht, hätte man in der entscheidenden Schlussphase nicht wieder klare Torchancen vergeben.Obendrein landeten sämtliche(!) Abpraller in des Gegners Händen. Zugute halten muss man der Mannschaft die moralische Einstellung, denn zu keinem Zeitpunkt gab sich die Mannschaft auf und versuchte bis zum Schluss mit großem Einsatz das Blatt noch zu wenden.

Einen Auftakt nach Maß erwischten die Gastgeber. Die SG H/H war hellwach, legte ein flottes Tempo vor und erwischte eine fast perfekte Anfangsphase. Dynamisch vorgetragene Offensivaktionen gepaart mit platzierten Torwürfen brachten schnell eine 4:0 Führung. Während die Abwehr der Gastgeber mit einer sehr kompakten und beweglichen 6:0 Formation agierte, fand das HSG-Team zunächst mit einer ebenfalls 6:0 Defensive keinen Zugriff auf die flüssig vorgetragenen Angriffe der Gastgeber. Nach dem 4:1 erhöht die SG H/H in regelmäßigen Abständen bis zur 10. Minute auf 9:2 und bis zur 14. Minute auf 12:3! Mit großer Durchschlagskraft kam die SG H/H immer wieder zu ihren Toren, wobei fast jeder Angriff einen Treffer produzierte. Die Defensive der HSG wirkte in dieser Phase ziemlich desorientiert, ließ jede Aggressivität vermissen und es fehlte auch das kompakte Verhalten. In der Offensive fand das HSG-Team keine Mittel, sich entscheidend gegen die aufmerksame und bewegliche Defensive der Gastgeber durchzusetzen. Zu breit waren die Angriffe angelegt und es fehlte der Druck aus dem Rückraum. Auch die Anzahl der technischen Fehler und die schwache Wurfausbeute waren symptomatisch für das HSG-Spiel. Erst nach einer Umstellung auf eine 5:1 Abwehrformation brachte man den SG H/H Angriff etwas ins Stocken. Endlich konnte man den Spielfluss der Gastgeber durch energisches Eingreifen unterbinden. Da nun auch in der Offensive mit mehr Druck und Ideen gespielt wurde, konnte man nach und nach das Ergebnis verbessern. Mit teilweise gelungenen Kombinationen und feinen Einzelleistungen kam man bis zur Pause auf 12:18 heran.

Nach dem Seitenwechsel sah man ein anderes HSG-Team. Man erwischte einen guten Start und deutete an, dass man nicht kampflos das Feld räumen wollte. Schnell verkürzte man auf 14:18. Das Spiel war nun sehr ausgeglichen und beide Teams gefielen durch erfolgreiche Angriffsaktionen, während beide Defensivreihen nun etwas nachlässig wirkten. Zwar konnten die Gastgeber ihren Vorsprung zunächst halten, doch zeigte das nun wesentlich effektivere HSG-Team, dass es durchaus noch Chancen sah, dem Spiel eine Wende zu geben. Zwischenzeitlich stellte die HSG ihre Abwehr auf eine offensives 4:2 um und brachte dadurch etwas Unruhe in die Aktionen der Gastgeber. Als man beim 24:21 auf drei Tore herangekommen war, schnupperte man nochmal an einer Punkteteilung. Durch zwei klug herausgespielte klare Torchancen hatte man dann die Möglichkeit, auf einen Treffer heranzukommen. Doch diese beiden großen Gelegenheiten wurden unkonzentriert vergeben und nach dem 26:21 durch die SG H/H war dann das Spiel entschieden. Am Ende musste die HSG eine verdiente 25:29 Niederlage hinnehmen, die aufgrund der nachlässigen ersten Viertelstunde durchaus verdient war.

HSG-Trainer Schnetz meinte nach dem Spiel: „Wir haben das Spiel verdient verloren. Die SG H/H war das eindeutig bessere Team. Unser katastrophaler Beginn war nicht Badenliga-tauglich. Wir haben uns aber dann gefangen und eine bessere zweite Spielhälfte hingelegt. Vor allem die moralische Einstellung der Mannschaft hat mir gefallen. Leider ließen in der entscheidenden Phase vergebene Torchancen ein besseres Ergebnis nicht zu.“

Die Mannschaft und die Tore: Unser; Rausch (3), Impertro, Antl, Y. Benetti, Kief, Barth, Decker (7/5), Menger (12), Frank (1), Meyer (1), Hühn und Bahr.

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HSG Badenliga-Team Vorschau

Am kommenden Sonntag, 7.11. bestreitet das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen sein nächstes Rundenspiel. Nach der einwöchigen Pause und dem Heimsieg gegen Wiesloch haben sich die HSG-Handballer ins Mittelfeld der Tabelle vorgearbeitet. In der Auswärtspartie bei der punktgleichen SG Heidelsheim/Helmsheim geht es nun darum, die gute Ausgangsposition zu halten oder zu verbessern. Bei der heimstarken Truppe der SG H/H ein schwieriges Unterfangen, stellen doch die Gastgeber eine sehr robuste Abwehr und verfügen über einen starken Rückraum im Angriff. Der letzte Heimsieg sollte allerdings der HSG den nötigen Auftrieb geben und man hat auch in Stutensee gezeigt, dass man auch bei Auswärtspartien durchaus Zählbares mit nach Hause nehmen kann. So sollte das HSG-Team mit einem gesunden Selbstvertrauen in diese Begegnung gehen und dann könnte auch der nächste Auswärtserfolg gelingen.

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.30 Uhr in Bruchsal.

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Herren HSG St.Leon/Reilingen gegen TSG Wiesloch 17:16 (7:8)

 

HSG verschafft sich etwas Luft nach unten 

 

Am vergangenen Sonntag gab der verlustpunktfreie Tabellenführer der Badenliga (Gruppe B) seine Visitenkarte bei der HSG in der Fritz-Mannherz-Halle ab. Auf Seiten der HSG war man gewarnt, auf Grund der namhaften Zugänge bei der TSG und den bis dato erzielten Ergebnissen der neu formierten Mannschaft. Der noch in der Runde 2019/2020 für die Farben der HSG spielende Kevin Kleinlagel zum Beispiel, ist einer dieser Zugänge bei der TSG. Der im rechten Rückraum agierende Linkshänder lief dann auch im blauen Dress der TSG ein. Die Meinung der Trainerschaft des Gastgebers klang dann auch unisono wie folgt vor der Begegnung: „Mit Wiesloch erwartet uns tabellarisch und auch spielerisch die zur Zeit beste Mannschaft der Badenliga Gruppe B. Mit einer extrem starken und aggressiven Abwehr, wird es für uns schwer werden, im Positionsspiel ein Tor zu erzielen. Wiesloch steht mit aktuell 6:0 Punkten zurecht auf dem ersten Platz. Ihr Angriffsspiel ist auch sehr variabel, dieses müssen wir versuchen ständig zu unterbinden, sonst werden wir heute keine Chance haben“.

 

Die Aggressivität und die Wucht der Bemühungen der Gäste Tore zu erzielen zeigte sich auch gleich schon beim ersten Angriff, der dann auch mit einem Stürmerfoul endete. Auf der anderen Seite machten es die Mannen der HSG auch nicht viel besser, deren erster Angriff endete nämlich mit einem Fehlpass. Diese beiden Varianten der Kontrahenten waren an diesem Abend wohl das Auffallendste, was die Zuschauer auf den Rängen in der ersten Halbzeit geboten bekamen. Stürmerfouls hier, Fehlpässe da. Gegenläufig waren die wirklich respektablen Torhüterleistungen, sowohl auf der Gästeseite, als auch auf Seiten der HSG in der Person unseres gelenkigen und agilen Daniel Unser. Gestärkt durch eben diesen Rückhalt im HSG-Tor und die durch die Trainer geforderte offensive Abwehr, konnte die TSG von Anfang an in Schach gehalten werden, so dass sie kaum zur Entfaltung kam. Aus den schon erwähnten doch zahlreichen Stürmerfouls der Gäste, sowie den von unserem Daniel Unser ab gewehrten Torwürfen, hat unsere sieben aber definitiv zu wenig Kapital geschlagen. Zu viele Chancen aus aussichtsreichster Position wurden kläglich vergeben. Hätte man diese 100%igen verwandelt, wäre eine kleine Vorentscheidung in der ersten Halbzeit durchaus möglich gewesen. Stattdessen konnten die Gäste eine 3:1-Führung der HSG ausgleichen, um dann selbst mit 3:5 in Führung zu gehen. Zu dieser Zeit schrieb man bereits die 18. Minute als dann die HSG wieder aufschließen konnte und der erfahrene Zuschauer konnte hier auch schon ahnen, dass in dieser Begegnung heute insgesamt weniger Tore fallen werden, als sonst üblich. Und er sollte recht behalten. In der Folgezeit legte dann die TSG jeweils ein Tor vor und die HSG zog anschließend sofort wieder nach zum jeweiligen Ausgleich. So kam es zu dem recht mageren Halbzeitergebnis von 7:8. Was den Hausherren nicht unrecht war, hat man es doch vermeiden können, dass sich der amtierende Tabellenführer schon als Sieger dieser Partie wähnen konnte. 

 

In der zweiten Halbzeit setzte sich die Partie so fort, wie die erste aufgehört hatte. Die eine Mannschaft, meist war es die TSG, legte ein Tor vor und das andere Team zog nach. Lediglich in der 49. Min. und in der 51. Min. konnten sich die Gäste jeweils um zwei Tore absetzen, wurden aber wieder abgefangen und in der 54. Min. war der Ausgleich wieder geschafft. In der 57. Min. gelang dann sogar der HSG der Führungstreffer zum 16:15 durch Marius Meyer vom Kreis. Abermals muss hier erwähnt werden, dass eine Führung unseres Teams schon längst im Bereich des Möglichen gewesen wäre, hätte man die in der zweiten Halbzeit sich bietenden Möglichkeiten genutzt (Freie, Konter, 7-Meter). In derselben Minute gelang der TSG dann ebenfalls der Ausgleich und es gab allen Grund zu der Befürchtung, dass sich nun der Tabellenführer die Punkte am Ende der Partie doch noch schnappen würde. Der wendige Janosh Menger aber brachte seine Mannschaft in der 58. Minute abermals in Führung und mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter der HSG (zum 18:16) hätte man zumindest einen Punkt sicher gehabt. Aber leider blieb uns dieser Treffer verwehrt und so griffen nun die Trainer abermals in die Taktik-Kiste. Auszeit HSG – die Sekunden verstrichen. Dann wieder Ballbesitz Wiesloch – wieder Auszeit. Letztes Aufbäumen des Gegners – Fehlwurf – Abpfiff – geschafft!! 

Nun, es war sicher kein Spiel, das die Zuschauer von den Sitzen riss. Aber am Ende war es für die HSG sehr wichtig, die Punkte einzustreichen, um nicht nach vier Spielen das Ende der Tabelle zu zieren. 

Nach dem Spiel wurden die Trainer erneut befragt. Deren Meinung war: „Die Mannschaft hat heute endlich genau das umgesetzt, was wir von ihr erwartet und wie wir sie eingestellt haben. Wir wollten mit einer aggressiven und offensiv ausgerichteten 6:0 Abwehr das Angriffsspiel von Wiesloch ständig unterbinden, sodass sie gezwungen werden, aus dem Rückraum zu werfen. Das haben sie das ganze Spiel ausgezeichnet umgesetzt, was schlussendlich auch ausschlaggebend für den 17:16 Sieg war. Im Angriff haben wir uns erwartungsgemäß schwer getan, allerdings auch etliche freie Würfe vergeben. Wenn wir es geschafft hätten, nur die Hälfte der verworfenen Bälle im Tor unter zu bringen, hätten wir einen deutlichen Ausgang des Spieles gesehen. Spielerisch waren wir heute auch die bessere Mannschaft und haben das Spiel verdient gewonnen. Mit einem starken Daniel Unser im Tor, hatten wir auch mit der überzeugenden Abwehr einen sicheren Rückhalt“.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer, dass die Herren Schiedsrichter Jürgen Lösch und Daniel Sohnszwar penibel und streng, aber stehts korrekt die Begegnung geleitet haben. 

 

Die Mannschaften und die Tore: 

HSG St.Leon/Reilingen im Tor: Gutland, Unser

Im Feld: Antl (1), Bahr (1), Benetti (2), Frank (2), Hühn, Impertro, Kief (2), Menger (5), Meyer (2), Rausch (2) 

 

TSG Wiesloch im Tor: Haubrok, S.Sauter

Im Feld: Ebbecke (1), Hecker (4), Kleinlagel (3), Körner(4), Marischler (1), Sauer (2), F.Sauter, Schneeberger (1), Tichelmann

 

Zeitstrafen: 2 : 4,  Strafwürfe: 2/1 : 1/1 

 

Vorschau:

Am kommenden Wochenende haben unsere Herren der 1 Mannschaft spielfrei. Zeit sich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. Die werden dann auch dringend benötigt, denn am Sonntag, den 07.11.21 um 17.30 müssen unsere Jungs beim Tabellennachbarn der SG Heidelsheim/Helmsheim antreten. 

Gespielt wird in der Sporthalle beim Hallenbad in Bruchsal in der Schwetzinger Straße. Auch dort werden wir wieder auf einen ehemaligen HSGler treffen. Uns allen ist Jonas Krepper noch in guter Erinnerung, der mit seinen harten und platzierten Würfen so manches Tor für die HSG erzielen durfte. Wir hoffen daher auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.

Gewinner der VR Talentiade beinder HSG

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH – HSG St. Leon/Reilingen gleich drei mal unter Gewinnerkindern vertreten

Am Samstag, den 23.10.21 fand das Finale der VR Talentiade im Bereich Handball in der Sporthalle in Dossenheim statt. Teilnahmeberechtigt waren drei Jugendliche unseres Vereins. Sie hatten sich beim Semifinale in Reilingen am 25.09.21 dafür qualifiziert. Wieder gab es vier Koordinationsübungen in einer bestimmten Zeit mit möglichst hoher Frequenz zu absolvieren. Zwei bekannte und zwei neue Übungen waren für unsere Kids kein Problem. Von insgesamt 750 an der VR Talentiade teilnehmenden Kindern, haben es unsere Kim, Emma und unser Julian im Finale geschafft, sich durch hervorragende Leistungen einen beliebten Siegerplatz unter den besten 20 zu erkämpfen. Belohnt wurden sie mit Urkunde, Medaille und einem Sporttag an der Sportschule Schöneck, den sie am 11.12.21 unter der Anleitung des Badischen Handballverbands besuchen werden. (an)

D weiblich

Nachdem man beim letzten Spiel gegen Bammental  eine hohe Niederlage hinnehmen  musste, wollten unsere Mädels gegen die Mannschaft aus Walldorf an die gute Leistung von ihrem zweiten Spiel der Runde anknüpfen, zumal man alle Spielerinnen mit auf dem Spielberichtsbogen vermerken konnte. Vielleicht lag es an der frühen Anpfiffzeit , dass die HSG Mädels den Beginn total verschlafen haben. Der Heimmannschaft gelang in der zweiten Minute das Führungstor und es dauerte bis zur 11 Minute bevor sie auf 2:0 erhöhen konnten. Nachdem das Team aus Walldorf noch den 3 Treffer erzielt hatte kam  etwas Fahrt in das Spiel des HSG-Teams. In der 16 Minute erzielte man den Ausgleich und musste aber   kurz vor der Halbzeitpause noch das 4:3 hinnehmen. Nach der Pause erwischte Walldorf, auch aufgrund einiger technischer Fehler unserer Mädchen, den besseren Start und erzielte wie in der ersten Hälfte 3 Tore in Folge. Unsere Mannschaft konnte wieder den Anschluss herstellen, aber es gelang ihnen nicht mehr das Ausgleichstor zu erzielen, auch wenn die Chancen durchaus vorhanden waren.

Wie in all den anderen Spielen waren unserer Tormädchen ein großer Rückhalt der Mannschaft. Obwohl  ab und zu die Abstimmung in der Abwehr fehlt, werden oftmals die richtigen Entscheidungen getroffen. Ballgewinne können jedoch  leider nicht in schnelle und einfache Tore  umgesetzt werden, da oftmals das Tempo vor dem gegnerischen Tor rausgnommen wird und es manchmal den Anschein hat, dass man wartet bis die Abwehr des Gegners wieder auf seinem Platz steht. Das Defizit der Mannschaft liegt im Angriff, wo zumeist zu statisch agiert wird und somit der Druck aufs Tor fehlt.  Wenn dann doch mal etwas Bewegung im Angriff ist, wird lieber der Ball abgespielt, als dass man den direkten Weg zum Tor sucht. Arbeiten müssen wir noch am Zusammenspiel im Angriff, bei dem doch zu oft der Ball zu schnell und ohne Durchschlagskraft  geworfen wird und dann eine leichte Beute für die gegnerische Torfrau ist.  

Wir werden an den Defiziten arbeiten und dann wird sich auch der Erfolg einstellen.

Es spielten: im Tor und Feld: Emma Grüneberg, Maggy Melchior

Feld: Kim Happel, Thea Neuhoff, Lilly Hermann, LisanneDaalmann, Laura Lendwei,  Leanne Käser, Valerie Lorenz, Emilia Kornmann, Halla Radi

Das nächste Spiel findet am 14.11. gegen die Mannschaft der SG Schwarzbachtal um 12:00Uhr in der Mannherzhalle in Reilingen statt.

Handball-Camp bei der HSG

Am Wochenende, vom Freitag, 15.10. bis Sonntag, 17.10. veranstaltete die Jugendabteilung der HSG St. Leon/Reilingen zum wiederholten Mal das Handball-Camp in Kooperation mit dem THW Kiel für Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2009 bis 2012. 

Das Handball-Camp als Handballschule bietet drei Tage jede Menge Handball-Action. Trainiert wurde gemeinsam mit ausgebildeten Camp-Trainern nach dem Konzept der Jugendausbilder des THW Kiel.

Auch wenn das Camp in diesem Jahr in leicht abgewandelter Form angeboten wurde, haben die Kinder dem Ganzen mit Vorfreude entgegengefiebert.

Freitags stand noch die „Kooperation Schule“ auf dem Stundenplan, bevor es dann Samstag und Sonntag für die E- und D-Jugend ins Individual-Training ging. 

Gemeinsam mit den Dritt- und Viertklässlern der St. Leoner Mönchsbergschule und der Reilinger Friedrich von Schiller Schule konnten zum Teil auch „Handball-fremde“ Kinder erste Einblicke erlangen und mit viel Spiel und Spaß auch das ein oder andere dazulernen.

Samstag und Sonntag hieß es dann pünktlich um 10:00 Uhr aufwärmen! Zusammen mit den Trainern der Jugendmannschaften wurden von 10:00-12:00 Uhr nochmal viele Grundlagen im Bereich Koordination und Spielgeschick geschaffen, bevor es dann in die wohlverdiente Pause ging. Für Essen und Trinken war dabei selbstverständlich gesorgt!

Bevor es um 14:00 Uhr weiter ging, haben alle Kids noch ihren neuen „Dress“ (Camp Trikot) bekommen, auf dem dann noch fleißig Unterschriften der beiden Camp Leiter Tobi und Liev gesammelt wurden. 

In der zweiten Einheit konnten die Kids nochmals drei Stunden völlig neue Eindrücke sammeln und auch neue „Techniken“ kennenlernen. Blaze Pods und Sportsstation waren bei den Kids ein großer Hit!

Alles in allem kann man sagen, dass die Kids ein abwechslungsreiches Wochenende hatten und mit Sicherheit auch das ein oder andere mitnehmen konnten. Es wurde mit viel Spaß die handballerischen Grundlagen jedes Einzelnen gefördert, neue Impulse gesetzt und dafür gesorgt, dass die vorhandenen Potenziale optimal gefördert werden.

An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an die Jugendtrainer, die das ganze Wochenende unterstützend zur Verfügung standen. Ein großes Danke an Tobi und Liev (THW Camp Trainer) für die großartige Arbeit mit den Kids und nicht zuletzt ein großes Danke an den Obsthof Hoffmann für die zahlreichen Obstspenden aber auch an die Fördervereine der SG 07 St. Leon und des TBG Reilingen, ohne die das ganze Unterfangen nicht möglich gewesen wäre!

HSG unterliegt beim Spitzenreiter

 

„Wir haben etwas wiedergutzumachen“, gab HSG-Trainer Martin Schnetz seiner Mannschaft nach dem durchwachsenen Heimauftritt der Vorwoche mit auf den Weg. Mit einer offensiveren Abwehrformation sollte der torgefährliche Rückraum des TV Knielingen auf Distanz gehalten und deren flüssiges Spiel früh unterbunden werden. Mit dieser taktischenMarschroute rechnete sich die HSG St. Leon/Reilingen auch bei den bislang ungeschlagenen Karlsruhern etwas aus. 

 

Zu Beginn wurde diese Vorgabe auch beherzt umgesetzt, sodass die Hausherren im Positionsangriff immer wieder vor Probleme gestellt wurden. Durch schnelles Heraustreten und gutes Verschieben konnte Knielingen häufig vom eigenen Tor ferngehalten werden. Leider war die Anfangsphase jedoch einmal mehr nicht die Zeit des HSG-Angriffs. Zu statisch wurde agiert, zu wenig die Abwehr der Heimmannschaft in Bewegung gebracht. Da auch die Wurfauswahl nicht immer optimal war, führte der Gastgeber nach zehn torarmenMinuten mit 3:1. In der Folge kam die HSG jedoch besser ins Spiel. Häufiger gelang es den massiven Abwehrverband in Bewegung zu bringen und dadurch Lücken zu finden. Da die eigene Abwehr weiter ordentlich arbeitete war nach knapp 20 Minuten beim 8:8 der Ausgleich geschafft. Dann kam auch durch eine zweifelhafte rote Karte wieder ein Bruch ins Spiel der Gäste. In das zuvor erfolgreiche gebundene Spiel gesellten sich nun zu oft individuelle Fehler, die die Hausherren zu Tempogegenstößen einluden und ihnen eine 13:10 Pausenführung ermöglichten.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam direkt Hoffnung auf Seiten der HSG auf, da nach zwei erfolgreichen Abwehraktionen auf ein Tor verkürzt werden konnte. Doch überhastete Angriffsaktionen brachten postwendend die Hausherren beim 16:12 wieder mit vier Toren in Front. In der Folge pendelte sich der Abstand ab dem 21:16 bei fünf Toren ein, da die HSG zwar im Angriff mit feinen Spielzügen und dynamischen Einzelaktionen sowie über Ballgewinne in der Abwehr immer wieder erfolgreich zu Toren kam. Dem gegenüber standen jedoch auch fahrlässige Anspiele und technische Fehler, die den Hausherren, die obendrein eine reife Spielanlage zeigten, das Leben leichter machten. So änderte auch die Schlussoffensive der nie aufgebenden Gäste mit einer offenen Manndeckung nichts mehr am Ergebnis.

 

„Unser Plan mit einer offensiven Abwehr das Spiel zu unterbinden ging vor allem zu Beginn voll auf. Doch leider haben wir uns mit individuellen Fehlern das Leben immer wieder selbst schwergemacht. Die rote Karte war heute tödlich für uns, dennoch hat die Mannschaft nie aufgesteckt. Insgesamt war mehr drin für uns“, haderte HSG-Trainer Martin Schnetz nach dem Spiel mit dem Resultat.

 

Die HSG hat nun im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag, 24.10.2021, um 18 Uhr die Gelegenheit vor heimischer Kulisse im Derby gegen die bis dato ungeschlagene TSG Wiesloch ihr Punktekonto auszugleichen.

 

HSG: Gutland, Winter; Rausch (1), Impertro (1), Bahr, Antl, Benetti, Kief, Barth (4), Decker (3), Menger (5), Frank (10/4), Meyer (2)

HSG Badenliga-Team Vorschau

Nach der vermeidbaren Niederlage am vergangenen Wochenende steht dem Badenliga-Team der HSG eine schwere Auswärtsaufgabe bevor. Beim TV Knielingen tat sich die HSG schon immer schwer und musste oftmals den Kürzeren ziehen. Auch in diesem Jahr zählt Knielingen zu den Aufstiegsaspiranten, was die ersten beiden souveränen Erfolge bewiesen. Sowohl gegen Heidelsheim/Helmsheim als auch in Rot kam Knielingen zu zwei Punkten und führt die Tabelle an. Eine kompakte Defensive und ein effektiver Angriff sind Markenzeichen des TVK. Nach der Heimpleite der HSG gibt es in der Trainingswoche genug aufzuarbeiten. Das HSG-Team muss sich wieder stabilisieren und die Lehren aus den Fehlern des letzten Spiels ziehen. Entscheidend wird sein, dass die Defensive aggressiver und kompakter gegen den wurfstarken Rückraum des TVK agiert. Und in der Offensive ist wieder ein technisch sauberer und dynamischer Auftritt vonnöten. Vielleicht gelingt ja in Knielingen eine Überraschung.

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.30 Uhr in Knielingen.

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