Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 fehlt im Krimi gegen Neureut das glückliche Händchen

Nach einem 3-Tor-Rückstand (18:15) kämpfen sich die Gäste noch einmal heran – am Ende reicht es trotz großem Kampf nicht für etwas Zählbares (29:28).

Weiterhin ohne Matthias Kolander war es bei diesem Spiel das Trainerduo Wege-Fleckenstein, das die Mannschaft auf ein kräfteraubendes Spiel in Neureut einstellte, was alles für einen wirklichen Samstagabend-Krimi bot: Volle Halle, hitzige Stimmung und Spannung bis zur letzten Sekunde. Das Spiel startete ausgeglichen und bis zum 5:5 nach 10 gespielten Minuten konnte die HSG auch noch gut mithalten. Dann gelang es der TG sich erstmal auf 3 Tore abzusetzen. Es dauerte weitere 10 Minuten, bis die HSG diesen Rückstand wieder aufholen und zum 11:11 ausgleichen konnte. Das selbe Spiel sollte sich aber auch dann wiederholen und die HSG lag nach 30 Minuten mit 18:15 hinten. Trotz aggressiver Abwehr kamen die Gastgeberinnen immer wieder zum Torabschluss. Beide Torhüterinnen der HSG erwischten in der ersten Halbzeit nicht ihren besten Tag und es war klar – es braucht eine Leistungssteigerung im Tor, weiterhin eine aufmerksame und körperliche Abwehr und Geduld im Angriffsspiel. Hier kam die HSG nämlich immer wieder über gute 1-gegen-1-Aktionen von den Halbpositionen oder ein gutes Zusammenspiel von Mitte und Kreis zu den nötigen Abschlüssen.

Dem 3-Tore-Rückstand lief die HSG in Halbzeit 2 dann eine ganze Weile hinterher. In der 38. Minute konnte Neureut sogar auf 4 Tore davonziehen. Ab diesem Zeitpunkt begann (ungewöhnlich früh) die Crunvhtime, das Spiel wurde immer hitziger und es regnete nur so Hinausstellungen. In der ersten Halbzeit zeigten die Schiedsrichter lediglich 4-mal die gelbe Karte. In der 2. Halbzeit folgten dann 7 2-Minuten-Zeitstrafen und 4 rote Karten. Die Stimmung in der Halle und auf den Bänken wurde ebenfalls hitziger und so war es besonders in der letzten Viertelstunde “die HSG gegen die ganze Halle”. Immer wieder konnten die Gäste auf 1 Tor herankommen – der erste Ausgleich ließ aber bis zur 54. Minute auf sich warten. Auf der Hallenuhr stand 58:11, als die TG das 29:28 erzielte. Danach: Auszeit HSG, 2-Minuten-Strafe, rote Karte und kein 7-Meter-Treffer auf Seiten von Neureut. Nach einer erneuten roten Karte in der letzten Sekunde war es nun der letzte 7-Meter für die HSG, der dieses Spiel entscheiden sollte. Die Bilanz sprach klar für die Gäste: Von 7 7-Meter-Würfen konnte die TG nur 4 verwandeln. Auf Seiten der HSG ließ nur Tabea einen ihrer 3 Strafwürfe liegen – Beke konnte bis zu diesem Zeitpunkt alle 7 verwandeln. Nur der letzte Wurf sollte einfach nicht den Weg ins Tor finden. Trotz kämpferischer Leistung über das gesamte Spiel hinweg kann sich die HSG nicht für ihre Aufholjagd belohnen und muss beide Punkte in Neureut lassen.

Bei der HSG heißt es jetzt Wunden lecken und auf das nächste wichtige Spiel vorbereiten. Am 16. Februar empfangen die Wölfe um 13:30 Uhr die Mädels der S3L im Harres in St. Leon.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, Weihert, Ernst (8/2), Mihaylova, Lauer, Heger, Back (1), Schieszl (5), Euler (4), Alberring (10/7)

TSG Friesenheim – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

Im Liga-Derby zu Gast bei den Eulen

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen treten am Sonntag, den 09. Februar bei der TSG Friesenheim an. Angepfiffen wird die Partie um 16.30 Uhr im TSG Sportzentrum in Ludwigshafen. Die Gastgeberinnen stehen aktuell auf dem fünften Tabellenplatz mit 15:11 Punkten. Ihre letzten beiden Spiele gewannen sie mit 26:27 bei der SG Schozach-Bottwartal, aktuell Tabellendritter, und zuvor gegen den HC Erlangen mit 34:30. Die Gäste aus St. Leon/Reilingen müssen dringend punkten, um den aktuell elften Tabellenplatz, somit einen Abstiegsplatz, zu verlassen. In ihrer letzten Partie gegen die HSG Freiburg unterlagen sie deutlich mit 21:37 dem Tabellenführer der Staffel Süd.

Im Hinspiel der Vorrunde lieferten sich beide Mannschaften in Reilingen ein packendes und mitreißendes Derby, mit dem besseren Ende für die TSG (29:33), vor einer Rekordkulisse mit toller Stimmung durch beide Fanlager. Deshalb hoffen die Mädels der HSG auf große Unterstützung ihrer Fans.

TSG Friesenheim – HSG St. Leon/Reilingen, Sonntag, 09. Februar, 16.30 Uhr, TSG Sportzentrum in Ludwigshafen

Spielbericht: Bezirksoberliga weibliche B-Jugend: Handball Wölfe Plankstadt – JSG St. Leon/Reilingen (25:32) 

Verdienter Auswärtssieg für die JSG St. Leon/Reilingen in Plankstadt

Am Samstag, den 01.02.2025, sicherte sich die weibliche B-Jugend der JSG St. Leon/Reilingen einen verdienten 32:25-Auswärtssieg gegen die Wölfe Plankstadt in der Bezirksoberliga.

Von Beginn an zeigte die JSG eine starke Kollektivleistung, insbesondere in der offensiven Abwehr, aus der viele Ballgewinne resultierten. Bereits zur Halbzeit führte die Mannschaft mit 20:17. Im Angriff übernahm Dzhenifar Mihaylova eine entscheidende Rolle und war mit insgesamt 13 Treffern die erfolgreichste Schützin der Partie. Die Spielleitung über den Einläufer erwies sich als wirkungsvolles Mittel, um die gegnerische Defensive zu knacken.

Auch in der Defensive konnte sich die JSG auf eine starke Leistung verlassen. Torhüterin Maggy glänzte mit mehreren Paraden, darunter zwei gehaltene Siebenmeter.

Das Trainerteam Hühn und Pahl zeigte sich nach dem Spiel hochzufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung und dem verdienten Sieg.

Für die JSG spielten: 

Lisa Seuberth (7), Dzhenifar Mihaylova (13), Lilly Hermann (1), Melina Melchior, Greta Bühler (5), Maggy Melchior, Marie Hergert, Josefine Große (2), Kim Happel (4), Emma Zscherpel

HSG-Herren 3 scheitern knapp am ersten Punktgewinn

Unglückliche 21:23 Niederlage gegen HSG Hardtwald 2

Am sonnigen 2. Februar traf sich die 3. Herrenmannschaft der HSG St. Leon/Reilingen, um sich der Vertretung der HSG Hardtwald 2 zu messen. Leider standen Coach Krämer in dieser Partie auch wieder nur 8 Feldspieler zur Verfügung, was sich vor allem gegen Ende der Partie rächen sollte.

Die Begegnung wurde von 2 starken Defensivreihen geprägt, welche kaum Tore zuließen. Dennoch war es den Gästen aus Walldorf/Sandhausen möglich sich gegen Ende der ersten Spielhälfte mit 10:13 abzusetzen.

Nach Wiederanpfiff durch den souverän pfeifenden Schiedsrichter A. Claus setzen die Hausherren zu Aufholjagd an und konnten den 3 Tore Rückstand in der 42. Minute zum 15:15 egalisieren. Danach wurde jeder Führungstreffer mit einem Ausgleichstreffer zum Unentschieden gewandelt, zumindest bis zur 55. Minute (21:21). Danach erzielten nur noch die Gäste aus dem Hardtwald Treffer durch 2 Strafwürfe zum 21:23 Endstand.

Es spielten:

T. Seifert (Tor), N. Keller (8/4), M. Stöhr (3), H. Mähringer (2), J. Knebel (2), P. Müller (1), L. Träutlein (3), L. Jäger (2), D. Herzog.

HSG St. Leon/Reilingen 2 ohne Glück beim Derby

Unglückliche 24:26 Niederlage gegen HSG Lussheim

Mit einer dünnen Personaldecke und dafür mit einem Reaktiviertem J. Golz im Tor begrüßte die 2. Herrenmannschaft der HSG St. Leon/Reilingen am 02. Februar die Vertretung der HSG Lussheim in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle. Die Halle dürfte manchen Gästespieler nur allzu bekannt gewesen sein, spielten sie doch bis kurz nach der Fusion noch die Heimmannschaft.

Die von beiden Seiten emotional geführte Begegnung begann sehr ausgeglichen (7:6; 11. Minute). Den Hausherren war es dann möglich durch konsequente Torausbeute und aktive Abwehrarbeit mit einem gut aufgelegtem N. Ruckendorfer im Tor, die Führung auf 10:6 (18.Minute) auszubauen. Irgendwie kamen die Gäste wieder zurück in die Spur und den Gastgebern gelang in den letzten 12 Minuten der ersten Spielhälfte nur 1 Treffer. So stand es zur Pause 11:11.

Nach Wiederanpfiff konnte sich keine der beiden Mannschaften so absetzen und die 1 Tore Führung schwankte hin und her auf der Anzeigentafel. Ab der 50. Minute sah man den Hausherren das kräftezehrende Spiel immer mehr an und die die dünne Personaldecke machte sich bemerkbar. So ließ die Konzentration nach und am Ende gewannen die Gäste aus Lussheim etwas glücklich mit 26:24.

Einen bitteren Nachgeschmack hat die Begegnung noch in der letzten Spielminute erhalten, als C. Bikowski rüde von P. Hirschmann unnötig aus der Luft gepflückt wurde.

Es spielten: N. Ruckendorfer, J. Golz (beide Tor), N. Keller, J. Antl (4/2),  R. Hufnagel (4), M. Benetti (6/1), P. Meffert, C. Hühn (1), P. Müller, C. Bikowski (5), M. Hampel (4), D. Herzog

HSG Lussheim: B. Erhard, M. Rößler (beide Tor), P. Hirschmann (6), A. Eustachi (4/2), M. Becker, D. Reutner (3), K. Walter (2), N. Pohlink (7), D. Lopez, M. Schiller (2), J. Wolf, J. Huber (2), S. Hasselbach

Spielverlauf:
1:0; 5:2; 7:6; 10:6; 11:11 (HZ), 13:13; 17:17: 19:19; 20:22; 23:24; 24:26 Enstand

Strafwürfe: 6/4 : 4/2

Zeitstrafen: 4:6 Disqualifikation: 0:1

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 setzt sich zuhause deutlich gegen das Tabellenschlusslicht durch

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und viel Spaß auf und neben dem Platz kann die HSG nach einem 37:20 (19:10) Sieg gegen Mühlburg weitere zwei Punkte sichern.

Nach dem Sieg zum Rückrundenstart sollte jetzt der Nächste folgen. Mit voller Bank, dafür aber ohne den erkrankten Trainer Matthias Kolander, wollten die Gastgeberinnen mit viel Spaß auf der Platte die nächsten Punkte einfahren. Steff Wacker und Natascha Fleckenstein, die die Coaching-Positionen übernahmen, gaben ihrem Team auch genau das mit. Viel Tempo, clevere Entscheidungen und Spaß sollten an diesem Sonntag das Erfolgsrezept sein. Der Start ins Spiel verlief dann auch genau nach Plan. Nach 18 Sekunden führte die HSG und konnte direkt ihr Überzahlspiel testen. Nach 9 Minuten konnten sich die Hausherrinnen weiter auf 7:2 absetzen. Die nächsten 2 Tore gingen allerdings auf das Konto der Gäste. Die HSG hatte im Spiel immer wieder Probleme, eine konstant sichere Abwehr zu spielen. Mühlburg konnte das immer wieder ausnutzen und verwandeln. 5 Minuten vor Schluss gelang der HSG dann noch einmal ein 4:0-Lauf und man konnte sich auf 15:8 absetzen. In die Halbzeit gingen beiden Mannschaften mit einem 19:10.

In der zweiten Halbzeit sollte es genau so weitergehen. Auf die langen Angriffe der Gäste folgten nun immer wieder schnelle Tore durch die HSG, die ihren vollen Kader im Tempospiel immer wieder ausnutzen konnten. Besonders erfreulich die die Gastgeberinnen war, dass sich jede Feldspielerin in der Torschützenliste eintragen konnte. Es konnten außerdem verschiedene Formationen getestet werden und jeder der 37 Treffer wurde von der Bank freudig bejubelt.

Am Ende stand ein 37:20 auf der Anzeigetafel, was einen weiteren Sieg und den vorläufig 5. Tabellenplatz bedeuteten. In der kommenden Woche ist die HSG am Samstag, den 8. Februar um 18:00 Uhr zu Gast in Neureut. Auch hier soll der Spaß aus dem ersten Heimspiel in 2025 wieder auf die Platte kommen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Ernst (6/1), Brettschneider (3), Ziegler (1), Jünger (2), Mihaylova (2), Lauer (2), Heger (1), Back (4), Vogl (2), Euler (7), Schieszl (6), Alberring (1/1)

HSG Herren 2 mit Rumpfkader ohne Chance

39:28 Auswärtsniederlage bei der SC Wilhelmsfeld

Am Samstag, den 18.01.2025 musste die 2. Herrenmannschaft der HSG St. Leon/Reilingen zu der Vertretung nach Wilhelmsfeld reisen. Leider fehlten in dieser Begegnung dem Trainer L. Krämer einige Spieler. So reiste man mit 5 etatmäßigen Kreisläufern von 8 Feldspielern zu der Begegnung.

Die Partie wurde von beiden Seiten dynamisch begonnen und die HSG konnte in der 15. Minute sogar einen 10:8 Vorsprung aufweisen. Doch dann legten die Gastgeber einen 6:0 Lauf hin (14:10, 22. Minute) und drehten das Spiel z u ihren Gunsten. Bis zum Pausenpfiff konnten die Hausherren diesen Vorsprung noch auf 19:11 ausbauen.

In der 2. Spielhälfte war man auf Seiten der HSG um Schadensbegrenzung bemüht und jeder Spieler, der auf dem Feld stand, tat sein Bestes. Dennoch war die Niederlage nicht vermeidbar und man zog sich achtsam aus der Affäre. Leider fiel die Niederlage ein paar Tore zu hoch auch und man verlor die 2. Spielhälfte nur knapp mit 20:17, wobei den Hausherren fast nur Kontertore gelangen und aus dem Spiel heraus nur wenig kreatives zu sehen war gegen eine starke HSG Defensive.

Es spielten:

N. Ruckendorfer (Tor), J. Vogelbacher (4), J. Antl (6/1), F. Manke (7/1), P. Salzer (5), C. Hühn (4/1), J. Steinhauser, L. Jäger (1), M. Hampel (1)

HSG Herren 3 mit Rumpfkader ohne Chance

21:36 Heimniederlage gegen SG Schwarzbachtal 2

Zu ihrem ersten Heimspiel im Jahr 2025 begrüßte die leicht dezimierte 3. Herrenmannschaft der HSG die 2. Vertretung der SG Schwarzbachtal am 19.01.2025 in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle. Leider konnte Coach L. Krämer in dieser Begegnung nicht aus dem vollen schöpfen, denn ihm standen nur 8 Feldspieler und 1 Torwart zur Verfügung.

Die Begegnung begann sehr ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte sich bis zur 18. Minute (9:9) absetzen. Dann zogen die Gäste das Tempo etwas an und konnten sich bis zum Pausenpfiff einen 6 Tore (12:18) Vorsprung erarbeiten.

In der 2. Spielhälfte ließen Kraft und Konzentration der Gastgeber immer mehr nach, wobei ihr Einsatzwille immer noch sehr hoch war. Dennoch konnte man dem Spiel der Gäste aus Schwarzbachtal kaum etwas entgegensetzen. So endete die Partie nach 60 Minuten deutlich mit 21:36 für die Gäste.

Es spielten:

T. Seifert (Tor), N. Keller (4), H. Mähringer (1), J. Knebel (6), L. Träutlein (2), L Steger (1), J. Steinhauser (2), L. Jäger (1), D. Herzog (4/2)

3. Handball-Liga Frauen HSG St.Leon/Reilingen – HSG Freiburg

Gastgeberinnen chancenlos gegen den Tabellenführer

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen mussten sich am vergangenen Sonntag dem aktuellen Tabellenführer der Staffel Süd, den Red Sparrows aus Freiburg, klar geschlagen geben. Die Partie endete mit einer deutlichen 21:37 (12:18) Niederlage für die Badenerinnen.

Bereits in den ersten Minuten zeigten sich die Gäste aus Freiburg überlegen. Nach nur sechs Spielminuten zog Trainer Daniel Weinheimer die erste Timeout-Karte, da die Freiburgerinnen durch technische Fehler der Heimmannschaft schnell mit 0:4 in Führung gingen. Zwei Minuten später erzielte Lena Nussbaumer endlich den ersten Treffer für die St. Leon/Reilingerinnen zum 1:6. Doch auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit leisteten sich die Gastgeberinnen u viele Fehler im Angriff, wodurch die Gäste mit Tempogegenstößen immer wieder leicht zu Torerfolgen kamen. Hinzu kamen zahlreiche ungenutzte Torchancen auf Seiten der Gastgeberinnen. Über die Spielstände 4:10 und 6:14 gingen die Mannschaften mit einem 12:18 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte die Mannschaft aus St. Leon/Reilingen zunächst mehr Einsatz und Kampfgeist. In der 35. Spielminute kamen sie durch Tore von Lena Nussbaumer, Samira Schulz und Madeleine Hornstein auf vier Tore zum 15:19 heran. Doch auch dieser kurze Aufschwung reichte nicht aus, um den souveränen Gästen gefährlich zu werden. Die Defensive der Gastgeberinnen offenbarte weiterhin gro0e Schwächen, und die Freiburgerinnen nutzten diese gnadenlos aus. Beim Stand von 17:24 nahm Coach Weinheimer in der 42. Spielminute eine weitere Auszeit – doch der Widerstand seiner Mannschaft war gebrochen. Ab diesem Zeitpunkt gelang den Gastgeberinnen kaum noch etwas, während die Red Sparrows ihre Chancen konsequent verwerteten. Am Ende stand eine bittere 21:37-Heimniederlage.

Für die HSG St. Leon/Reilingen heißt es nun, das Spiel schnell abzuhaken und den Fokus auf die kommenden Aufgaben zu richten. Bereits am Sonntag, den 9. Februar, steht ein wichtiges Derby gegen die TSG Friesenheim an. Die TSG belegt aktuell den fünften Tabellenplatz. Anpfiff ist um 16:30 Uhr im TSG Sportzentrum in Ludwigshafen.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt (1), Nussbaumer (3), Scholl (3), Hofmann, Vogl, Hornstein (3), Pahl (2), C. Weschenfelder (3), Schulz (1), Engeln (2), Rimpf (2/2)

Damen 2: HSG St. Leon/Reilingen 2 startet mit einem Sieg in die Rückrunde

So ganz zufrieden kann die HSG nach diesem Sieg nicht sein – trotzdem konnte man sich mit 19:24 (10:12) gegen den TV Schriesheim durchsetzen.

Trotz Verletzungssorgen auf Seiten der HSG konnten die Gäste mit voller Bank ins Spiel gehen. Besonders schön ist die Rückkehr von Paulina, die nach ihrem Auslandssemester wieder da ist. Auch Natascha konnte nach ihrer Verletzung zu Saisonbeginn endlich wieder zwischen den Pfosten stehen. Außerdem konnte Rosa ihr Wölfe-Debüt feiern, nachdem sie in der Winterpause zur HSG wechselte und die Mannschaft schon einige Wochen im Training unterstützen konnte. Das Spiel startete gut und die Gäste konnten sich von einem 0:3 auf ein 2:6 absetzen. Die 5:1-Deckung war aufmerksam und Melissa konnte immer wieder Pässe auf der Deckungsspitze unterbrechen. Doch dann schlichen sich immer wieder Fehler und Probleme in der Abstimmung ein. Nach einer guten Viertelstunde konnte Schriesheim hier auf einen 2-Tore-Abstand verkürzen. Beim 10:12 zur Halbzeit war klar – die HSG hat noch viel Luft nach oben!

Konzentrierter spielen, geduldig die Chancen erspielen und dann die Dinger sicher reinmachen – das gab Trainer Matthias Kolander seinen Mädels für die zweite Hälfe mit. Allerdings zeigte sich auch hier häufig das selbe Spiel: starke Abwehrarbeit, Ballgewinn und kein Tor. Zu unkonzentriert brachte die HSG den Ball nach vorne. Man konnte sich einfach nicht richtig für die lange und harte Arbeit in der Abwehr belohnen. In der 45. Minute gelang es den Gästen dann trotzdem sich ab 6 Tore abzusetzen. Bis zum Ende änderte sich hier auch nicht mehr viel – auch wenn den Gasgeberinnen noch ein Last-Second-Treffer gelang.

Mit einem 19:24 Erfolg wanderten trotz des duchrwachsenen Spiel 2 Punkte auf das Konto der HSG. Die nächsten 2 Punkte sollen dann am kommenden Sonntag folgen. Am 2. Februar um 14 Uhr ist die TS Mühlburg zu Gast in Reilingen.

Für die HSG spielten: Müller, Fleckenstein (im Tor); Ernst (7/4), Brettschneider, Jünger, Mihaylova, Lauer, Heger, Back (1), Engeln (6), Vogl (2), Euler (4), Schieszl (3), Alberring (1)