Damen 2: Gelungener Saisonstart für die HSG St. Leon/Reilingen 2 in der Verbandsliga

13 Wochen Vorbereitungszeit gingen an diesem Sonntag endlich zu Ende und die HSG St. Leon-Reilingen 2 startete im heimischen Harres gegen den TV Schriesheim in die Saison und konnte dieses Spiel mit 35:15 (13:8) für sich entscheiden.

Nachdem der erste Schreck noch vor Spielbeginn einsetzte und unsere Torfrau Natascha nach einer unglücklichen Bewegung mit dem Knie zum Zuschauen verdammt war, liefen die ersten 10 Minuten der Partie ähnlich erschreckend ab. Unkonzentriertheiten, zu schnelle Ballverluste und scheinbar kein Konzept – das sahen die Zuschauer im ersten Spielviertel. Bei 1:2 waren bereits 8 Minuten verstrichen und nach 15 Minuten zeigte die Anzeigetafel ein 5:5. Von da an hatte man das Gefühl, es ging ein Ruck durch die Mannschaft. Die HSG erwischte einen 5:0 Lauf und konnte nach 18 gespielten Minuten auf 10:5 stellen. Immer wieder schafften die Hausherrinnen es jetzt, durch das geforderte schnelle Spiel zu einfachen Toren aus der ersten und zweiten Welle zu kommen. Auch die Abwehr in Kombination mit der Torfrau stand jetzt deutlich stabiler, nachdem man sich erst einmal auf die Spielweise der Gäste einstellen musste.

In der Halbzeit war der Plan für die zweite Halbzeit klar: die ersten Minuten vergessen und da weiter machen, wo man aufgehört hatte. Immer wieder bot sich hier das gleiche Bild: die HSG-Abwehr zwang die Schriesheimerinnen immer wieder zu Ballverlusten oder konnte Pässe abfangen. Auf dem Spielberichtsbogen war dann relativ leicht zu sehen, wer am schnellsten den Weg nach vorne gefunden hat: Lisa glänzte mit ihrer schnellen und wendigen Spielweise mit 12 Toren und Katha steuerte 11 Treffer bei. Nur noch vereinzelt konnten die Gäste Lücken in der HSG-Abwehr ausnutzen. Um genau zu sein musste Juls im Tor in der zweiten Halbzeit nur 7 Mal hinter sich ins Tor greifen. Trainer Matthias Kolander konnte viel wechseln und fast alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Vor allem die zweite Halbzeit zeigte das Potenzial der gesamten Mannschaft und man konnte sich schlussendlich über einen 35:15 Endstand nach 60 Minuten freuen.

Nach dem obligatorischen Sieger-Kick am Montag und dem Feiertag bietet sich am Samstag die Gelegenheit, den nächsten Sieg einzufahren. Für das erste Auswärtsspiel der Saison geht es zur TS Mühlburg. Anpfiff in der Carl-Benz-Halle ist um 19:55 Uhr.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn; Ernst (3/2), Brettschneider (2), Ziegler, Wacker (1), J. Jünger (1), Klacar, A.Jünger (1), Hellmig (1), Back (1), Haupt (12/1), Schieszl (11), Alberring (1/1).

Spielbericht: Bezirksoberlige – weibliche B-Jugend: JSG St. Leon/Reilingen gegen HC MA-Neckarau

Am Sonntag um 10 Uhr traf die weibliche B-Jugend der JSG St. Leon/Reilingen in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle auf den HC MA-Neckarau. Nach einer soliden ersten Halbzeit ging die JSG mit einer 11:7-Führung in die Pause und konnte das Spiel letztlich souverän mit 19:11 für sich entscheiden.

Von Beginn an dominierte die JSG mit einer offensiven Abwehr, die früh den richtigen Zugriff fand. Dies führte dazu, dass der HC MA-Neckarau bis Mitte der ersten Halbzeit lediglich drei Tore erzielen konnte. Herausragend war die Leistung von Torhüterin Maggy Melchior, die mit mehreren sehenswerten Paraden glänzte. Im Angriff führte Greta Bühler geschickt Regie und setzte ihre Mitspielerinnen immer wieder gut in Szene.

Beste Torschützinnen der JSG waren Dzhenifar Mihaylova mit sieben und Lisa Seuberth mit fünf Treffern. Besonders erwähnenswert ist auch das Küken der Mannschaft, Melina Melchior, die in der zweiten Halbzeit mit zwei schönen Rückraumtoren überzeugte.

Trotz vieler technischer Fehler zeigte die JSG, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht wurde und die Ansagen der Trainer Michael Hühn und Jana Pahl hervorragend umsetzte. Mit mehr Konzentration hätte das Ergebnis sogar noch deutlicher ausfallen können. Am Ende standen zwei verdiente Punkte im ersten Heimspiel der Saison auf dem Konto der JSG St. Leon/Reilingen.

Für die JSG spielten:
Lisa Seuberth (5), Dzhenifar Mihaylova (7), Greta Bühler (2), Kim Happel und Melina Melchior (je 2), Maggy Melchior, Emilia Kocher (1), Marie Hergert, Helena Große, Thea Neuhoff, Lisanne Daalmann

3. Handball-Liga Frauen HSG Freiburg – HSG St. Leon/Reilingen

Klare Klatsche mit 17:27 (11:15) beim Zweitliga-Absteiger

Vergangenen Sonntag spielten die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen im „Spatzennest“ der Red Sparrows in Freiburg. „Mit so vielen technische Fehlern im Angriffsspiel und einer Wurfquote von gerademal knappen 50% kann in dieser Liga keine Partie gewonnen werden“, so Trainer Daniel Weinheimer. Die Begegnung begann zunächst ausgeglichen, doch bereits in der 13. Spielminute zeichnete sich das Spiel der Freiburgerinnen klar ab. Die Kurpfälzerinnen nahmen beim Stand von 3:7 die Auszeit, um sich auf die konterstarken Gastgeberinnen besser einzustellen. In den folgenden Minuten kamen die Mädels aus einer starken Abwehrformation und konzentrierten Abschlüssen zum 7:9 heran, was zur Folge hatte, dass die Gastgeberinnen ihr erstes Team-Timeout zogen. Es folgte eine harte Abwehrarbeit, woraus eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe für Lena Nussbaumer in der 22. Spielminute zustande kam. Trotz der Unterzahl konnten sich die Spielerinnen der HSG St. Leon/Reilingen durch eine gute Leistung von Clara Bohneberg im Tor und schönen Ballgewinnen in der Abwehr, zu einem 11:15 Halbzeitstand hinarbeiten.

Quelle: Achim Keller, Rimpf, Scholl und Baumann in Abwehraktion

Nach dem Seitenwechsel bekam der Neuzugang Anna Vogl ihren ersten Spieleinatz. Innerhalb der ersten fünf Spielminuten in der zweiten Hälfte konnten sich die Gäste durch einen Doppelschlag von Annika Rimpf auf ein 13:16 herantasten. Doch danach kam ein Bruch in den Spielfluss und dieser wurde durch schöne Tempogegenstöße und kreativ verwandelte Abschlüsse, vor allem von der Nr. 13 Saskia Probst, welche mit 7 Treffern im ganzen Spiel auch beste Schützin der Gastgerberinnen war, zum Zwischenstand von 13:21 in der 43. Spielminute genutzt. Durch zwei Zeitstrafen, welche im kurzen Abstand hintereinander erfolgten, konnten die Akteurinnen aus St. Leon/Reilingen nun auch in der Abwehr nicht mehr ihre starke Leistung untermauern und mussten sich am Ende über ein 15:24 in der 54. Spielminute, mit einem 17:27, was viel zu hoch ausfiel, geschlagen geben.

Nun gilt es die Probleme im Angriffsspiel in der zweiwöchigen Spielpause abzustellen, um beim nächsten Spiel am Samstag, 12. Oktober 18 Uhr gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach zwei Punkte mit nach Hause nehmen zu können.

HSG: Friedrich, Bohneberg, N. Weschenfelder, Nussbaumer (2), Scholl (1), Hofmann (1), Vogl, Hornstein (5), C. Weschenfelder, Engeln (3), Baumann (2), Rimpf (3/2)

SG Kappelwindeck/Steinbach – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 12. Oktober, 18 Uhr, Großsporthalle Bühl

kap

Nachbarschaftsduell gleich zu Rundenbeginn erfolgreich absolviert – weibliche D1 gewinnt 18:11 gegen ASG WaSa

Nachdem unsere D2 bereits am Samstag erfolgreich in die Saison gestartet war, wollten die Spielerinnen der D1 natürlich am Sonntag nachziehen. Zu Gast in eigener Halle waren die Spielerinnen der ASG WaSa, eine Altersspielgemeinschaft zwischen Walldorf und Sandhausen. Dies bedeutet: gleich ein Nachbarschaftsduell zu Beginn der Spielrunde. Nach guter Vorbereitung und aufschlussreichen Trainingsspielen in den letzten Wochen, gingen unserer Mädels gut gerüstet an die Aufgabe. In der Kabine waren vor Spielbeginn doch Anzeichen von Nervosität bei einzelnen Spielerinnen zu erkennen. Unsere Mädels begannen das Spiel etwas zögerlich und trafen zu Beginn nicht immer gleich die richtige Entscheidung. In der Abwehr und im Angriff lief nicht alles rund, so dass wir plötzlich sogar kurzzeitig in Rückstand gerieten. Nach einer Auszeit und der Unterstützung durch gezielte Ansagen, „rappelte“ sich die Mannschaft wieder auf – der Rückstand wurde aufgeholt und sogar zu einer Halbzeitführung von 9:6 ausgebaut. Mit Beginn der zweiten Halbzeit war die Nervosität wie weggeblasen und durch ein sehr schnelles Tor wurde die Führung weiter ausgebaut. Ab dem Zeitpunkt war klar zu erkennen, wer an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen würde. Unsere Spielerinnen zeigten ein starkes Tempospiel. Doppelpasspiel und permanentes Aushelfen in der Abwehr war von nun an die Devise. Dass unsere Mädels auch in den letzten fünf Minuten noch mehrfach zum Konter eilten, zeigte welche Willenskraft und Leistungsbereitschaft im Team vorhanden sind. Wenn die Spielerinnen es künftig schaffen, die vielen Pfosten- und Lattenschüsse tatsächlich in Tore zu verwandeln, wäre die Belohnung für die zusätzlich frei erarbeiteten Chancen enorm. Die Zuschauer sahen ein spannendes und schnelles Spiel mit ganz vielen gelungenen Aktionen. Wir sind stolz auf unsere Mädels und werden weiter daran arbeiten, diese Entwicklung weiter zu fördern! (AN)

Spielbericht: Bezirksoberliga weibliche B-Jugend – JSG St. Leon/Reilingen vs. TSV Rot-Malsch (15:15)

Am vergangenen Sonntag trafen in der Parkringhalle in Rot die weibliche B-Jugend der JSG St. Leon/Reilingen und des TSV Rot-Malsch im ersten Rundenspiel der Saison aufeinander. Das hart umkämpfte Spiel endete nach 50 spannenden Minuten mit einem gerechten 15:15-Unentschieden.

Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell zwischen den beiden Teams. Die JSG St. Leon/Reilingen erarbeitete sich in der ersten Halbzeit eine knappe 8:10-Führung. Besonders beeindruckend war, dass die Mannschaft von Trainer Michael Hühn trotz der angeschlagenen Spielerinnen Kim Happel (krank) und Greta Bühler (Nasenverletzung) einen Zwei-Tore-Vorsprung erspielen konnte. Mit viel Einsatz und taktischer Disziplin hielten sie den TSV Rot-Malsch in Schach.

Nach der Pause blieb das Spiel intensiv. Beide Teams kämpften um jeden Ball, wobei sich die JSG-Mädels immer wieder erfolgreich im Angriff durchsetzen konnten. Lisa Seuberth (6 Tore) und Dzhenifar Mihaylova (5 Tore) führten die Gäste mit ihren Treffern an und sorgten für wichtige Akzente. Auf Seiten des TSV Rot-Malsch waren Meike Anritter (5 Tore) und Sophia Thome (3 Tore) die besten Torschützinnen.

In der Schlussphase wurde das Spiel zunehmend hektisch. Die JSG-Mädels hatten Schwierigkeiten, die gewohnte Struktur in ihren Angriffen beizubehalten, was sich in den letzten vier Minuten deutlich zeigte: Es gelang ihnen nicht mehr, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Auf beiden Seiten schlichen sich Fehler ein, doch die Abwehrreihen standen stabil und ließen keine einfachen Tore zu. Der TSV nutzte die Gelegenheit, um den Rückstand aufzuholen und den Ausgleich zu erzielen.

Mit dem 15:15-Endstand zeigte sich Trainer Michael Hühn letztlich zufrieden: „Das Unentschieden ist gerecht. In der zweiten Halbzeit haben wir uns aufgerieben. Mit dem Punkt können wir zufrieden sein.“

Das erste Spiel der Saison bot einen spannenden Auftakt für beide Mannschaften, die sich nun auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten können.

Für die JSG St. Leon/Reilingen spielten:

Lisa Seuberth (6), Dzhenifar Mihaylova (5), Lilly Hermann (2), Kim Happel und Melina Melchior (je 1), Maggy Melchior, Emilia Kocher, Marie Heger, Helena Große

3. Liga Frauen HSG Freiburg – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

St. Leon/Reilingen fährt zum 2. Liga Absteiger

Erste Auswärtsfahrt in den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Am Sonntag, 22. September, müssen die Mädels der HSG St.Leon/Reilingen beim 2.Liga Absteiger Freiburg ran, wo Lena Nussbaumer einen Teil ihrer handballerischen Ausbildung verbrachte. Sie spielte dort in der A-Jugend  Bundesliga und im Frauenbereich in der 3. Liga. Gespielt wird um 17 Uhr in der Gerhard-Graf-Sporthalle in Freiburg. Die Freiburgerinnen haben keinen personellen Abgang der letzten Saison zu verzeichnen und sind somit Topfavorit der aktuellen Liga Süd. Trainer Daniel Weinheimer warnt vor dem starken Rückraum im Angriff der Gegner. Dieser wirft nicht nur von neun Meter, sondern geht auch gerne in die eins gegen eins Situation. Zudem haben sie zwei konditionsstarke Außenspieler, die abwechslungsreiche Würfe aufs Tor zeigen. Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen müssen weiterhin auf Stammspielerin Samira Schulz verzichten.

Die Spielerinnen und Betreuer freuen sich über alle Fans, die sie zum Auswärtsspiel nach Freiburg begleiten und vor Ort lautstark unterstützen. Dazu sollten sich alle pünktlich zur Busfahrt um 12:45 Uhr am Häusl in St. Leon einfinden.

HSG Freiburg – HSG St. Leon/Reilingen, Sonntag, 22. September, 17:00 Uhr, Gerhard-Graf-Sporthalle

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – SV Allensbach

Missglückter Start in die Saison

HSG mit einer 26:33 Niederlage in heimischer Halle

Das Spiel begann mit einem vier Tore Lauf der Gäste aus Allensbach. Erst in der fünften Spielminute konnten die HSG-lerinnen durch einen 7-Meter Strafwurf durch Annika Rimpfzum 1:4 treffen. Der weitere Spielverlauf gestaltete sich durch technische Fehler und Konzentrationsschwäche im Abschlussals schwierig. Was dazu führte, dass Trainer Daniel Weinheimer in der 14. Spielminute die Auszeit nahm. Danach zeigte sich Clara Bohneberg mit einer super Leistung als effizienter Rückhalt. Doch auch daraus konnten die St.Leon/Reilingerinnen nicht den gewünschten Erfolg ziehen. In der 19. Spielminute zogen die Gäste aus Allensbach auf 6:13 davon. Zu erwähnen ist deren starke Linksaußen Spielerin, Greta Rinkeviciute, welche mit insgesamt 13 Treffern, auch die erfolgreichste Schützin der Gegner war.Doch nun ging ein Ruck durch die Mannschaft der Gastgeberinnen, die Abwehr stand deutlich kompakter und sie kämpften sich mit schönen Angriffsaktionen durch Baumann und Lederer auf ein 10:13 in der 25. Spielminute ran. Besonders auffällig war in dieser Phase wieder Bohneberg, die mit mehreren Paraden brillierte und somit der HSG zum 13:13 Halbzeitstand verhalf. Nach der Pause fand die Heimmannschaft besser ins Spiel und ging erstmals mit 14:13 in Führung. Danach erfolgte ein ständig wechselnder Schlagabtausch, während diesem Paula Lederer zweimal sicher vom 7-Meter Punkt verwandelte. Beim Stand von 19:18 in der 42. Spielminute musste Lena Nussbaumer, wegen eines Fouls, das Feld mit einer roten Karte verlassen. Die daraus folgende Zweiminuten Strafe nutzten die Gäste zur 19:22 Führung. Weinheimer zog die Auszeit in der 45. Minute, um seine Mädels neu zu instruieren. Doch leider blieb diese ohne Erfolg, denn danach zogen die Allensbacherinnen über 22:27, bis hin zum 22:29 in der 51. Spielminute davon. Großen Anteil daran hatte die Rechtsaußen, Kyra Teixeira da Silva, die drei Tore in Folge einnetzte. Beim Stand von 23:32 konnten die Gäste sich nur noch auf die Schadensbegrenzung konzentrieren, was dann zu einem Endstand von 26:33 führte. An dieser Stelle ist noch zu erwähnen, dass sich Stammspielerin Samira Schulz in den ersten zehnSpielminuten verletzte und sich einen Bruch an der linken Mittelhand zuzog. Wie lange die HSG auf sie verzichten muss steht noch nicht fest. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung und schnelle Genesung.

HSG: Bohneberg, Friedrich, N. Weschenfelder, Haupt, Nussbaumer, Scholl (2), Hofmann (1), Vogl, Lederer (7/3), Hornstein (4), C. Weschenfelder (1), Schulz, Engeln (3),Baumann (5), Rimpf (3/2)

Die Spielerinnen und Betreuer freuen sich über alle Fans, die sie zum Auswärtsspiel nach Freiburg begleiten und vor Ort lautstark unterstützen. Dazu sollten sich alle pünktlich zur Busfahrt um 12:45 Uhr am Häusl in St. Leon einfinden.

HSG Freiburg – HSG St. Leon/Reilingen, Sonntag, 22. September, 17:00 Uhr, Gerhard-Graf-Sporthalle

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3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – SV Allensbach, Vorbericht

St. Leon/Reilingen startet in die neue Runde

Saisonauftakt der HSG im heimischen Harres

Das erste Spiel der neuen Saison 24/25 bestreiten die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen im heimischen Harres gegen den SV Allensbach am Sonntag, den 15. September 2024 um 17:00 Uhr. Knapp fünf Monate nach dem letzten Spiel im April und einer intensiven Vorbereitungsphase startet das Team um Trainer Daniel Weinheimer und dessen Co Alexander Bender als eine von insgesamt zwölf Mannschaften der Staffel Süd in die neue Runde. Im Spielerkader gibt es einen Neuzugang zu vermelden, Anna Vogl von der VfL Waiblingen 2 wird die Linksaußen Position tatkräftig unterstützen. Verzichten muss die Mannschaft momentan noch auf Spielmacherin Jana Pahl, die nach ihrer Kreuzbandverletzung im Januar, hart an ihrem Comeback arbeitet, um zeitnah wieder einsatzbereit zu sein. Zudem verletzte sich Britta Miltner zu Beginn der Vorbereitungsphase, ebenfalls ein Kreuzbandriss, und steht dem Team somit leider für diese Saison nicht zur Verfügung.Ansonsten sind alle anderen Akteurinnen gesund, sodassTrainer Weinheimer zuversichtlich auf die kommende Saison und den ersten Spieltag blicken kann. Laut Weinheimer sind die Erwartungen hoch und man kann nur mit einem sogenannten „Pflichtsieg“ in die Runde starten, um sich in der neuen Liga Süd zu beweisen. Unterstützt wird die Mannschaft von Lisa Haupt, die auf der Rückraum Mitte Position ein gutes Auge für ihre Mitspielerinnen zeigt. Mit dem SV Allensbachkommt der letztjährige Tabellenfünfte der Staffel Süd und diese spielen mit einer schnellen zweiten Welle nach vorne und decken in einer kompakten 6:0 Abwehrformation. Auch gilt es die starke Rückraum Mitte nicht zum Zuge kommen zu lassen.

Die Spielerinnen und Betreuer freuen sich über alle Fans, die sie hoffentlich lautstark von den Rängen unterstützen werden.

HSG St. Leon/Reilingen – SV Allensbach, Sonntag, 15. September, 17 Uhr, Harres, St. Leon

Ein Wochenende voller Handball, Teamgeist und Abenteuer

Am Wochenende des 13. und 14. Juli fand in Jöhlingen ein jährliches Handball-Turnier statt, das nicht nur sportlich begeisterte, sondern auch durch ein besonderes Rahmenprogramm glänzte. Die Veranstaltung startete am Samstag mit den Spielen der männlichen C-Jugend und wurde am Sonntag mit den Partien der weiblichen E-, weiblichen D- und männlichen D-Jugend fortgesetzt.

Sportliche Highlights

Die jungen Handballerinnen und Handballer zeigten beeindruckende Leistungen und kämpften mit vollem Einsatz um jeden Punkt. Die Spiele waren spannend und zeigten, wie viel Potenzial und Leidenschaft in unseren Nachwuchstalenten steckt. Besonders hervorzuheben ist der Teamgeist, den alle Mannschaften an den Tag legten. Es wurde zusammen gejubelt, gekämpft und am Ende jeder Partie fair applaudiert – egal ob Sieg oder Niederlage.

Abenteuerliche Übernachtung

Ein besonderes Highlight des Turniers war die Übernachtung vor Ort. Für viele der Kinder war es das erste Mal, dass sie in einer solchen Gemeinschaft übernachteten. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Es wurden Geschichten erzählt, zusammen gelacht und neue Freundschaften geschlossen. Vor Ort konnten sich die Kinder bei Brettspielen, Outdoor-Aktivitäten wie Wikinger-Schach oder intensiven Handballspielen mit anderen Mannschaften austoben.

Fazit und Ausblick

Dieses Event in Jöhlingen war ein voller Erfolg. Die Kinder hatten nicht nur viel Spaß, sondern konnten auch wertvolle Erfahrungen sammeln. Die positiven Rückmeldungen von allen Spielern und Spielerinnen zeigen, dass solche Events eine wichtige Rolle im Vereinsleben spielen und den Zusammenhalt stärken.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Helfern, Trainern, Spielern und Eltern, die dieses unvergessliche Wochenende möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren und dem Veranstalter TSV Jöhlingen, die mit viel Engagement und Herzblut diese Veranstaltung auf die Beine gestellt haben.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Turnier und darauf, wieder gemeinsam spannende und schöne Momente zu erleben.

Spitzenhandball hautnah erlebt

Turnerbund-Jubiläumsspiele zeigen Handball vom Feinsten

Seit 100 Jahren wird in Reilingen Handball gespielt. Für den Turnerbund Germania 1890 e.V. Reilingen eine großartige Möglichkeit, das Abteilungsjubiläum auf vielfältige Art und Weise gemeinsam mit der Ortsgemeinschaft zu feiern. Mit zwei Jubiläumsspielen wurde den Handballfans am späten Samstagnachmittag in der Fritz-Mannherz-Sporthalle ein besonderer Leckerbissen geboten. Zu einer sportlich mitreißenden Begegnung trafen die Herren 1 der HSG St. Leon/Reilingen (Landesliga) auf den Nachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen (3. Bundesliga) und unmittelbar im Anschluss die Handballdamen 1 (3. Liga Süd-West) auf die Erstligisten „Flames“ der HSG Bensheim/Auerbach, der amtierende Deutsche Vizemeister. Den rund 400 Zuschauern wurde ein unterhaltsames und abwechslungsreichesKräftemessen auf hohem Niveau geboten. Die in Jubiläumsshirts gekleidete Vereinsjugend hatte freien Zutritt. Eine hochsommerlich aufgeheizte Sporthallesorgte dafür, dass kühle Getränke, ergänzt durch leckeres Grillgut sehr gefragt waren. Die Spielpausenverkürzte eine von Kaja Krämer geleitete Verlosungattraktiver Preise. Die Gewinner freuten sich über Spielbälle, Trikots und Eintrittskarten regionaler Einrichtungen. 

Temporeiches Spiel mit vielen sehenswerten Aktionen

Für die Einlaufkinder der HSG war es ein bewegterMoment. Sie durften mit ihren großen Vorbildern Hand in Hand aufs Spielfeld laufen. Bei den Herren traf der von Bernd Feldmann trainierte Landesligist der HSG St. Leon/Reilingen auf das Drittligateam des ehemaligen Deutschen Meisters und Pokalsiegers der Rhein-Neckar-Löwen, wo kein Geringerer als der frühere Handballprofi Holger Löhr die Trainerposition ausfüllt. 

Keine zwei Minuten waren vergangen und das souverän agierende Schiedsrichterteam Müller/Haak sprach der Gastmannschaft den ersten Siebenmeter zu, der den Auftakt zu einer viel versprechendenHandballbegegnung bildete. Mehrere misslungeneAngriffe benötigte die Heimmannschaft, bis nach viereinhalb Minuten der erste Ball im gegnerischen Tor untergebracht werden konnte. Mit zunehmender Spieldauer wurde der (vierfache) Klassenunterschied augenfällig, vor allem bei den rasant und mit viel Wucht vorgetragenen Tempogegenstößen, wogegendie Heimmannschaft meist kein angemessenes Gegenrezept fand. Das schnelle Spiel mit vielen spektakulären Spielzügen und Torwürfen war bei denschweißtreibenden Temperaturen für alle Akteureeine echte Herausforderung, die sie mit Bravour meisterten. Nach einer viertel Stunde lag die Heimmannschaft trotz toller Paraden von TorwartLucas Zanki und einer aufopferungsvollen Abwehrarbeit bereits mit 12 zu 4 Toren zurück. Die Mannschaften gingen mit einem Spielstand von 10 zu 25 Toren in die Halbzeitpause. Große Spielfreude, Schnelligkeit, Dynamik und Passgenauigkeit bestimmten auch den zweiten Spielabschnitt. Gelungene Kombinationen und Abschlüsse bis hin zum Kempa-Trick begeisterten das Publikum und wurden heftig von den Fans bejubelt. Das letzte Tor der Partie gelang zwar der Heimmannschaft. Das Spielergebnis von 19 : 41 Toren zu Gunsten des Bundesligisten war aber doch eindeutig. 

Tolle Spielzüge begeistern das Publikum

Zwei Stunden nach dem Spielanpfiff der Herren folgten die Handballdamen. Die weibliche Handballjugend ließ es sich nicht nehmen, die HSG-Spielerinnen der 3. Liga Süd-West und die Bundesligistinnen der „Flames“ der HSG Bensheim/Auerbach bei ihrem Einlauf zu begleiten. Nach dem Abklatschen beider Teams und motivierenden Zurufen gaben die Schiedsrichterinnen Hoeness/Feldmann das Spiel frei. Den ersten Angriff der Gäste konnte die Heimmannschaft noch abwehren, aber schon nach einer Minute fiel das 1 : 0 als Auftakt einer torreichen Begegnung. Nach fünf Minuten gelang der HSG St. Leon/Reilingen das erste Tor, während die gegnerische Mannschaft bereits sechs erfolgreiche Torabschlüsse verzeichnen konnte. Zu sehen waren tolle Anspiele und Passvarianten, die immer wieder den Beifall des Publikums fanden. Die Spielmoral der Heimmannschaft war bemerkenswert, und ein ums andere Mal auch erfolgreich. Die individuelle Klasse und Ballsicherheit der höherrangigen Spielerinnen ließ aber echte Chancen nur in begrenztem Umfang zu. Dank mehrfach vorgetragener Tempogegenstöße lag die HSG St. Leon/Reilingen bis zur Halbzeit bereits mit 8 : 24 Toren deutlich zurück. Angefeuert vom Publikum gingen die einheimischen Damen in der zweiten Spielhälfte etwas aggressiver vor und auch ein Torfrauwechsel zurück auf Clara Bohneberg zeigte zunächst Wirkung. Mit zunehmender Spieldauer gewannen aber die Gäste das Heft des Handelns wieder zurück, die ihre Chancen konsequent ausnutzten, oft gedankenschneller und mit deutlich weniger Aufwand zu ihren Toren kamen. Bis zur letzten Minute leistete die Heimmannschaft Widerstand und steckte nicht auf. Der vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeierte, ungleiche Kampf um den Ball endete schließlich mit 19 : 49 Toren für den Bundesligisten.

TBG-Vorsitzender Georg Salzer dankte den Mannschaften, Sponsoren, Organisatoren und Helfern für ihren Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung und den damit großartig beworbenen Handballsport. 

Im Anschluss an das kurzweilige Geschehen auf dem Spielfeld kamen Aktive von früher und heute mit den Gästen ins Gespräch und teilten gerne ihre Begeisterung für das schnelle Spiel mit dem Ball. (jd)

Fotos: Volker Hoffmann