3. Liga Frauen HC Erlangen – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

St. Leon/Reilingen muss endlich punkten

Am kommenden Samstag, 15. März, spielen die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen beim HC Erlangen. Anpfiff ist um 16.30 Uhr in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in Erlangen. Die Gastgeberinnen befinden sich derzeit auf dem siebten Tabellenplatz mit 18:16 Punkten. Die Mannschaft will sicher die 30:26 Niederlage aus dem Hinspiel wieder gutmachen. Zudem gewannen sie ihre letzten fünf Partien, hervorzuheben das Spiel letzte Woche gegen die SG Schozach mit 39:32, und haben somit einen Lauf. HSG-Trainer Daniel Weinheimer bereitete sein Team explizit auf den starken Rückraum unter anderem auf Hannah Lichtlein und Hannah Lorz vor und warnt vor der sehr kompakt stehenden Abwehr. Die HSG muss dringend punkten, um den momentanen elften Tabellenplatz, somit ein Abstiegsplatz, zu verlassen.

Die Spielerinnen freuen sich über alle Fans, die sie zu diesem wichtigen Auswärtsspiel begleiten und vor Ort lautstark unterstützen. Dazu sollten sich alle pünktlich zur Busfahrt um 11.15 Uhr am Häusl in St. Leon einfinden.

HC Erlangen – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 15. März, 16.30 Uhr, Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in Erlangen

3. Liga Frauen TSV Wolfschlugen – HSG St. Leon/Reilingen

Schlechte Chancenverwertung ausschlaggebend, HSG unterliegt beim Tabellenzweiten mit 28:24 (13:13)

„Wir haben heute taktisch ein hervorragendes Spiel hier in Wolfschlugen gemacht, mit unserer offensiven Abwehr den Tabellenzweiten vor große Probleme gestellt, aber die schlechte Wurfquote verhinderte etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.“ befand Trainer Daniel Weinheimer eine halbe Stunde nach dem Schlusspfiff. Wie bereits in der Vorrunde unterlag der Tabellenvorletzte mit einer Differenz von vier Toren dem aktuellen Zweiplatzierten TSV Wolfschlugen 28:24 (13:13).

Die Gäste starteten sehr selbstbewusst in die Begegnung und gingen durch schnelle Treffer von Leonie Scholl und Samira Schulz in Führung bevor die Toptorschützin der Liga, Maike Wohnus, das erste Tor für die Gäste zum 1:2 erzielte. Bereits in den Anfangsminuten war deutlich zu erkennen wie schwer sich die Gastgeberinnen mit der offensiven 4-2 Abwehr der HSG taten. Der Plan ging auf, die bis dato sehr erfolgreichen Rückraumschützinnen des TSV früh zu attackieren, um sie nicht in die gewohnten Abschlusspositionen kommen zu lassen. Leider verpassten die St. Leon/Reilingerinnen bereits in den ersten zwölf Minuten der Partie ihre klaren Chancen in noch mehr Tore umzuwandeln, so stand es leider „nur“ 3:5 als der Heimtrainer die Auszeitkarte legte. Auch nach dieser Auszeit setzten die Gäste weiterhin ihren Plan konsequent um, ließen sich auch durch die verletzungsbedingte Herausnahme von Schulz nach 13 Spielminuten nicht beirren und erspielten sich mit drei Toren in Folge durch Jana Pahl einen 8:12 Vorsprung zur 25. Spielminute. Alles sah nach einem komfortablen Vorsprung für die HSG zur Pause aus, doch mehrere technische Fehler verbunden mit unnötigen Ballverlusten und zwei Fehlwürfe ließen die Gäste mit dem Pausenpfiff zum 13:13 ausgleichen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit begann die HSG, wohl noch etwas beeindruckt von den letzten Spielminuten der ersten Hälfte, nicht druckvoll und konsequent genug. Die Gastgeberinnen erzielten vier Tore in Folge und zwangen Coach Weinheimer bereits nach 35 Minuten beim Stand von 17:13 zu einer Auszeit. Diese brachte wieder mehr Ordnung und Zuversicht ins Spiel der Gäste, aber auch die Gastgeberinnen fanden mittlerweile Mittel und Wege die Deckung der Gäste zu überwinden und so entwickelte sich eine völlig ausgeglichene Partie, bei der zu keiner Zeit der große Abstand in der Tabelle zu erkennen war. Sehr variabel im Angriff erspielten sich St. Leon/Reilingerinnen immer wieder gute Chancen über den Kreis, Außen oder Durchbrüche aus dem Rückraum. Aber zu häufig wurde ungenau abgeschlossen, drei von acht Siebenmetern wurden nicht verwandelt und folgerichtig konnten die Gastgeberinnen den Viertore-Vorsprung aus der 35. Minute zum Endstand von 28:24 (13:13) ins Ziel bringen.

Trainer Weinheimer: „Wir haben unter der Woche sehr gut im Training gearbeitet und dem Tabellenzweiten das Leben schwer gemacht. Spielerisch waren wir sogar über weite Strecken die bessere Mannschaft, aber unsere Wurfquote war leider mangelhaft. Wir müssen für die anstehenden schweren Aufgaben, u.a. gegen Stuttgart-Metzingen, Erlangen und Schwabmünchen, die positiven Elemente aus dieser Begegnung mitnehmen.“ Nach der Faschingspause trifft die HSG am Samstag, den 8. März in einer richtungsweisenden Partie auf den Tabellennachbarn HSG Stuttgart-Metzingen 2.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (2), Haupt (4/2), Nussbaumer (1), Scholl (2), Hofmann, Vogl, Hornstein (5), Pahl (3), C. Weschenfelder, Schulz (1), Engeln (2), Rimpf (4/3)

3. Liga Frauen TSV Wolfschlugen – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

Abstiegskandidat gegen Mit-Titelfavorit Wolfschlugen

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen bestreiten ihr nächstes Auswärtsspiel am kommenden Samstag, 22. Februar gegen den derzeit Tabellenzweiten, den TSV Wolfschlugen. Die Partie wird um 16 Uhr in der Sporthalle am Sportzentrum in Wolfschlugen angepfiffen.

Die Gastgeberinnen aus dem Schwabenland stehen zurzeit auf dem zweiten Tabellenplatz mit 22:8 Punkten und zählen somit noch als Mit-Titelfavorit der Liga Süd hinter der HSG Freiburg mit 26:4 Punkten. Ihr letztes Spiel gewannen sie souverän gegen die SG Schozach-Bottwartal mit 34:28. Für die HSG dagegen stehen die Sterne eher schlecht. Sie verloren ihre jüngste Begegnung gegen die SG Kappelwindeck vor heimischem Publikum mit 28:32. Coach Daniel Weinheimer versucht sein Team vor allem auf den wurfstarken Rückraum des TSV einzustellen. Auf der Mitte Position trifft die Mannschaft auf Maike Wohnus, die die Torschützenliste mit reinen Feldtoren klar anführt. Die Abwehr steht sehr kompakt und die Torhüterin rundet die Defensive stark ab. Das Hinspiel verloren die St. Leon/Reilingerinnen mit 34:38. Weinheimer sagt: Wir können ohne Druck einfach frei aufspielen, ohne dabei zu verkopfen.“

Die Mannschaft der St. Leon/Reilingerinnen hofft auf einige Fans, die den Weg ins Schwabenländle finden.

TSV Wolfschlugen – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 22. Januar, 16 Uhr, Sporhalle am Sportzentrum in Wolfschlugen

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – SG Kappelwindeck/Steinbach

Erneute Niederlage vor heimischem Publikum

Am vergangenen Sonntag mussten die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen eine erneute Niederlage, dieses Mal gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach mit 28:32 (13:16) hinnehmen.

Die Begegnung begann mit einer sehr beweglichen und kompakten Abwehrleistung der Gastgeberinnen aus St. Leon/Reilingen. Beim Stand von 4:5 in der zehnten Spielminute durch einen verwandelten 7-Meter-Starfwurf von Lisa Haupt, spürte man deutlich die Nervosität der Gäste, die mit einem ziemlich kleinen Kader den Weg nach St. Leon angetreten waren. Durch ein Unterzahlspiel auf Seiten der Heimmannschaft und den üblichen Abschlussschwierigkeiten drehten die Gäste dann jedoch das Spiel innerhalb der folgenden sieben Spielminuten zu einem 5:10 Vorsprung. HSG-Coach Daniel Weinheimer nahm eine Auszeit. Es folgten zwei 7-Meter-Strafwürfe für die St. Leon/Reilingerinnen, die Haupt stark verwandelte. Trotz zweimaliger Unterzahl in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte, blieben die Gastgeberinnen dran und schossen in der 27. Spielminute den Anschlusstreffer zum 12:13 durch Madeleine Hornstein, was auch einer starken Leistung von Clara Bohneberg im Tor zu verdanken war. Die HSG ließ jedoch den Gästen zu viel Raum und so kam es zum Halbzeitstand von 13:16.

Den Start in die zweite Hälfte hat die Heimmannschaft total verschlafen und so sah Weinheimer sich gezwungen, bereits in der 37. Spielminute beim Stand von 16:22, die nächste Auszeit zu nehmen. Im weiteren Spielverlauf gab es einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen zum Vorteil der Gäste aus Kappelwindeck. Doch auch die Abwehrleistung der HSG ließ nach, was unter anderem an dem starken Zusammenspiel von Lisa Schipper am Kreis (zehn Treffer) und Marleen Kern aus dem Rückraum, selbst mit starken elf Toren, lag. Trotz drei einfachen und schnellen Toren aus der 2.Welle von Leonie Scholl, mit sieben Treffern beste Torschützin der HSG, wurde die Chancenverwertung dem Team um Coach Weinheimer abermals zum Verhängnis. Beim Stand von 22:26, zehn Minuten vor Spielende nahm er daher das nächste Timeout, welches Wirkung zeigte. Bis zur 57. Spielminute kämpfte sich die HSG nochmals auf ein 27:29 heran, doch in der verbleibenden Spielzeit gab es wieder viele technische Fehler, die die Gäste gnadenlos ausnutzten und die Partie mit 28:32 für sich entschieden. Somit bleibt die HSG weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz mit 5:23 Punkten. Auch die nächste Begegnung wird eine Mammutaufgabe für die St. Leon/Reilingerinnen. Sie treffen nächsten Samstag, 22. Februar auf den TSV Wolfschlugen, der momentan den zweiten Tabellenplatz belegt.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (2), Haupt (4/5), Nussbaumer (1), Scholl (7), Hofmann (2), Vogl, Hornstein (2), Pahl (2), C. Weschenfelder (1), Schulz (2), Engeln, Baumann (2), Rimpf (3)

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – SG Kappelwindeck/Steinbach, Vorbericht

Erneut schwere Aufgabe für Team Weinheimer

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen bestreiten am Sonntag, den 16. Februar ihr nächstes Heimspiel gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach an. Angepfiffen wird die Partie um 16 Uhr im Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot. Die Gäste stehen aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz. Sie entschieden die letzten drei Begegnungen für sich, vor allem der letzte Sieg gegen den Tabellendritten, die SG Schozach-Bottwartal, mit 34:31 brachte dem Team großes Ansehen bei den Gegnern. Die Heimmannschaft aus St. Leon/Reilingen hat die bittere Niederlage von letztem Wochenende im Derby gegen die TSG Friesenheim (32:29) hoffentlich gut weggesteckt, um den Kampf für die benötigten Punkte erneut aufzunehmen. Coach Daniel Weinheimer warnt vor der starken Lisa Schipper, die im letzten Spiel gleich 12 Treffer landete, und den beiden Außenspielerinnen, die sehr abwechslungsreich und treffsicher im Abschluss sind. Zudem kommt mit Desiree Kolasinac eine Topschützin, die zurzeit auf Platz vier der Torschützenliste der Staffel Süd steht.

Im Hinspiel in der Vorrunde ging die SG als klarer Sieger aus der Partie heraus und gewann mit 32:20 in heimischer Halle. Dies gilt es nun für die Spielerinnen aus St. Leon/Reilingen zu verhindern und mit großer Unterstützung von den Rängen, das Spiel für sich zu entscheiden.

HSG St. Leon/Reilingen – SG Kappelwindeck/Steinbach, Sonntag,16. Februar, 16 Uhr, Harres Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot

3. Handball-Liga Frauen TSG Friesenheim – HSG St. Leon/Reilingen

Packendes Derby leider verloren

Spiel, Kampf….Niederlage

Am vergangenen Sonntag mussten sich die Spielerinnen in der 3. Handball-Liga der HSG St. Leon/Reilingen im Derby gegen die TSG Friesenheim mit 32:29 (14:16) geschlagen geben.

Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie und gingen mit zwei Treffern in Führung, auch weil Torfrau Melina Friedrich zwei klare Torwürfe der Eulen stark vereitelte. Danach kamen die St. Leon/Reilingerinnen jedoch durch technische Fehler im Angriff etwas ins Wanken und mussten mit einem 7:4 Rückstand in der 13. Spielminute ihre erste Auszeit nehmen. In den folgenden neun Minuten drehten die Gäste das Spiel zu ihren Gunsten, was unter anderem durch einfache, schnelle Tore durch Madeleine Hornstein, Leonie Scholl und Jana Pahl geschah. Weiterhin kam auch eine herausragende Unterstützung von Torfrau Friedrich. Die Heimmannschaft zog beim Spielstand von 9:10 ihre Auszeit, elf Minuten vor der Pause. Die HSG zeigte sich unbeirrt und baute ihren Vorsprung, trotz Unterzahl, bis zum Halbzeitpfiff auf 14:16 aus.

Die zweite Hälfte begann wie ein offener Schlagabtausch. In der 39. Spielminute kam es zum Ausgleich von 19:19 durch die Gäste. Bis zum Team-Timeout durch den TSG Trainer Eyub Erden nach zehn gespielten Minuten in der zweiten Hälfte, setzten sich die Gäste durch Tore von Lisa Haupt und Celina Weschenfelder wieder mit zwei Toren zum 19:21 ab. Der Spielstand wechselte im Sekundentakt von Führung zu Ausgleich. Den vielen mitgereisten Zuschauern wurde ein packendes Derby geboten. Zehn Minuten vor Spielende beim Stand von 23:24, nahm HSG-Coach Daniel Weinheimer seine Auszeit. Es ging spannend weiter, doch beim Spielstand von 25:27 verpasste es die HSG durch zwei klare, nicht verwandelte Torchancen, den Sack endgültig zuzumachen. Somit erzielten die Gäste erneut den Ausgleichstreffer zum 29:29, knapp eine Minute vor Ende der Begegnung. Über den Führungstreffer zum 29:30 kam es durch einen weiteren technischen Fehler zum Endergebnis von 29:32. Torfrau Melina Friedrich, die an dem Tag eine exzellente Leistung zeigte, sagte nach dem Spiel: „Wir haben 50 Minuten gezeigt, dass wir in der Liga richtig sind und Handball spielen können und kriegen das dann leider nicht über die Zeit“. Die Enttäuschung war allen Mädels stark anzusehen, wären die zwei Punkte doch so dringend nötig gewesen, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten. Trainer Weinheimer hat ebenfalls keine Erklärung für die erneute Niederlage, außer „Wir hatten scheinbar Angst zu gewinnen in den letzten fünf Minuten“. Auch hat er nicht auf die vollbesetzte Ersatzbank der HSG zugegriffen, was dem Spiel vielleicht noch einmal eine andere Richtung gegeben hätte.

Nächste Woche spielen die HSG-Frauen zu Hause gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach, die zurzeit den sechsten Tabellenplatz belegen. Das Spiel beginnt am Sonntag, den 16. Februar um 16 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder, Haupt (2/1), Nussbaumer (3), Scholl (4), Hofmann, Vogl, Hornstein (6), Pahl (3), C. Weschenfelder (4), Schulz (5), Engeln, Rimpf (2/2)

TSG Friesenheim – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

Im Liga-Derby zu Gast bei den Eulen

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen treten am Sonntag, den 09. Februar bei der TSG Friesenheim an. Angepfiffen wird die Partie um 16.30 Uhr im TSG Sportzentrum in Ludwigshafen. Die Gastgeberinnen stehen aktuell auf dem fünften Tabellenplatz mit 15:11 Punkten. Ihre letzten beiden Spiele gewannen sie mit 26:27 bei der SG Schozach-Bottwartal, aktuell Tabellendritter, und zuvor gegen den HC Erlangen mit 34:30. Die Gäste aus St. Leon/Reilingen müssen dringend punkten, um den aktuell elften Tabellenplatz, somit einen Abstiegsplatz, zu verlassen. In ihrer letzten Partie gegen die HSG Freiburg unterlagen sie deutlich mit 21:37 dem Tabellenführer der Staffel Süd.

Im Hinspiel der Vorrunde lieferten sich beide Mannschaften in Reilingen ein packendes und mitreißendes Derby, mit dem besseren Ende für die TSG (29:33), vor einer Rekordkulisse mit toller Stimmung durch beide Fanlager. Deshalb hoffen die Mädels der HSG auf große Unterstützung ihrer Fans.

TSG Friesenheim – HSG St. Leon/Reilingen, Sonntag, 09. Februar, 16.30 Uhr, TSG Sportzentrum in Ludwigshafen

3. Handball-Liga Frauen HSG St.Leon/Reilingen – HSG Freiburg

Gastgeberinnen chancenlos gegen den Tabellenführer

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen mussten sich am vergangenen Sonntag dem aktuellen Tabellenführer der Staffel Süd, den Red Sparrows aus Freiburg, klar geschlagen geben. Die Partie endete mit einer deutlichen 21:37 (12:18) Niederlage für die Badenerinnen.

Bereits in den ersten Minuten zeigten sich die Gäste aus Freiburg überlegen. Nach nur sechs Spielminuten zog Trainer Daniel Weinheimer die erste Timeout-Karte, da die Freiburgerinnen durch technische Fehler der Heimmannschaft schnell mit 0:4 in Führung gingen. Zwei Minuten später erzielte Lena Nussbaumer endlich den ersten Treffer für die St. Leon/Reilingerinnen zum 1:6. Doch auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit leisteten sich die Gastgeberinnen u viele Fehler im Angriff, wodurch die Gäste mit Tempogegenstößen immer wieder leicht zu Torerfolgen kamen. Hinzu kamen zahlreiche ungenutzte Torchancen auf Seiten der Gastgeberinnen. Über die Spielstände 4:10 und 6:14 gingen die Mannschaften mit einem 12:18 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte die Mannschaft aus St. Leon/Reilingen zunächst mehr Einsatz und Kampfgeist. In der 35. Spielminute kamen sie durch Tore von Lena Nussbaumer, Samira Schulz und Madeleine Hornstein auf vier Tore zum 15:19 heran. Doch auch dieser kurze Aufschwung reichte nicht aus, um den souveränen Gästen gefährlich zu werden. Die Defensive der Gastgeberinnen offenbarte weiterhin gro0e Schwächen, und die Freiburgerinnen nutzten diese gnadenlos aus. Beim Stand von 17:24 nahm Coach Weinheimer in der 42. Spielminute eine weitere Auszeit – doch der Widerstand seiner Mannschaft war gebrochen. Ab diesem Zeitpunkt gelang den Gastgeberinnen kaum noch etwas, während die Red Sparrows ihre Chancen konsequent verwerteten. Am Ende stand eine bittere 21:37-Heimniederlage.

Für die HSG St. Leon/Reilingen heißt es nun, das Spiel schnell abzuhaken und den Fokus auf die kommenden Aufgaben zu richten. Bereits am Sonntag, den 9. Februar, steht ein wichtiges Derby gegen die TSG Friesenheim an. Die TSG belegt aktuell den fünften Tabellenplatz. Anpfiff ist um 16:30 Uhr im TSG Sportzentrum in Ludwigshafen.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt (1), Nussbaumer (3), Scholl (3), Hofmann, Vogl, Hornstein (3), Pahl (2), C. Weschenfelder (3), Schulz (1), Engeln (2), Rimpf (2/2)

3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG Freiburg, Vorbericht

HSG St. Leon/Reilingen gegen den Tabellenführer

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen bestreiten ihr erstes Rückrundenheimpiel gegen den Tabellenführer aus Freiburg. Die Begegnung beginnt am Sonntag, 26. Januar 2025 um 16 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot.

Die Gäste aus Freiburg stehen im Moment mit nur einer verlorenen Partie auf dem ersten Tabellenplatz. Sie gewannen ihr Topspiel letzte Woche gegen den Zweitplatzierten, die SG Schotzach-Bottwartal, mit einem 30:23. Trainer Daniel Weinheimer warnt vor dem hohen Tempospiel der Gäste und den treffsicheren Außenspielerinnen. „Wir müssen konsequent in der Abwehr stehen und unsere technischen Fehler minimieren“, so Weinheimer weiter. Die St. Leon/Reilingerinnen nahmen letzte Woche beim SV Allensbach einen hart umkämpften, wichtigen Punkt mit nach Hause, mit einem 24:24 Unentschieden, und stehen derzeit mit 5:17 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Diesen gilt es möglichst schnell zu verlassen und daher muss gepunktet werden. Auch wenn die Gäste das Hinspiel mit 27:17 klar für sich entscheiden konnten, ist der kollektive Zusammenhalt der Heimmannschaft nicht zu unterschätzen.

Die Mannschaft der St. Leon/Reilingerinnen hofft auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.

HSG St. Leon/Reilingen – HSG Freiburg, Sonntag, 26. Januar, 16 Uhr, Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot

3. Handball-Liga Frauen SV Allensbach – HSG St. Leon/Reilingen

Mit dem Fanbus an den Bodensee

Hart umkämpfter, verdienter Punktgewinn

Die Drittliga Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen fuhren am vergangenen Sonntag in die Bodenseeregion, zum SV Allenbach. Durch ein hart umkämpftes 24:24 (16:15) Unentschieden nahmen die Frauen einen wichtigen Punkt mit nach Hause.

Die Gäste aus St. Leon/Reilingen starteten mit einer ungewöhnlichen, aus der Not heraus geborenen, Angriffsaufstellung. Mit vier Rückraumspielerinnen, also ohne Kreisläufer, agierten sie. Nach zehn gespielten Minuten lag die HSG bereits mit vier Treffern zurück. Das resultierte daher, dass die Abwehr nicht konsequent stand und somit die Gastgeberinnen zu schnellen, einfachen Abschlüssen kamen. In der 24. Spielminute parierte die Torfrau der Gäste, Clara Bohneberg, einen Strafwurf und dies schien eine Wende in die Partie gebracht zu haben. Madeleine Hornstein netzte danach einen Tempogegenstoß zum Anschlusstreffer von 13:12 ein. Drei Minuten vor Ende der ersten Hälfte traf Jana Pahl zum 14:14 Ausgleich. Der SV verwandelte noch zwei 7-Meter-Würfe und somit gingen die Mannschaften bei einem Stand von 16:15 in die Kabinen.

Die zweite Hälfte startete holprig für die Mädels aus St. Leon/Reilingen. Sie mussten in doppelter Unterzahl agieren, da sowohl Lena Nussbaumer, als auch Hornstein eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe auf der Bank verbrachten. In der 36. Spielminuten nahm Coach Daniel Weinheimer die Auszeit und stellte im Anschluss daran seine Mannschaft in gewohnter Angriffsstellung auf. Der SV Allensbach hatte Mühe sich in der Abwehr umzugewöhnen und so gelang es den Gästen durch schöne Tore von Hornstein, Celina Weschenfelder und einem Doppelpack von Samira Schulz, welche mit sieben Treffern beste Torschützin der HSG war, neun Minuten vor Ende der Begegnung zum 21:21 auszugleichen. Nun ging es Schlag auf Schlag und bei den St. Leon/Reilingerinnen stimmte die Absprache untereinander. In der 58. Spielminute nahm der Trainer des SV Allensbach sein Team-Timeout beim Stand von 22:24 für die Gäste. Die so dringend benötigten zwei Punkte waren für die HSG zum Greifen nah. Doch in der verbleibenden Spielzeit behielten sie leider nicht die Nerven und gaben das Spiel durch eine unkontrollierte Abgabe zum 24:24 Unentschieden aus der Hand. Abschließend ist ein Punktgewinn gerecht, denn zwischenzeitlich musste die HSG einen Drei-Tore-Rückstand aufholen. Nach der Partie sagte Schulz im Spielerinterview: „Durch die schlechte Chancenverwertung und die ‚zu einfachen Tore‘, die wir in der ersten Hälfte bekamen, hat es am Ende leider nicht für einen Sieg gereicht.“  Positiv erwähnte Jana Pahl noch: „Wir hatten heute eine tolle Rückraumtorquote“.

Mit diesem Teilerfolg muss sich die Mannschaft um Coach Weinheimer auf die nächste Partie gegen den Tabellenführer, die HSG Freiburg, vorbereiten. Das Spiel startet am Sonntag, den 26. Januar um 16 Uhr im Harres Sport- und Kulturzentrum in St. Leon-Rot.