Damen 2 bleiben auf Platz 2 der Badenliga


Am vergangenen Sonntagmittag traten die HSG Wölfe auswärts bei der HG Oftersheim/Schwetzingen an. Es stand von Anfang an fest, dass dies kein leichtes Spiel werden würde, denn man stand als Tabellenzweiter dem Aufstiegsfavoriten und Tabellenführer gegenüber.


Zu Beginn der Partie sind wir den Damen der HGO auf Augenhöhe begegnet, wir haben uns in der Abwehr gut und kompakt bewegt und konnten so das ein oder andere Tor verhindern. Ebenso konnten wir im Angriff gut unsere Chancen nutzen, sodass es bis zur 16. Minute 7:7 stand.
Durch zu viele technischen Fehler und eine schlechtere Chancenauswertung konnten sich unsere Gegnerinnen immer weiter absetzen und man ging mit einem Spielstand von 18:12 in die Halbzeit.

Am Anfang der zweiten Halbzeit konnten wir verhindern, dass die HGO ihren Vorsprung weiter ausbaut, sodass wir in der 48. Minute sogar bis auf 3 Tore (23:20) herankamen.
Das Team der HG zeigte sich dann wacher und konsequenter und zog weiter davon. In der 59. Minute gelang es Lena Strifler mit einem ihrer 8 Treffer noch einmal auf einen 3-Tore-Rückstand zu verkürzen, doch danach verloren wir komplett die Konzentration und ermöglichten so der HGO nochmal eindeutige Chancen zu nutzen und sich nochmal mehr zum Endstand von 31:25 abzusetzen.

Somit bleibt die HG Oftersheim/Schwetzingen verdient auf dem ersten Tabellenplatz der Badenliga.

Vielen Dank auch an unsere mitgereisten Fans für ihre lautstarke Unterstützung, die uns in den schweren Spielphasen geholfen haben wieder zurück zu unserem Spiel zu finden!

Nun heißt es nochmal alle Kräfte sammeln, um das letzte Spiel vor der Winterpause mit voller Konzentration und Motivation zu bestreiten.

Am Sonntag, den 11. Dezember um 13:30 Uhr, freuen wir uns die TSG Wiesloch zum letzten Heimspiel des Jahres im Harres empfangen zu dürfen.

Es spielten: Nadja Grafetstetter (Tor), Julia Müller (Tor), Lena Strifler (8/2), Linda Gottselig (3), Selina Baker (3), Julia Jünger, Anika Jünger, Paulina Lauer, Kristina Auer, Julija Pavic, Tabea Ernst (5), Mia Kölmel, Lena Magnus (2), Beke Alberring (4/2)

Damen 2: Verdienter Sieg nach hartem Kampf

Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr trat die zweite Damenmannschaft der HSG St. Leon/ Reilingen das erste Heimspiel im Harres gegen die SG Nussloch an. Leider waren die HSG Wölfe nicht vollzählig, da Lena Strifler beruflich fehlte und krankheitsbedingt ein paar Spieler nicht fit waren. Doch dies änderte nichts an der Einstellung, denn eines war klar: Die HSG Wölfe wollten gewinnen und dafür kämpfen!

Schon von Beginn an war es ein spannendes Spiel, denn die Tore fielen auf beiden Seiten recht ausgeglichen, bis sich die SG Nussloch in den ersten Minuten leicht absetzen konnten. So stand es in der 16. Minute 4:7 für die Gegner. Doch davon haben sich die HSG Wölfe nicht beeindrucken lassen und holten bis zu einem Unentschieden (13:13) wieder auf, mit welchem es dann in die Halbzeitpause ging.

Zum Start der 2. Halbzeit der Partie fanden die Wölfe schlecht ins Spiel zurück, weshalb sie in der 40. Spielminute mit 17:21 hinten lagen. Nach einer aufmunternden und motivierenden Ansprache des Trainers Daniel Weinheimer in der darauffolgenden Auszeit, kämpften sie sich zurück ins Spiel. Somit war der Spielstand in der 50. Spielminute mit 24:24 wieder ausgeglichen. Nach diesem Zeitpunkt drehte sich das Spiel für die HSG Wölfe und sie gingen in Führung. Doch dann gab es unglücklicherweise eine doppelte 2-Minuten Strafe in der 56. Spielminute für die zweite Damenmannschaft und so stand man mit 4 gegen 6 Spielerinnen der SG Nussloch auf dem Feld. Kampfgeist, Laufarbeit und Konzentration standen dadurch auf der Agenda. In dieser Phase konnte unsere Torfrau Nadja Grafetstetter ebenfalls einen Gegenstoß abwehren und hielt mit guten Aktionen die Mannschaft im Spiel. So holten die HSG Wölfe mit einer kämpferischen Leistung und einem Endspielstand von 31:29 die nächsten 2 Punkte in heimischer Halle!

Das nächste Spiel findet am Samstag, den 19. November auswärts gegen den TSV Rot-Malsch um 18 Uhr statt.

Es spielten: Nadja Grafetstetter (Tor), Julia Müller (Tor), Linda Gottselig (2), Selina Baker (6), Julia Jünger (1), Anika Jünger (2), Paulina Lauer (1), Kristina Auer (1), Julija Pavic (2), Tabea Ernst (5), Mia Kölmel (1), Lena Magnus (6), Beke Albering (4/4), Emily Ziegler

Damen 2: Mit deutlichem Sieg bleiben die Wölfe daheim ungeschlagen

Am vergangenen Sonntagmittag stand für die zweite Damenmannschaft der HSG St. Leon/Reilingen das nächste Heimspiel in der Fritz-Mannherz Halle in Reilingen an.
Mit den Damen der HG Königshofen/Sachsenflur traf man auf eine erfahrene Mannschaft in der Badenliga.

Ziel war es von Anfang an als Team 100% zu geben und an den Sieg der letzten Woche anzuknüpfen. So gingen die Damen 2 mit voller Bank und hoch motiviert in das Spiel.

Mit einem 3:0 Lauf gelang den Wölfen ein guter Start in das Spiel. Doch die zweite Damenmannschaft der HSG St.Leon/Reilingen konnte sich nicht wirklich absetzen, da man teilweise zu schnell Abschlüsse suchte und bei vielen klaren Chancen an der gegnerischen Torhüterin scheiterte. Dennoch führte die HSG bis zur Halbzeit immer wieder mit bis zu 3 Toren Vorsprung.
Mit einem 13:10 Halbzeitstand ging man schließlich in die Pause.

Die Ansage von Trainer Daniel Weinheimer wurde in der zweiten Halbzeit umgesetzt und die Wölfe spielten mit mehr Tempo und nutzten ihre Chancen besser. Durch gutes Zusammenspiel im Angriff und starker Teamleistung in der Abwehr hatten die HSG Wölfe den Gegner gut im Griff. Mit einem 6:1 Lauf baute man den Vorsprung deutlich aus.
Spätestens nach der Disqualifizierung einer gegnerischen Spielerin, zeigte sich der Vorteil der großen Bank des Wolfsrudels.
Aufgrund starker Abwehrleistung und überragender Torhüterparaden konnten die Damen 2 in der zweiten Halbzeit viele Tore durch Tempogegenstöße erzielen.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewann man am Ende deutlich mit 30:19.

Morgen steht direkt das nächste Auswärtsspiel gegen den TV Brühl an. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Es spielten: Nadja Grafetstetter (Tor), Lena Strifler (4), Linda Gottselig (4), Selina Baker (3), Julia Jünger, Anika Jünger (3), Paulina Lauer (2), Kristina Auer (1), Julija Pavic (1), Tabea Ernst (7/2), Mia Kölmel, Lena Magnus (1), Beke Albering (4/2), Emily Ziegler

Saisonvorbericht Damen 1b/ HSG Wölfe

Liebe Handballfreunde, Fans der HSG St. Leon/Reilingen, Sportsfreunde der SG 07 St. Leon und der TBG Reilingen,
die 1b Damenmannschaft und wir als Trainerteam begrüßen euch recht herzlich zur neuen Saison 2022/2023.
Es freut mich sehr mich als neuer Trainer der sogenannten „HSG Wölfe“ vorstellen zu dürfen. In dieser Rolle übernehme ich ab dieser Saison das Amt meiner Vorgängerin Tanja Werner. Maike Heger und Günther Gottselig unterstützen mich hierbei und runden den Trainerstab als Dreiergespann auf der Bank ab.
Doch nicht nur im Trainerteam, auch auf dem Spielfeld gibt es neue Gesichter. Mit Julia Müller und Nadja Graffetstetter konnten wir zwei sehr erfahrene und gute Torhüterinnen für die Wölfe gewinnen. Beide waren bereits in der Jugend Teil des Vereins und wir freuen uns sehr, dass sie den Weg zurückgefunden haben. Jule Hartmann als Küken unserer Mannschaft spielt aktuell noch in der A-Jugend und unterstützt uns ebenfalls auf dem Feld. Zudem dürfen wir Mia Kölmel und Kristina Auer neu bei uns willkommen heißen. Beide sind ebenfalls zwei junge Spielerinnen, die von den Rhein-Neckar-Löwen zu uns wechseln. Als letzten Zugang freuen wir uns sehr über Linda Gottselig, die aus unserer 1. Damenmannschaft den Weg zu den Wölfen gefunden hat. Sie möchte kürzertreten und wird daher ab dieser Saison Teil des „Rudels“. Die Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen formiert sich langsam zu einem bunt durchgemischten Haufen, der nicht nur menschlich herausragend ist, sondern auch spielerisch einiges zu bieten hat. Von jungen Talenten bis hin zur erfahrenen Spielerin – bei uns stehen alle gemeinsam mit einem Ziel auf dem Spielfeld: Klassenerhalt.
Nach ziemlich genau 10 Wochen Vorbereitung geht’s endlich wieder los. Nach der vergangenen Saison, die noch durch eine „Corona Saison“ in 2 Gruppen unterteilt war, erwartet uns dieses Jahr erfreulicherweise eine normale Handballsaison, in der jeder gegen jeden antreten darf. Ende Juni starteten wir die aktive Vorbereitung. Durch die intensiven Trainingseinheiten sowie 8 Vorbereitungsspielen mit Mannschaften aus der BWOL, Pfalzliga und der Württembergliga sowie einigen Teambuildingmaßnahmen sind wir bereit für die Badenliga. An dieser Stelle auch einen großen Dank an Katrin Pfisterer, die die Mädels bei der ein oder anderen Lauf- und Krafteinheit ins Schwitzen gebracht hat.
Alle Spiele haben wir überwiegend mit einer zufriedenstellenden Leistung bestreiten können. Die Mannschaft ist heiß und kann den Saisonstart kaum erwarten.
Nach dem Aufstieg in die Badenliga ist das oberste Ziel der Klassenerhalt. Doch dies ist nicht mein einziges Ziel. Ich möchte die Mannschaft weiterentwickeln und trotz der Aufsteiger-Rolle einen guten Mittelfeldplatz erreichen. Was mit dieser Mannschaft durchaus möglich ist, solange die Mädels als Kollektiv um jedes Tor und jeden Ball kämpfen. Ich möchte das Angriffsspiel deutlich schneller anlegen und die Abwehr mit mehreren Abwehrformationen stabil und flexibel aufstellen.
Es wird sicherlich die ein oder andere spannende Partie geben, bei der wir am Ende hoffentlich die Punkte für uns gewinnen können. Wir werden uns jedem Kampf stellen um den Klassenerhalt zu schaffen.
Auch der Faktor ,,Zuschauer“ wird eine wichtige Rolle im Kampf um den Klassenerhalt spielen. Die Mannschaft und wir Trainer freuen uns auf volle Tribünen, viele HSG-Fans, die die Wölfe begleiten und uns lautstark unterstützen.

Mit sportlichen Grüßen

Daniel Weinheimer, Günther Gottselig und Maike Heger

Kaffee- und Kuchenverkauf der HSG St. Leon/Reilingen am verkaufsoffenen Sonntag im Möbelhaus Ehrmann, Reilingen

Am kommenden Sonntag, den 15.05.22, verkaufen die Handballer der Spielgemeinschaft HSG St. Leon-Reilingen am verkaufsoffenen Sonntag Kaffee, Kuchen und Waffeln. Mit Unterstützung vieler Eltern der Jugendabteilung und zahlreichen Helfern laden wir Sie herzlich ein. Der Verkauf findet von 12-18 Uhr bei unserem Sponsor, Möbelhaus Ehrmann, in Reilingen statt. Wir freuen uns über jeden Besucher.

HSG Wölfe: mit erstem Sieg im Kampf um die Meisterschaft

Am Mittwoch, den 27.04.2022 hieß es für die HSG Wölfe Finalspiel Nummer 1. Trotz der ungewohnten Anwurfszeit und obwohl sich die Wölfe in beiden Duellen der Vorrunde gegen den TSV Malsch durchsetzen konnten, war die Mannschaft gewarnt. Es galt 110% auf die Platte zu bringen, um sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zur erarbeiten.

Die ersten Spielminuten waren auf beiden Seiten sehr ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich absetzen, sodass es nach 12 Minuten 6:6 stand. Im Angriff setzten sich die Wölfe mit guten 1 gegen 1 Aktionen durch oder spielten die besser stehenden Mitspielerin frei. Jedoch fehlte hier oft das nötige Glück beim Abschluss. Währenddessen agierte die Abwehr zu passiv und ließ so zu, dass die Gegnerinnen immer wieder Lücken in der Abwehr fanden.Doch in der 25. Spielminute konnten sich die Wölfe auf eine Tordifferenz von 4 Toren hocharbeiten und so ging es mit einem Spielstand von 12:16 in die Pause.

Es war klar, dass man in der zweiten Hälften, das Tempo hochhalten und man sich in der Abwehr gegenseitig mehr unterstützten muss.Nach der Pause fingen die HSG Wölfe an ihren Vorsprung weiter auszubauen.In der Abwehr agierte man mannschaftlich mehr, half der Nebenfrau aus und ließ den Mälscherinnen nur wenig Raum für Aktionen. Zudem waren ein konzentriertes Angriffsspiel und eine effizientere Chancenverwertung der Schlüssel zum Erfolg und sorgten bereits in der 45. Minute zu einer 19:28 Führung.Gegen Ende des Spiels mussten noch zwei Spielerinnen der HSG Wölfe mit 2 Minuten auf die Bank. Trotz der doppelten Unterzahl waren die Wölfe 2-Mal erfolgreich. Den Vorsprung von 9 Toren ließ man sich auch nicht mehr nehmen. Somit gewannen die Wölfe mit einem Endstand von 26:35 das erste Finalspiel und erarbeiteten sich so eine gute Ausgangslage für das Rückspiel.

Für die HSG spielten: Sina Golla (Tor), Lena Strifler (8 ), Selina Steringer (4), Julia Jünger, Anika Jünger (1), Paula Lederer (2), Katrin Pfisterer (3), Julija Pavic (2), Hannah Selbitschka, Tabea Ernst (9/3), Lena Magnus (5), Beke Alberring (1)Vorschau: Das Finalrückspiel findet am Samstag, den 07.05.2022, um 17:30 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen statt.

HSG Wölfe: Neuer Termin Halbfinale-Rückspiel steht fest

Wie schon bereits geschrieben, findet diesen Sonntag das Halbfinalrückspiel unserer zweiten Damenmannschaft gegen den TV Schriesheim aufgrund von mehreren Coronafällen 🤒 bei beiden Mannschaften nicht statt.

Der neue Termin ist nun fix: Samstag, der 23. April 2022, um 17:00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen!

Im Hinspiel verletzte sich die einzige HSG-Torfrau Katja, die leider länger ausfallen wird, in der 25. Minuten. Dank einer sehr überzeugenden geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Damen trotzdem einen Sieg mit 11-Toren Differenz einfahren. Nichtsdestotrotz Halbfinale ist Halbfinale und unsere Mannschaft freut sich wie schon im Hinspiel über zahlreiche Unterstützer auf den Rängen.

Die Wölfe freuen sich auf Euch!

Und nun hoffen wir, dass alle Erkrankten beider Seiten beim Halbfinale antreten können

HSG Wölfe: Damen 2 der HSG St. Leon/Reilingen schlagen im Halbfinale der Aufstiegsrunde mit zurück gewonnener Kraft in Schriesheim

Am Sonntag, den 03.04., trafen die HSG Wölfe auf die gut bekannte gegnerische Mannschaft aus Schriesheim.Zwei Dinge waren von vorne herein klar: 1. Hier ist etwas gut zu machen! 2. Den Einzug ins Finale der Aufstiegsrunde lassen wir uns hier definitiv nicht nehmen!Motiviert starteten unsere Mädels ins Spiel. Bis zur 15. Minuten konnte ein 4-Tore Vorsprung herausgespielt werden. Dank einer kompakten Abwehr konnte dieser Vorsprung bis hin zur 21. Minute gehalten werden.
Doch in der 25. Minute der Schock:Torfrau Katja Heinzmann verletzt sich nach einer starken Parade und Zusammenstoß mit einer Gegnerin und muss mit Hilfe von Anhängern der HSG vom Spielfeld getragen werden. Die Verzweiflung war allen Spielern und Fans deutlich anzusehen, da Katja als einzige Torfrau auf dem Spielfeld auflief. Kurzerhand griff Rückraumspielerin Beke Alberring zur langen Hose, um das Team von nun an vom Tor aus zu unterstützen. Auf diese Umstellung der Spielformation mussten sich die HSG Wölfe zunächst gewöhnen. Der Gastgeber aus Schriesheim konnte hierbei zwischenzeitlich auf ein Tor Differenz verkürzen. Mit einem Spielstand von 12:14 Toren gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause.

Die Anspannung der HSG Wölfe war deutlich zu merken, jedoch überstieg die Motivation unserer Mädels den Sieg trotz und vor allem wegen den Umständen mit nach Hause zu nehmen. Beide Mannschaften hatten Lust zu gewinnen und starteten dementsprechend in die zweite Hälfte. Die Gastgeberinnen aus Schriesheim kämpften, jedoch konnten die HSG Wölfe den Vorsprung immer weiter ausbauen.
Nicht zuletzt aufgrund starker Paraden der Feldspielerin Beke Alberring im Tor sowie einer treffsicheren Tabea Ernst, die mit 11 Toren glänzen konnte. Durch eine weitere Verletzte aus dem Kader der Schriesheimer Damen kamen die Gastgeberinnen zunehmen aus dem Konzept. Ebenso wiederholtes Pech im Tor-Abschluss führte zum Ende der zweiten Halbzeit zu einem finalen Spielstand von 22:33 Toren.
Trotz unvorhersehbarer Umstände haben sich die HSG Wölfe als eingespieltes Team mit toller Mannschaftsleistung präsentiert und sich verdient den 11 Tore-Vorsprung für das kommende Rückspiel am Sonntag, den 10.04., um 15:30 Uhr in Reilingen erarbeitet.

Das Wolfsrudel freut sich über all die Unterstützer, die lautstark mitfiebern!Wir wünschen Katja eine gute Besserung und bedanken uns in diesem Sinne beim Physio-Team aus dem Publikum, das sich Katja sofort angenommen und sie bestmöglich versorgt hat!“

Für die HSG spielten: Katja Heinzmann (Tor), Beke Alberring (Tor), Lena Strifler (8 ), Selina Steringer (1), Julia Jünger (5), Anika Jünger (1), Paulina Lauer, Katrin Pfisterer (3), Julija Pavic (3), Hannah Selbitschka, Tabea Ernst (11), Marie Unser (1)

HSG Wölfe: Mit einem Sieg im Rückspiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen sichern sich die Damen 2 der HSG St.Leon/Reilingen den Einzug ins Halbfinale der Aufstiegsrunde.


Im Hinspiel vergangene Woche hat man mit einem 15:19-Sieg bereits die Weichen auf ein Weiterkommen gestellt. Daher konnte man in eigener Halle eigentlich souverän aufspielen, jedoch hat man sich von Anfang an sehr schwer getan. Besonders die erste Hälfte des Spiels war durch viele Fehler und schlechte Torabschlüsse auf HSG-Seite geprägt, so dass man den zahlreichen Zuschauern bis zur 30. Spielminute lediglich 5 Treffer zeigen konnte. So ging man mit einem 4-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause.

Es war klar, dass man in der zweiten Hälfte besonders im Angriffsspiel die Fehler abstellen und seine normale Leistung abrufen muss, um das Duell zu gewinnen. Mit diesem Vorsatz und der nötigen Einstellung konnten die HSG-Wölfe nach Anpfiff der zweiten Halbzeit in wenigen Minuten den Rückstand aufholen und bereits in der 33. Spielminute zum 9:9 ausgleichen. Mit einer weiterhin konstanten Abwehrleistung, dem nötigen Tempo nach vorne und erfolgreicheren Torabschlüssen schaffte man es bis zur 40. Minute dann zum ersten mal mit 12:11 in Führung zu gehen. Die Rhein-Neckar-Löwen konnten wenige Minuten später noch einmal zum 13:13 ausgleichen, die Wölfe ließen aber nicht nach und setzten sich bis zur 50. Minute mit 18:13 ab. Dieser 5-Tore-Vorsprung konnte schließlich auch bis zum Ende gehalten werden. Endstand: 22:17!

Somit ziehen die Wölfe ins Halbfinale um den Aufstieg in die Badenliga ein. Da sich Schriesheim gegen Pforzheim 2 durchsetzen konnte, heißt es nächste Woche, wie schon in der Gruppenphase, HSG St. Leon/Reilingen 2 gegen TV Schriesheim. Die genaue Spielzeit und der Spielort werden noch bekannt gegeben. Über lautstarke Unterstützung von den Rängen würden sich die Wölfe freuen.

Für die HSG spielten: Katja Heinzmann, Sina Golla (Tor), Lena Strifler (7/2), Selina Baker, Julia Jünger, Anika Jünger, Paulina Lauer, Katrin Pfisterer (1), Julija Pavic (5), Hannah Selbitschka, Tabea Ernst (5/1), Marie Unser, Lena Magnus (4), Beke Alberring