HSG Badenliga-Team Vorschau

Am kommenden Sonntag, 7.11. bestreitet das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen sein nächstes Rundenspiel. Nach der einwöchigen Pause und dem Heimsieg gegen Wiesloch haben sich die HSG-Handballer ins Mittelfeld der Tabelle vorgearbeitet. In der Auswärtspartie bei der punktgleichen SG Heidelsheim/Helmsheim geht es nun darum, die gute Ausgangsposition zu halten oder zu verbessern. Bei der heimstarken Truppe der SG H/H ein schwieriges Unterfangen, stellen doch die Gastgeber eine sehr robuste Abwehr und verfügen über einen starken Rückraum im Angriff. Der letzte Heimsieg sollte allerdings der HSG den nötigen Auftrieb geben und man hat auch in Stutensee gezeigt, dass man auch bei Auswärtspartien durchaus Zählbares mit nach Hause nehmen kann. So sollte das HSG-Team mit einem gesunden Selbstvertrauen in diese Begegnung gehen und dann könnte auch der nächste Auswärtserfolg gelingen.

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.30 Uhr in Bruchsal.

krau

Herren HSG St.Leon/Reilingen gegen TSG Wiesloch 17:16 (7:8)

 

HSG verschafft sich etwas Luft nach unten 

 

Am vergangenen Sonntag gab der verlustpunktfreie Tabellenführer der Badenliga (Gruppe B) seine Visitenkarte bei der HSG in der Fritz-Mannherz-Halle ab. Auf Seiten der HSG war man gewarnt, auf Grund der namhaften Zugänge bei der TSG und den bis dato erzielten Ergebnissen der neu formierten Mannschaft. Der noch in der Runde 2019/2020 für die Farben der HSG spielende Kevin Kleinlagel zum Beispiel, ist einer dieser Zugänge bei der TSG. Der im rechten Rückraum agierende Linkshänder lief dann auch im blauen Dress der TSG ein. Die Meinung der Trainerschaft des Gastgebers klang dann auch unisono wie folgt vor der Begegnung: „Mit Wiesloch erwartet uns tabellarisch und auch spielerisch die zur Zeit beste Mannschaft der Badenliga Gruppe B. Mit einer extrem starken und aggressiven Abwehr, wird es für uns schwer werden, im Positionsspiel ein Tor zu erzielen. Wiesloch steht mit aktuell 6:0 Punkten zurecht auf dem ersten Platz. Ihr Angriffsspiel ist auch sehr variabel, dieses müssen wir versuchen ständig zu unterbinden, sonst werden wir heute keine Chance haben“.

 

Die Aggressivität und die Wucht der Bemühungen der Gäste Tore zu erzielen zeigte sich auch gleich schon beim ersten Angriff, der dann auch mit einem Stürmerfoul endete. Auf der anderen Seite machten es die Mannen der HSG auch nicht viel besser, deren erster Angriff endete nämlich mit einem Fehlpass. Diese beiden Varianten der Kontrahenten waren an diesem Abend wohl das Auffallendste, was die Zuschauer auf den Rängen in der ersten Halbzeit geboten bekamen. Stürmerfouls hier, Fehlpässe da. Gegenläufig waren die wirklich respektablen Torhüterleistungen, sowohl auf der Gästeseite, als auch auf Seiten der HSG in der Person unseres gelenkigen und agilen Daniel Unser. Gestärkt durch eben diesen Rückhalt im HSG-Tor und die durch die Trainer geforderte offensive Abwehr, konnte die TSG von Anfang an in Schach gehalten werden, so dass sie kaum zur Entfaltung kam. Aus den schon erwähnten doch zahlreichen Stürmerfouls der Gäste, sowie den von unserem Daniel Unser ab gewehrten Torwürfen, hat unsere sieben aber definitiv zu wenig Kapital geschlagen. Zu viele Chancen aus aussichtsreichster Position wurden kläglich vergeben. Hätte man diese 100%igen verwandelt, wäre eine kleine Vorentscheidung in der ersten Halbzeit durchaus möglich gewesen. Stattdessen konnten die Gäste eine 3:1-Führung der HSG ausgleichen, um dann selbst mit 3:5 in Führung zu gehen. Zu dieser Zeit schrieb man bereits die 18. Minute als dann die HSG wieder aufschließen konnte und der erfahrene Zuschauer konnte hier auch schon ahnen, dass in dieser Begegnung heute insgesamt weniger Tore fallen werden, als sonst üblich. Und er sollte recht behalten. In der Folgezeit legte dann die TSG jeweils ein Tor vor und die HSG zog anschließend sofort wieder nach zum jeweiligen Ausgleich. So kam es zu dem recht mageren Halbzeitergebnis von 7:8. Was den Hausherren nicht unrecht war, hat man es doch vermeiden können, dass sich der amtierende Tabellenführer schon als Sieger dieser Partie wähnen konnte. 

 

In der zweiten Halbzeit setzte sich die Partie so fort, wie die erste aufgehört hatte. Die eine Mannschaft, meist war es die TSG, legte ein Tor vor und das andere Team zog nach. Lediglich in der 49. Min. und in der 51. Min. konnten sich die Gäste jeweils um zwei Tore absetzen, wurden aber wieder abgefangen und in der 54. Min. war der Ausgleich wieder geschafft. In der 57. Min. gelang dann sogar der HSG der Führungstreffer zum 16:15 durch Marius Meyer vom Kreis. Abermals muss hier erwähnt werden, dass eine Führung unseres Teams schon längst im Bereich des Möglichen gewesen wäre, hätte man die in der zweiten Halbzeit sich bietenden Möglichkeiten genutzt (Freie, Konter, 7-Meter). In derselben Minute gelang der TSG dann ebenfalls der Ausgleich und es gab allen Grund zu der Befürchtung, dass sich nun der Tabellenführer die Punkte am Ende der Partie doch noch schnappen würde. Der wendige Janosh Menger aber brachte seine Mannschaft in der 58. Minute abermals in Führung und mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter der HSG (zum 18:16) hätte man zumindest einen Punkt sicher gehabt. Aber leider blieb uns dieser Treffer verwehrt und so griffen nun die Trainer abermals in die Taktik-Kiste. Auszeit HSG – die Sekunden verstrichen. Dann wieder Ballbesitz Wiesloch – wieder Auszeit. Letztes Aufbäumen des Gegners – Fehlwurf – Abpfiff – geschafft!! 

Nun, es war sicher kein Spiel, das die Zuschauer von den Sitzen riss. Aber am Ende war es für die HSG sehr wichtig, die Punkte einzustreichen, um nicht nach vier Spielen das Ende der Tabelle zu zieren. 

Nach dem Spiel wurden die Trainer erneut befragt. Deren Meinung war: „Die Mannschaft hat heute endlich genau das umgesetzt, was wir von ihr erwartet und wie wir sie eingestellt haben. Wir wollten mit einer aggressiven und offensiv ausgerichteten 6:0 Abwehr das Angriffsspiel von Wiesloch ständig unterbinden, sodass sie gezwungen werden, aus dem Rückraum zu werfen. Das haben sie das ganze Spiel ausgezeichnet umgesetzt, was schlussendlich auch ausschlaggebend für den 17:16 Sieg war. Im Angriff haben wir uns erwartungsgemäß schwer getan, allerdings auch etliche freie Würfe vergeben. Wenn wir es geschafft hätten, nur die Hälfte der verworfenen Bälle im Tor unter zu bringen, hätten wir einen deutlichen Ausgang des Spieles gesehen. Spielerisch waren wir heute auch die bessere Mannschaft und haben das Spiel verdient gewonnen. Mit einem starken Daniel Unser im Tor, hatten wir auch mit der überzeugenden Abwehr einen sicheren Rückhalt“.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer, dass die Herren Schiedsrichter Jürgen Lösch und Daniel Sohnszwar penibel und streng, aber stehts korrekt die Begegnung geleitet haben. 

 

Die Mannschaften und die Tore: 

HSG St.Leon/Reilingen im Tor: Gutland, Unser

Im Feld: Antl (1), Bahr (1), Benetti (2), Frank (2), Hühn, Impertro, Kief (2), Menger (5), Meyer (2), Rausch (2) 

 

TSG Wiesloch im Tor: Haubrok, S.Sauter

Im Feld: Ebbecke (1), Hecker (4), Kleinlagel (3), Körner(4), Marischler (1), Sauer (2), F.Sauter, Schneeberger (1), Tichelmann

 

Zeitstrafen: 2 : 4,  Strafwürfe: 2/1 : 1/1 

 

Vorschau:

Am kommenden Wochenende haben unsere Herren der 1 Mannschaft spielfrei. Zeit sich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. Die werden dann auch dringend benötigt, denn am Sonntag, den 07.11.21 um 17.30 müssen unsere Jungs beim Tabellennachbarn der SG Heidelsheim/Helmsheim antreten. 

Gespielt wird in der Sporthalle beim Hallenbad in Bruchsal in der Schwetzinger Straße. Auch dort werden wir wieder auf einen ehemaligen HSGler treffen. Uns allen ist Jonas Krepper noch in guter Erinnerung, der mit seinen harten und platzierten Würfen so manches Tor für die HSG erzielen durfte. Wir hoffen daher auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.

HSG unterliegt beim Spitzenreiter

 

„Wir haben etwas wiedergutzumachen“, gab HSG-Trainer Martin Schnetz seiner Mannschaft nach dem durchwachsenen Heimauftritt der Vorwoche mit auf den Weg. Mit einer offensiveren Abwehrformation sollte der torgefährliche Rückraum des TV Knielingen auf Distanz gehalten und deren flüssiges Spiel früh unterbunden werden. Mit dieser taktischenMarschroute rechnete sich die HSG St. Leon/Reilingen auch bei den bislang ungeschlagenen Karlsruhern etwas aus. 

 

Zu Beginn wurde diese Vorgabe auch beherzt umgesetzt, sodass die Hausherren im Positionsangriff immer wieder vor Probleme gestellt wurden. Durch schnelles Heraustreten und gutes Verschieben konnte Knielingen häufig vom eigenen Tor ferngehalten werden. Leider war die Anfangsphase jedoch einmal mehr nicht die Zeit des HSG-Angriffs. Zu statisch wurde agiert, zu wenig die Abwehr der Heimmannschaft in Bewegung gebracht. Da auch die Wurfauswahl nicht immer optimal war, führte der Gastgeber nach zehn torarmenMinuten mit 3:1. In der Folge kam die HSG jedoch besser ins Spiel. Häufiger gelang es den massiven Abwehrverband in Bewegung zu bringen und dadurch Lücken zu finden. Da die eigene Abwehr weiter ordentlich arbeitete war nach knapp 20 Minuten beim 8:8 der Ausgleich geschafft. Dann kam auch durch eine zweifelhafte rote Karte wieder ein Bruch ins Spiel der Gäste. In das zuvor erfolgreiche gebundene Spiel gesellten sich nun zu oft individuelle Fehler, die die Hausherren zu Tempogegenstößen einluden und ihnen eine 13:10 Pausenführung ermöglichten.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam direkt Hoffnung auf Seiten der HSG auf, da nach zwei erfolgreichen Abwehraktionen auf ein Tor verkürzt werden konnte. Doch überhastete Angriffsaktionen brachten postwendend die Hausherren beim 16:12 wieder mit vier Toren in Front. In der Folge pendelte sich der Abstand ab dem 21:16 bei fünf Toren ein, da die HSG zwar im Angriff mit feinen Spielzügen und dynamischen Einzelaktionen sowie über Ballgewinne in der Abwehr immer wieder erfolgreich zu Toren kam. Dem gegenüber standen jedoch auch fahrlässige Anspiele und technische Fehler, die den Hausherren, die obendrein eine reife Spielanlage zeigten, das Leben leichter machten. So änderte auch die Schlussoffensive der nie aufgebenden Gäste mit einer offenen Manndeckung nichts mehr am Ergebnis.

 

„Unser Plan mit einer offensiven Abwehr das Spiel zu unterbinden ging vor allem zu Beginn voll auf. Doch leider haben wir uns mit individuellen Fehlern das Leben immer wieder selbst schwergemacht. Die rote Karte war heute tödlich für uns, dennoch hat die Mannschaft nie aufgesteckt. Insgesamt war mehr drin für uns“, haderte HSG-Trainer Martin Schnetz nach dem Spiel mit dem Resultat.

 

Die HSG hat nun im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag, 24.10.2021, um 18 Uhr die Gelegenheit vor heimischer Kulisse im Derby gegen die bis dato ungeschlagene TSG Wiesloch ihr Punktekonto auszugleichen.

 

HSG: Gutland, Winter; Rausch (1), Impertro (1), Bahr, Antl, Benetti, Kief, Barth (4), Decker (3), Menger (5), Frank (10/4), Meyer (2)

HSG Badenliga-Team Vorschau

Nach der vermeidbaren Niederlage am vergangenen Wochenende steht dem Badenliga-Team der HSG eine schwere Auswärtsaufgabe bevor. Beim TV Knielingen tat sich die HSG schon immer schwer und musste oftmals den Kürzeren ziehen. Auch in diesem Jahr zählt Knielingen zu den Aufstiegsaspiranten, was die ersten beiden souveränen Erfolge bewiesen. Sowohl gegen Heidelsheim/Helmsheim als auch in Rot kam Knielingen zu zwei Punkten und führt die Tabelle an. Eine kompakte Defensive und ein effektiver Angriff sind Markenzeichen des TVK. Nach der Heimpleite der HSG gibt es in der Trainingswoche genug aufzuarbeiten. Das HSG-Team muss sich wieder stabilisieren und die Lehren aus den Fehlern des letzten Spiels ziehen. Entscheidend wird sein, dass die Defensive aggressiver und kompakter gegen den wurfstarken Rückraum des TVK agiert. Und in der Offensive ist wieder ein technisch sauberer und dynamischer Auftritt vonnöten. Vielleicht gelingt ja in Knielingen eine Überraschung.

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.30 Uhr in Knielingen.

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Herbe Niederlage der HSG im ersten Heimspiel

Unerwartete Leistungsschwankungen nutzte der Gegner konsequent

Eine unnötige, weil überflüssige 26:27 (11:16) Heimniederlage musste die HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Samstag gegen die SG Pforzheim/Eutingen 2 hinnehmen. Nach dem Auftakterfolg im ersten Rundenspiel auswärts vor einer Woche hätte sich das HSG-Team eine sehr gute Ausgangslage für den weiteren Rundenverlauf schaffen können. Doch in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle konnten die Gastgeber bei weitem nicht an die guten Leistungen des vorhergehenden Auswärtsspiels anknüpfen. HSG-Trainer Schnetz meinte auch vor der Begegnung: „Das wird heute ein anderes Spiel. Wir haben es mit einer jungen Mannschaft zu tun, die eine offensive, bewegliche Abwehr stellt, die spielerisch stark ist und auch zu keinem Zeitpunkt nachlassen wird. Es wird ein hartes Stück Arbeit.“ Und genau diese Prognose sollte sich im gesamten Spielverlauf bewahrheiten. Hinzu kam, und das war über weite Strecken der Partie teilweise sehr unverständlich, dass es das HSG-Team nicht verstand, einen flotten, technisch sauberen Handball zu spielen und vor allem kam sehr selten ein echter Spielfluss auf. Zu sehr verzettelte man sich in Einzelaktionen und es fehlte oftmals die Zielstrebigkeit und das Spiel wirkte phasenweise recht ideenlos. Erst gegen Spielende kam ein leises Fünkchen Hoffnung auf, doch die über die gesamte Spielzeit überlegenen Gäste ließen sich die zwei Punkte nicht mehr nehmen. 

Die Gäste kamen wesentlich besser ins Spiel als das HSG-Team. Sie profitierten aber auch von der Anhäufung technischer Fehler seitens der Gastgeber. Gleich bei den ersten zwei Angriffen der HSG landete der Ball in des Gegners Händen, was auch konsequent zum 0:2 ausgenutzt wurde. Gerade das Umschaltspiel der SG war eine Stärke, die die Gastgeber während des gesamten Spiels nicht unterbinden konnten. Überhaupt zeigte die HSG an dieser Begegnung große Schwächen in der Offensive. Viel zu breit waren die Aktionen angelegt, es fehlte das Spiel in die Tiefe und der nötige Druck auf die Abwehr der Gäste. Diese stellten einen offensiven 5:1 Deckungsverbund, der recht beweglich und aggressiv agierte. Das HSG-Team tat sich schwer, gegen diese stabile Defensive adäquate Mittel zu finden, um diese in Bedrängnis zu bringen. Zu oft verzettelte man sich in Einzelaktionen, so dass kein echter Spielfluss aufkommen konnte. Oftmals wirkte das HSG-Team auch unkonzentriert sowohl in der Defensive als auch Offensive. Aus dem Rückraum wurde zu wenig Dynamik entwickelt und auch die Wurfausbeute war eher suboptimal. Die Gäste hingegen gefielen durch eine überlegte und gut strukturierte Offensive. Ballsicher trugen sie ihre Angriffe vor, blieben stets konzentriert und agierten zielsicher und ohne technische Fehler. Mit recht einfachen, aber gelungenen Aktionen überwanden sie die viel zu passive Abwehr der HSG ein ums andere Mal. Über 2:6 und 8:13 führte die SG zur Pause deutlich mit 11:16.

Nach dem Seitenwechsel bot sich zunächst das gleiche Bild. Die Gäste hielten an ihrem erfolgreichen System aus der ersten Hälfte fest, spielten weiter gut strukturiert und überlegt. Vor allem über den linken Rückraum und die Außen kamen sie zu ihren Torerfolgen. Auch das Umschaltspiel blieb weiter eine Stärke, was auch der schlechten Wurfausbeute der HSG geschuldet war. Obendrein kamen nun viele sehr dubiose Entscheidungen der schwachen Schiedsrichter hinzu, die stets auf der Seite der Gäste waren. Das trug auch dazu bei, dass die HSG zwar nun etwas besser im Spiel war, aber in den entscheidenden Situationen immer benachteiligt wurde. Zwar blieben die Gäste weiterhin mit vier bis fünf Toren in Front, doch gelang es zunehmend dem HSG-Team, sich besser auf das Spiel der Gäste einzustellen. Auch in der Offensive entwickelte man mehr Dynamik und auch die Effektivität im Abschluss erhöhte sich. Bis zum 16:21 hielten die Gäste ihren Fünf-Tore-Vorsprung, ehe die Gastgeber zu einem Zwischenspurt ansetzten und mit drei blitzsauberen Toren auf 21:23 herankamen. Endlich wirkte man in der Defensive etwas aktiver und verstand es auch in der Offensive, Akzente zu setzen. Auch beim 22:24 und 24:26 war man drauf und dran, dem Spiel doch noch eine Wende zu geben. Doch der Gegner war an diesem Tag einfach cleverer und nutzte jede Schwäche der HSG konsequent aus. In den entscheidenden Phasen agierte das HSG-Team zu überhastet und hatte auch immer wieder zu große Abstimmungsprobleme in der Defensive. Die HSG steckte zwar zu keinem Zeitpunkt auf, zeigte auch kämpferischen Einsatz, doch nach dem 24:27 der Gäste konnte man nur noch Ergebniskosmetik zum 26:27 betreiben. Am verdienten Sieg der Gäste konnte das HSG-Team nicht mehr rütteln.

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Die erste Halbzeit hatte mit Handball nichts zu tun. Die vielen Abspielfehler waren mit entscheidend. Die Abwehr hielt sich nicht an Absprachen und wir agierten in der Offensive zu ideenlos. Der Sieg der Gäste ist verdient.“

Die Mannschaft und die Tore: Gutland, Unser; Menger (5), Decker (5/2), Rausch (4), Frank (3), Benetti (3), Meyer (3), Kief (2), Impertro (1), Barth (1), Hühn, Bahr.

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HSG Badenliga-Team Vorschau

Nach dem gelungenen Auftakt in die Runde 21/22 mit dem souveränen Auswärtssieg bei der SG Stutensee/Weingarten bestreitet das Badenliga-Team der HSG am kommenden Samstag ihr erstes Heimspiel. Mit der SG Pforzheim/Eutingen 2 erwartet man hierbei eine Mannschaft, die aus jungen und erfahrenen Spielern zusammengesetzt ist und nur schwer einzuschätzen ist. Aufhorchen ließ der kommende Gegner durch einen Auftaktsieg gegen den stärker eingeschätzten TSV Rot. Die HSG ist also gewarnt. Viel Auftrieb und Selbstvertrauen sollte aber der überzeugende Auswärtserfolg vom letzten Sonntag geben. Diszipliniertes Spiel, Einsatz und Teamgeist gepaart mit einer kompakten Defensive sind auch die Faktoren, die gegen die Gäste zum Tragen kommen müssen. Ein auf die eigenen Stärken fokussiertes Spiel sollte dem engagierten HSG-Team auch im ersten Heimspiel zu zwei weiteren Punkten verhelfen. Einstellung und Engagement ist bei der Schnetz-Truppe eh vorhanden und inheimischer Umgebung kann man einen perfekten Start in die Runde 21/22 hinlegen.

Spielbeginn ist am Samstag um 20.00 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle in Reilingen.

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Erfolgreicher Start der HSG in die neue Runde

Leistungssteigerung führte zu klarem Sieg

Endlich wieder Handball im Wettkampfmodus! Darauf haben Spieler und alle Handballfreunde gewartet. Und die lange Pause hat das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen offensichtlich sehr gut genutzt. Bei der SG Stutensee/Weingarten kam die Mannschaft von Trainer Schnetz zu einem deutlichen 22:29 Auswärtserfolg und bot hierbei eine starke Vorstellung. Er meinte vor der Begegnung: „Das Spiel ist eine Wundertüte. Wir konnten nichts über den Gegner in Erfahrung bringen. Wir wollen hier zwei Punkte holen und konzentrieren uns nur auf uns.“ Und diese Maxime gab der HSG-Trainer auch der Mannschaft mit auf den Weg. In vielen Trainingseinheiten und Testspielen wurden die Mechanismen automatisiert, die Laufwege wurden aufeinander abgestimmt, die individuellen Stärken wurden verbessert und das sollten dann auch im Verlauf der Begegnung die entscheidenden Faktoren sein. Punkten konnte das HSG-Team auch in puncto Kondition. Auch hier machte sich die intensive Vorbereitung bemerkbar, denn mit zunehmender Spieldauer ging den Gastgebern die Puste aus, wohingegen die HSG immer noch einen Zahn zulegen konnte. Zu keiner Zeit verließ das HSG-Team die vorgegebeneMarschroute, wurde in den Aktionen immer sicherer und war auch im Abschluss letztendlich sehr effektiv. Auffallend war auch, dass sich das HSG-Team auch nach den eher durchwachsenen Anfangsminuten nicht aus dem Konzept bringen ließ. Mit viel Verve und Disziplin kontrollierte die HSG mehr und mehr das Spielgeschehen, wobei vor allem im zweiten Spielabschnitt die kompakte 6:0-Abwehrformation mit einem gut aufgelegten Keeper ein entscheidender Faktor für den klaren Auswärtssieg war. 

Beide Mannschaften warteten mit einer 6:0-Deckung auf, wobei die Gastgeber zunächst durch ihre körperliche Überlegenheit Vorteile hatten. Die HSG tat sich anfangsschwer, gegen den robusten Abwehrverbund der Gastgeber adäquate Mittel zu finden. Obendrein wurden die herausgespielten Chancen zu oft vergeben, was bei den ersten Angriffen gleich zweimal der Fall war. Die Gastgeber nutzten dies konsequent aus, kamen durch ihren wuchtigen linken Rückraum und den agilen Kreisläufer zu einigen guten Aktionen. Trotzdem blieb die Begegnung zunächst recht torarm. Nach dem 3:0 der Gastgeber kam die HSG erst in der 9. Minute zu ihrem ersten Treffer. Bis zum 6:2 hielten die Gastgeber ihre Führung. Allmählich kam das HSG-Team besser ins Spiel. Nach den anfangs vergebenen Chancen wurde man auch im Abschluss sicherer. Die Durchschlagskraft wurde gesteigert und auch im Defensivbereich bekam man den Gegner mehr und mehr in Griff. Das HSG-Spiel wurde flüssiger, es wurde druckvoller agiert und mit vielen gelungenen Aktion hatte man beim 10:10 den Ausgleich geschafft. Zu gefallen wusste das HSG-Team durch tolle Anspiele sowohl an den Kreis als auch zu den Außen und einige spektakulär erzielte Treffer. Das Spiel blieb in der Folgezeit ausgeglichen. Die Gastgeber versuchten immer wieder, ihren Kreisläufer in Szene zu setzen, der durch sehr provokante Aktionen den ein oder anderen 7-m-Strafwurf provozieren wollte, was nur teilweise gelang. Die HSG verstand es, trotz einiger Unzulänglichkeiten, mit einem 14:14 in die Pause zu gehen.

Nach dem Seitenwechsel spielte nur noch eine Mannschaft: die HSG. Eine feine Einzelleistung brachte das schnelle 14:15 und in Überzahl war man sehr effektiv und erzielte durch zwei gelungene Aktionen eine 14:17 Führung. Die HSG agierte weiterhin sehr dynamisch, spielte einen technisch sauberen Handball und dominierte mehr und mehr das Spielgeschehen. In der Abwehr stellte das HSG-Team nun einen sehr kompakten und beweglichen Deckungsverband und ließ in den ersten    10 Minuten der zweiten Halbzeit nur einen Treffer zu. Sowohl den Rückraum der Gastgeber als auch den Kreisläufer hatte man gut im Griff und aus den erzwungenen Fehlern des Gegners profitierten die Gäste in hervorragender Manier. Sowohl durch fulminante Einzelleistungen als auch durch klug herausgespielte Treffer baute man den Vorsprung kontinuierlich aus und lag beim 17:22 bereits mit fünf Treffern in Front. Weiter bestimmte das dominante HSG-Team das Spielgeschehen, wirkte spielerisch deutlich überlegen und ließ den konsterniert wirkenden Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. Die Defensive war auch in der Schlussphase sehr stabil, hatte den Gegner stets im Griff und gefiel durch ihr konzentriertes Auftreten. Fein herausgespielte Tore, diszipliniertes Spiel und eine effektive Wurfausbeute im zweiten Durchgang ließen den Vorsprung auf 20:26 anwachsen und am Ende stand ein souveräner 22:29 Auswärtserfolg zu Buche, den sich ein spielerisch, aber auch konditionell klar überlegenes, diszipliniert spielendes HSG-Team hoch verdient hatte. Ein Einstand in die Runde nach Maß!

HSG-Trainer Schnetz nach dem Spiel: „Die ersten 10 Minuten waren etwas überhastet. Dann hat sich aber die Mannschaft diszipliniert herangearbeitet. In der zweiten Halbzeit haben wir das gespielt, was wir besprochen hatten. Die Mannschaft hatte mehr Körner und das auch souverän ausgespielt. Ich bin natürlich mit dem deutlichen Auswärtssieg zufrieden.“

Die Mannschaft und die Tore: Gutland, Unser; Impertro, Barth, Meyer (1), Antl, Rausch, Benetti (4), Kief (1), Bahr, Menger (8), Decker (8), Frank (5), Hühn (3).

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HSG Badenliga-Team startet in die Saison 21/22

Nach dem Corona-bedingten Abbruch der Saison 20/21 hoffen Spieler und Handballfreunde auf eine reibungslos verlaufende Saison 21/22. Nach einer langen und intensiven Vorbereitung startet das Badenliga-Team der HSG am kommenden Sonntag in die Runde 21/22. In dieser Saison wird in einem anderen Modus gespielt. Die 16 Mannschaften umfassende Badenliga wird in zwei Achterstaffeln unterteilt, um einen terminlichen Puffer zu haben, sollten Spiele zwischenzeitlich Corona-bedingt verlegt werden müssen. Unser HSG-Team ist in Staffel B eingeteilt zusammen mit SG Pforzheim/Eutingen 2, TV Knielingen, SG Stutensee/Weingarten, SG Heidelsheim/Helmsheim, TSG Wiesloch, TSV Rot und HSV Hockenheim. Nach einer normalen Hin- und Rückrunde spielen die ersten Vier einer jeden Staffel in K.o.-Spielen den Meister aus und die letzten Vier die Absteiger. Reizvoll sind natürlich die Derbys gegen Rot und Hockenheim. 

Das erste Spiel bestreitet das Badenliga-Team der HSG am kommenden Sonntag, 23.10. bei der SG Stutensee/Weingarten. Hier tat sich die HSG in den letzten Jahren immer schwer, ist doch die SG ein sehr heimstarkes Team mit einer körperlich sehr robusten Abwehr und einem sehr wurfkräftigen Rückraum. Die HSG hat sich in der Trainingsphase in zahlreichen Testspielen gut auf die Runde vorbereitet. Das Zusammenspiel und die Variabilität in der Offensive wurden eingehend intensiviert, um über alle Positionen erfolgreich sein zu können. Recht ansehnliche Leistungen und Ergebnisse wurden in diesen Vorbereitungsspielen gezeigt und insbesondere der Teamgeist stand immer im Vordergrund. Im Defensivbereich muss am Sonntag vor allem Wert gelegt werden auf Kompaktheit und Aggressivität, um den Gegner nicht zu seinem Spiel finden zu lassen. Obendrein gäbe ein erfolgreicher Start in die Runde weiteren Auftrieb für die kommenden Spiele.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr in der Walzbachhalle in Weingarten.

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Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen in Vorbereitung

Testspiele geben erste Aufschlüsse

Die Saison 2021/22 der Badenliga der Männer wird sich in anderer Form abspielen. Aus der 16 Mannschaften umfassenden Badenliga wurden zwei 8er Staffeln gebildet, um notwendige terminliche Puffer zu schaffen, falls Corona den einen oder anderen Strich durch die Terminplanung machen sollte. Die HSG spielt in der Staffel B zusammen mit SG Stutensee/Weingarten, SG Pforzheim/Eutingen 2, TV Knielingen, TSG Wiesloch, SG Heidelsheim/Helmsheim, TSV Rot und HSV Hockenheim eine Vor- und Rückrunde. Anschließend werden in einer K.-o.-Phase zwischen den jeweils ersten Vier und den letzten Vier aus beiden Staffeln Auf- und Absteiger ermittelt. 

Nach einer langen, Corona-bedingten Pause hat das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen seit geraumer Zeit wieder den Trainingsbetrieb aufgenommen. Seit Mitte Juni wurden erstmal wieder die Grundlagen erarbeitet und man merkte den Spielern an, dass sie echte Lust verspürten, nach der langen Unterbrechung wieder den Handball in die Hand zu nehmen. Natürlich standen auch zahlreiche Laufeinheiten auf dem Programm, um die konditionellen Defizite wieder aufzuarbeiten. Inzwischen befindet sich das Badenliga-Team der HSG auf einem guten Weg, sich für die kommende, sicherlich sehr schwere Saison das notwendige Rüstzeug anzueignen, um bestens vorbereitet in die Saison, die erst am        3. Oktober beginnt, zu starten. Erste Trainingsspiele gaben erste Fingerzeige über die spielerische und konditionelle Verfassung der Mannschaft. 

Im ersten Spiel gegen die SG Nußloch in der Fritz-Mannherz-Halle brauchte das HSG-Team eine gewisse Anlaufzeit, um ins Spiel zu finden. Gegen die robuste 6:0 Abwehr taten sich die Gastgeber zunächst schwer, Lücken zu finden. Der Angriffsmotor stotterte noch ein bisschen und erst allmählich kam er ins Rollen. Im Gegensatz zur Offensive war das HSG-Team in der Defensive recht kompakt und stellte einen beweglichen 6:0 Abwehrverbund. Das Spiel war zunächst ausgeglichen, weil vor allem der starke linke Rückraum der Gäste viel Torgefahr ausstrahlte. Nach und nach kam auch die spielerische Komponente der HSG zum Tragen und mit gelungenen Kombinationen kam man zu Torerfolgen, was zu einem 16:16 Pausenstand führte. Nach dem Seitenwechselblieb das Spiel ausgeglichen. Nußloch kam dann mehr über den agilen Kreisläufer zum Zuge, während die HSG vor allem über die zweite Welle erfolgreich war. Bis zum 22:22 blieb die Partie ausgeglichen. Dann setzte sich mehr und mehr das spielerische Potenzial der Gastgeber durch und auch die Defensive hatte nun den Gegner gut im Griff. Über 27:23 stand am Ende ein deutlicher 32:26 Erfolg zu Buche. Vor allem das dynamischere Angriffsspiel und eine Steigerung im Defensivbereich waren für diesen verdienten Erfolg verantwortlich.

Ein echter Prüfstein für den Leistungsstand der HSG war in einem weiteren Testspiel der Pfalz-Oberligist aus Worms. Beide Mannschaften legten gleich ein flottes Tempo vor. Schnell vorgetragene Angriffe von beiden Seiten mit viel Dynamik und Zug zum Tor sorgten für viele Torszenen. Während Worms mit einer aggressiven 5:1 Abwehr agierte, stellte das HSG-Team eine 6:0 Defensive, die in der Anfangsphase vor allem mit dem wurfstarken linken Rückraumschützen der Gäste ihre Probleme hatte.  Ein großer Rückhalt war jedoch der starke Torwart der Gastgeber, der zahlreiche Chancen der Gäste zunichtemachte. Durch diesen starken Rückhalt und schnelles Umschalten über die zweite Welle, aber auch über den Kreis kam das HSG-Team zu einer 9:5 Führung. Worms agierte in der Folgezeit konzentrierter und war im Abschluss effektiver. Und weil auch die Gastgeber sich mehr in Einzelaktionen verzettelten, kamen die Gäste zum 10:9 Anschlusstreffer. Mit weiteren gelungenen Angriffszügen von beiden Mannschaften, die in großen Teilen erfolgreich abgeschlossen wurden, stand es zur Pause 15:15. Auch im zweiten Spielabschnitt blieb die Partie fast bis zum Schluss ausgeglichen. Beide Teams hielten weiterhin ein hohes Tempo und spielten einen technisch sauberen Handball. Worms war überwiegend aus dem Rückraum erfolgreich, während die Gastgeber das variablere Spiel zeigten, wobei sie sowohl über den Kreis als auch mit feinen Einzelleistungen zu ihren Toren kamen. Aber auch über die Außen und mit der zweiten Welle wusste das HSG-Team zu gefallen. Worms ließ sich aber nicht abschütteln und bleib stets auf Augenhöhe. 21:21 und 24:24 waren die Zwischenstände. In den letzten Minuten agierte dann Worms mit dem 7. Feldspieler und kam dadurch noch zu einem 26:28 Sieg. Eine recht ansprechende Leistung, auf der man aufbauen kann, zeigte aber wiederum das spielerisch gut aufgelegte HSG-Team.  

Im Interview mit HSG-Trainer Martin Schnetz gab er Einblicke über die Vorbereitung und die Saison 21/22. 

Wie hast du und die Mannschaft die Corona-Pause durchgestanden?

„Die Corona-Pause war natürlich für keinen Mannschaftssportler einfach. Wir haben mit Laufplänen für die Fitness gearbeitet. Dazu gab es regelmäßig gemeinsame Onlinetermine zum gegenseitigen Austausch.“

 

Wie lief der Neueinstieg ins Training?

„Den Neueinstieg haben wir bewusst nicht gleich auf voller Intensität begonnen, da die Verletzungsgefahr nach einer so langen Pause sehr hoch ist. Aber natürlich waren alle glücklich, wieder in der Halle zu sein und Handball spielen zu dürfen.“

 

Wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung?

„Mit dem bisherigen Verlauf bin ich eigentlich recht zufrieden. Leider sind wir erwartungsgemäß nicht immer vollzählig im Training – da muss man ab und an schon ein wenig improvisieren.“

 

Legst du Schwerpunkte und wenn ja, welche?

„Die Schwerpunkte ändern sich von Woche zu Woche. Wichtige Schwerpunkte in den kommenden Wochen werden die Abwehr und das Konterspiel mit erster und zweiter Welle sein.“

 

Was meinst du zur Staffeleinteilung in zwei 8er Staffeln und die folgenden K.-o.-Spiele?

„Wir hatten uns gegen die Einteilung in 2 Staffeln ausgesprochen. Durch die Teilung und die anschließenden Überkreuzspiele spart man nicht viele Spiele und am Ende kann einem die Tagesform oder ein kurzfristiger Ausfall von Spielern den Klassenerhalt kosten.“

 

Ist die Einteilung gerecht oder gibt es eine stärkere oder schwächere Staffel?

„Nach geografischen Gesichtspunkten ist die Einteilung nachvollziehbar. Natürlich ist eine Einteilung in Nord und Süd vollkommen unabhängig von der Leistungsstärke. Zumindest auf dem Papier erscheint uns die Südstaffel nicht gerade einfach …“

 

Was ist die Zielsetzung für die Saison 21/22 auch in Bezug auf die Staffeleinteilung?

„Ziel Nummer eins ist es, den 4. Platz in unserer Staffel zu erkämpfen, was gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt wäre. Da das gewiss nicht einfach wird, ist das Hauptziel nach wie vor der Klassenerhalt, zur Not über eine erfolgreiche Abstiegsrunde.“

 

Wie sieht die weitere Vorbereitung aus?

„Für uns beginnt jetzt die intensive Phase der Vorbereitung mit drei Einheiten pro Woche. Zudem ist am Wochenende ein zweitägiges Trainingslager mit Testspiel angesetzt.

Gegen Ende September sollten wir so weit sein, am taktischen Feinschliff zu arbeiten. Zudem haben wir fast jede Woche ein Testspiel auf dem Plan. Nach so einer langen Pause ist eswichtig, Wettkampfpraxis zu sammeln.“

 

Was hat sich im Kader getan, wie sieht es personell aus?

Der Kader ist weitestgehend gleich geblieben. Besonders froh bin ich über die Rückkehr von Andi (Rausch) nach der langen Verletzung; das wird der Mannschaft helfen. Leider haben sich 5 Spieler entschieden, kürzer zu treten und zukünftig für die 2. Mannschaft zu spielen, was uns natürlich in der Breite trifft.

 

Was gibst du der Mannschaft mit auf den Weg bis zum Rundenbeginn und für die Saison 21/22?

„Wir sind auf einem guten Weg, müssen aber noch viel an uns arbeiten. Für die Runde gilt: Es gibt keine einfachen Spiele –wenn alles passt können wir jeden Gegner schlagen – wenn nicht aber auch gegen jeden verlieren.“

 

krau