Informationen für unsere Heimspiele 2020/2021

Alles was wichtig ist und was Sie wissen müssen, hier zusammengefasst:

  1. Hygienekonzept: Desinfektion, Mund-Nasen-Schutz, 1,50 m Abstand

Wir haben für beide Spielhallen (Fritz-Mannherz-Halle Reilingen und Harres Sportzentrum St.Leon) an die Gegebenheiten angepasste und genehmigte Hygienekonzepte. Alle Besucher unserer Heimspiele müssen sich an diese Vorgaben halten.

  1. Zuschauerzahlen: Reilingen= 160 Sitzplätze, Harres: 120 Sitzplätze

  1. Kartenverkauf

Der Kartenverkauf wird wie vor Corona an der Abendkasse abgewickelt. Die Datenerfassung erfolgt über die App „EventTracer“ oder den üblichen Datenerfassungszettel. Jedoch würden wir Sie bitte vorzugsweise die App zu verwenden und am Eingang einfach den QR-Code zu scannen. Danke!

Detaillierte Beschreibung zur App „EventTracer“:

  1. Verkauf von Getränken und Speisen

Im Harres Sport- und Kulturzentrum St.Leon/Rot findet der Verkauf von Getränken und Speisen statt.

In den Fritz-Mannherz-Hallen in Reilingen findet kein Verkauf statt!

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen

Erneute Niederlage vor ausverkaufter Halle

Zehn Minuten genügen nicht um zu punkten

Am vergangenen Sonntag mussten die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen eine erneute Niederlage, dieses Mal gegen den TSV Wolfschlugen, vor ausverkaufter Halle mit 34:38 (14:19) hinnehmen.

Die Partie startete mit der ersten und einzigen Führung für die HSG zum 1:0 durch Leonie Scholl, die mit insgesamt acht Treffern beste Schützin der Gastgeberinnen war. Bereits in der achten Spielminute zog HSG-Coach Daniel Weinheimer die Timeout Karte, da seine Mannschaft zu viele technische Fehler verzeichnete und den Gästen somit zu einem 1:6 Zwischenstand verhalf. Die St. Leon/Reilingerinnen zeigten eine ungewohnt chaotische Abwehrleistung und mussten sich im Angriff jedes Tor hart erkämpfen. Das kostete viel Kraft und führte zu einem acht Tore Vorsprung für den TSV Wolfschlugen zehn Minuten vor der Halbzeitpause beim Stand von 7:15. Danach legte die HSG einen drei Tore Lauf durch einen Doppelpack von Melissa Engeln und Cathrin Hofmann ein, was der Gästetrainer Simon Hablizel als Grund für eine Auszeit sah. In den verbleibenden fünf Minuten der ersten Hälfte erzielten die HSGlerinnen erneut drei Tore, wiederum durch Hofmann und Engeln, zum Halbzeitstand von 14:19.

Die Heimmannschaft startete in Überzahl in die zweite Hälfte der Begegnung. Doch sie fand kein Mittel gegen die stark spielenden Gäste aus Wolfschlugen. Diese spielten ein starkes Angriffsspiel und netzten konsequent ihre Torschüsse ein. Es kam erneut zu einem acht Tore Vorsprung in der 47. Spielminute zum 21:29. Die vielen Fans im Harres hatten da schon das Spiel als verloren abgetan, doch dann zeigten die HSG-Mädels ihren starken Teamgeist. Sie kamen über Tore aus der 2. Welle und schönen Eins-gegen-Eins Aktionen, unter anderem von Jana Pahl und Scholl, zu einem Zwischenstand von 31:34 in der 55. Spielminute. Der TSV nahm seine zweite Auszeit, doch die Gastgeberinnen ließen sich davon nicht beeindrucken und erzielten drei Minuten vor Ende der Partie den Anschluss zum 33:35. Die Fans waren nun gebannt und erhofften sich endlich wieder wichtige Punkte. Aber in der spannenden, emotionalen Schlussphase des Spiels verloren die Spielerinnen der HSG die Nerven und verspielten die Chance auf verdiente Punkte durch einfache Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse. Somit musste sich die Mannschaft am Ende mit 34:38 geschlagen geben. „In der entscheidenden Phase verlieren wir dreimal den Ball und verspielen uns so die Chance auf Punkte“, so Trainer Weinheimer nach der Partie. Weiter sagte er: „Die Abwehr stand nicht kompakt genug und wir müssen lernen, ein Spiel nicht in zehn Minuten gewinnen zu wollen, sondern über die komplette Spielzeit.“  Die HSG muss nun die Weihnachtspause auf einem Abstiegsplatz mit 4:14 Punkten verbringen.

Im neuen Jahr startet die Mannschaft im bayrischen Gröbenzell beim derzeit Tabellensechsten. Die Begegnung findet am Samstag, den 11. Januar um 18 Uhr in der Wildmooshalle in Gröbenzell statt.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt, Nussbaumer (1), Scholl (8), Hofmann (4), Vogl, Hornstein (6), Pahl (3), C. Weschenfelder (1), Schulz (5), Engeln (3), Rimpf (2)

Spielbericht: Bezirksoberliga weibliche B-Jugend: JSG St. Leon/Reilingen – Handball Wölfe Plankstadt (27:13)

Die weibliche B-Jugend der JSG St. Leon/Reilingen konnte einen klaren 27:13-Sieg gegen die Handball Wölfe Plankstadt einfahren. Die Gäste hatten mit personellen Problemen zu kämpfen und traten lediglich mit fünf Feldspielerinnen an. Trotz dieser schwierigen Ausgangssituation zeigten die Handball Wölfe zu Beginn großen Kampfgeist und hielten die Partie bis zur 14. Minute offen.

Erst danach konnte sich die JSG St. Leon/Reilingen langsam absetzen, was auch an den besseren Wechselmöglichkeiten und der breiteren Bank lag. Alle Spielerinnen der JSG bekamen ihre Einsatzzeiten und trugen zur geschlossenen Mannschaftsleistung bei. Besonders hervorzuheben ist Emma Zscherpel, die in ihrem ersten Spiel mit drei schönen Treffern glänzte.

Am Ende stand ein verdienter Sieg für die JSG, die durch Teamgeist und eine ausgeglichene Leistung überzeugte.

Für die JSG spielten: 

Lisa Seuberth (6), Dzhenifar Mihaylova (7), Lilly Hermann (3), Melina Melchior(1), Greta Bühler (2), Maggy Melchior, Marie Hergert, Josefine Große (1), Thea Neuhoff, Lisanne Daalmann (1), Kim Happel (3), Emma Zscherpel (3)

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen, Vorbericht

Schwäbinnen wollen Anschluss an Tabellenspitze halten

Dringende zwei Punkte sind nötig für die HSG

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen empfangen am Sonntag, den 15. Dezember, den TSV Wolfschlugen. Angepfiffen wird die Partie um 16 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot. Die Gäste stehen in der laufenden Saison auf dem dritten Tabellenplatz mit 12:6 Punkten, konnten allerdings aus den letzten drei Begegnungen nur drei Punkte ergattern. Zuletzt zeigten sie ein Unentschieden gegen die TSG Friesenheim mit 34:34. HSG-Coach Daniel Weinheimer warnt vor der starken, variablen Abwehr und dem wurfstarken Rückraum der Schwäbinnen. Dieser verhalf dem TSV, in fast jeder Begegnung, über einen Sieg mit mehr als 30 erzielten Toren, was es dringend zu unterbinden gilt aus Sicht der Gastgeberinnen. Die HSG-Mädels müssen an ihre Leistung von den letzten Spielen anknüpfen und endlich die hart umkämpften Partien in Punkte umsetzen. Mit einem Sieg im letzten Spiel des Jahres kann sich die Mannschaft wieder vom Abstiegsplatz befreien und auf dem zehnten Tabellenplatz vor der HSG Stuttgart-Metzingen und dem TSV Schwabmünchen die Weihnachtspause verbringen.

Die HSG veranstaltet am Heimspielsonntag einen Familientag, bei dem es eine Tombola, Kinderschminken und kleine Überraschungen für die Gäste geben wird. Die Mannschaft hofft auf große Unterstützung von den Rängen.

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen, Sonntag, 15. Dezember, 16 Uhr, Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot

Weibliche D-Jugend engagiert sich in sozialem Projekt

Während der Spielpause nutzen Mannschaft und Trainerstab die Zeit, sich auch abseits des Handballs einzubringen. Eine Spielgemeinschaft wie die HSG St. Leon-Reilingen bietet den idealen Ansatz, sich in beiden Ortschaften – St. Leon und Reilingen – auch sozial zu engagieren. Zur Weihnachtszeit besteht in beiden Gemeinden die Möglichkeit, Wunschzettel vom Wunschbaum zu ziehen – in St. Leon durch die Caritas iniziiert und in Reilingen durch die Gemeindeverwaltung. 

Am Donnerstag war es dann kurz vor Trainingsbeginn soweit – vier St. Leoner-Mädels machten sich mit einer Trainerin auf den Weg, einen Wunschzettel zu besorgen. Dabei achteten die Spielerinnen darauf, dass es auch ein Kinder-Wunsch ist, den es zu erfüllen gilt. 

Zur gleichen Zeit machten sich vier Reilinger-Mädels auf den Weg zur Gemeindeverwaltung, um einen Zettel vom Wunschbaum Reilingen abzuholen. War man in St. Leon erfolgreich, so musste man in Reilingen unverrichteter Dinge von Dannen ziehen. Reilingen war zu diesem Zeitpunkt wunschlos glücklich. Kein einziger Wunschzettel zierte den Wunschbaum. Bisschen verwundert war die Gruppe schon und so beschloss die Mannnschaftsvertretung, nach Rücksprache mit einer Gemeindemitarbeiterin, die Kontaktdaten bei der Gemeinde zu belassen. 

Wir hoffen nun auf einen Anruf! Zurück im Training berichteten beide Gruppen in der Mannschaft von dem Erlebten. Alle waren sich einig, dass wenn von Reilingen kein Anruf kommt, man eben einen weiteren Zettel in St. Leon besorgen wird. Nun gilt es das Geschenk zu besorgen, zu verpacken und der Organisation zu übergeben. (AN)

HSG St. Leon-Reilingen 12:7

Da auch das letzte Spiel der Vorrunde gegen die punktgleiche Mannschaft des TV Bammental gewonnen werden konnte, belegen die HSG Mädels in der Tabelle nun den 4 Platz. 

Die Hoffnung, dass unser Team an die zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen würde, wurde enttäuscht. Die Zuschauer sahen eine Mannschaft die auf dem Feld eher lustlos als angriffslustig agierte. Das Zusammenspiel in der Abwehr als auch im Angriff fand nicht statt und die Tore fielen aus Einzelaktionen, die nur aufgrund der „kleineren Spielerinnen“ des Gegners zum Torerfolg führten.  Auch die Vorgabe, was die offensive Spielweise betrifft, wurde von unserem Team nicht eingehalten, so dass es den kleinen wendigen Spielerinnen des Gegners schwer fiel mit ihren Täuschungen unsere fast 6:0 Deckung zu durchbrechen. Unsere Torfrau verhinderte mit ihren Paraden, dass das Spiel am Ende nicht noch knapp wurde. Zum ersten Spiel in der Rückrunde treffen wir gleich wieder auf die Bammentaler Mädels. Bis dahin müssen wir unser Abwehrverhalten sowie das Zusammenspiel aller Mannschaftsteile intensiv und konzentriert trainieren um dem Gegner und unseren Fans zu zeigen, dass wir auch mit Freude, Spaß und viel Bewegung Handball spielen können.

Da wir wissen, dass ihr das könnt, gehen wir optimistisch in die Rückrunde. Wir haben das ein oder andere Spiel in der Vorrunde knapp verloren und wollen die Punkte beim Rückspiel auf unserer Habenseite verbuchen. Deshalb das letzte Spiel abhacken und neu motiviert ins neue Jahr starten.

Es waren dabei:

Tor: Amelie Langlitz

Feld: Tiana Kotermann, Vanessa Jäpel, Zoe Huber, Elif Durmus, Leni Langlitz, Alina Steinemann, Enni Kimmig, Uljana Sukhomlyn, Lea Brandenburger, Asya Aslar, Luisa Reifel

HSG St. Leon/Reilingen 2 muss sich in Handschusheim geschlagen geben

Nach einem ausgeglichenen 11:11 zur Halbzeit kann Handschusheim am Ende auf 25:18 davonziehen

Vor dem Spiel war klar: als Badenligaabsteiger wollte die HSG gegen den Landesligaabsteiger für klare Verhältnisse sorgen. Zu Beginn konnten die Gäste auch auf 0:3 davonziehen, ehe Handschusheim in der 10. Minute ausglich. Ein erneuter 3-Tore-Abstand konnte die HSG in der 13. Minute verzeichnen. Nach der Auszeit in der 18. Minute schien es aber, als hätte die HSG den Faden verloren. Die Gastgeberinnen konnten nicht nur den Ausgleich erzielen sondern in der 22. Minute auch die erste Führung herausspielen. Ab diesem Zeitpunkt gelang es den Gästen nicht mehr, selbst in Führung zu gehen. Lediglich ein Unentschieden zur Halbzeit war noch machbar.

Die zweite Halbzeit hatte sich dann nicht nur HSG-Trainer Matthias Kolander anders vorgestellt. Handschusheim konnte weiter davonziehen und die HSG fand zu wenige Lösungen im Angriff, um die nötigen Tore zu erzielen. Handschusheim gelangen in dieser Phase bessere Entscheidungen und sie konnten die Führung auf bis zu 4 Tore ausbauen. Beim 20:18 in der 53. Minute kam dann noch einmal Hoffnung für die Crunchtime auf, aber in den restlichen Minuten des Spiels gelang der HSG kein einziger Treffer mehr. So gingen die Handschusheimerinnen mit einem 25:18 verdient als Sieger vom Feld.

Die Möglichkeit, es besser zu machen, bietet sich der HSG erst wieder im neuen Jahr. Das Spiel gegen Rintheim am 15. Dezember wird verlegt und so greifen die Wölfe erst wieder am 26. Januar in Schriesheim an.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Brettschneider, Ziegler, Weihert, J. Jünger, A. Jünger (7/3), Ernst (4), Merten (1), Mihaylova (1), Back, Schieszl (5), Wacker, Alberring

TSG Wiesloch – HSG St.leon-Reilingen 1:18

D Jugen weiblich

Nachdem unser Team zwei Spiele in Folge gewinnen konnte, wollte man die Serie fortführen und auch das Spiel gegen die bisher sieglose Mannschaft aus Wiesloch gewinnen.

Das erste Tor für unsere Mädels fiel bereits nach 28 Sekunden. Das war es dann aber auch für die nächsten 6 Minuten. Das HSG Team hat sich durch gute Abwehrarbeit in dieser Zeit sehr viele Torchancen erarbeitet, in dem sie Bälle herausgefangen und die Gegnerinnen zu Würfen aus großer Distanz gezwungen haben, die unserer Torfrau jedoch keine Probleme machten und sie den Ball gleich wieder ins Spiel bringen konnte. Die dadurch entstandenen Konterchancen konnten unsere Spielerinnen nicht in Tore umsetzen.  Auch aus dem Spiel heraus führten die vielen freien Chancen nicht zum Torerfolg. Das zweite Tor fiel dann endlich in der siebten Minute. Von da an lief es wie geplant und man ging bei einem Spielstand von 0:8 in die Halbzeitpause.  Auch nach der Pause knüpften unsere Mädels an die Leistung der letzten 10 Minuten der ersten Hälfte an und es wurden durch sehr gutes Zusammenspiel im Angriff sehr schön herausgespielte Tore erzielt. In der 39 Minute musste man das Gegentor, das durch Unkonzentriertheit unserer Mannschaft ermöglicht wurde, hinnehmen. Dieses Tor haben sich die Mädchen aus Wiesloch mehr als verdient. Sie haben während des ganzen Spiels um jeden Ball gekämpft und nicht aufgegeben was auch von unseren Zuschauern mit großem Respekt gesehen wurde.

Unsere Mannschaft hat nicht nur wegen des hohen Sieges ein sehr gutes Spiel gemacht, sondern weil sie „zusammen“ gespielt haben. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Auch Spielerinnen die kein Tor erzielen, tragen zum Erfolg bei. Sie binden eine Abwehrspieler oder spielen den entscheidenden Pass zum Mitspieler der dann zum Torerfolg führt. Ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft ist auch die Torfrau. Sie muss die Fehler in der Abwehr korrigieren, indem sie die Bälle hält und damit einen großen Anteil am Ausgang eines  Spieles hat. Deshalb ist auch eine gute Abwehr wichtig um die Torfrau zu unterstützen.

Es waren dabei:

im Tor: Amelie Langlitz

Feld: Luisa Reifel, Asya Aslar, Lea Brandenburger, Uljana Sukhomlyn, Enni Kimmig, Alina Steinemann, Leni Langlitz, Elif Durmus, Zoe Huber, Vanessa Jäpel, Tiana Kotermann

3. Handball-Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – TSV Haunstetten

HSG mit bitterer Niederlage vor heimischem Publikum

55 Minuten spielbestimmend, trotzdem keine Punkte

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen mussten vergangenen Samstag eine erneute, bittere Niederlage gegen den TSV Haunstetten mit 29:30 (15:16) vor heimischem Publikum hinnehmen.

Beide Mannschaften starteten stark in die Partie. Es war ein regelrechter Schlagabtausch, bei dem sich ganz klar herausstellte, dass dies eine Begegnung auf Augenhöhe wird. Der TSV Haunstetten zeigte bereits in den ersten 15 Spielminuten seine Klasse, die ganz klar bei Rückraumspielerin Chiara Joerss, die mit neun Treffern beste Schützin der Gäste war, lag. Doch auch die HSGlerinnen zeigten ihre Stärken mit einer hervorragend aufgelegten Samira Schulz, die mit 11 Treffern beste Torschützin der Partie war, und einer kompakt stehenden, beweglichen Abwehr. In der 18. Spielminute nahm HSG-Trainer Daniel Weinheimer die erste Auszeit beim Stand von 9:11. Danach zeigte Clara Bohneberg, im Tor der HSG, ihre Stärke mit zwei tollen Paraden und durch Tore von Madeleine Hornstein, Schulz und Lisa Haupt erzielte die Mannschaft den Anschlusstreffer zum 15:16, der auch gleichzeitig der Halbzeitstand bedeutete.

Frisch aus der Kabine starteten die St. Leon/Reilingerinnen direkt mit dem Ausgleichstreffer zum 16:16 durch Annika Rimpf, die ebenfalls in der 33. Spielminute, nach einer Zweiminuten Zeitstrafe für die Gäste aus Haunstetten, im Nachschuss eines Strafwurfes die erste Führung für die Heimmannschaft zum 18:17 erzielte. Bereits in der 37. Spielminute beim Stand von 21:19, durch einen Drei-Tore-Lauf der HSG durch Melissa Engeln, Schulz und erneut Rimpf, die insgesamt 9 Treffer erzielte, nahm Gästecoach Udo Mesch eine Auszeit. Nun drehte die HSG richtig auf und erzielte durch vier Tore in Folge von Rimpf einen fünf Tore Vorsprung zum 25:20 in der 44. Spielminute. In dieser Phase des Spiels stand auch die eingewechselte Torfrau Melina Friedrich, die einen absoluten Sahnetag erwischte, wie ein Fels im Tor der HSG-Frauen und gab so ihrer Mannschaft einen sehr starken Rückhalt. Beim Stand von 25:22 zog Coach Weinheimer, 12 Minuten vor Spielende, die Timeout Karte. Nun galt es diesen Vorsprung zu halten, um endlich wieder zwei Punkte auf das Konto zu bekommen. Doch der TSV spielte nun eine sehr offensive Deckung und brachte somit die Mädels der HSG aus ihrem Spielfluss. Durch zu viele Ballverluste und technische Fehler schlossen die Haunstetterinnen zum Unentschieden von 27:27 in der 55. Spielminute auf. In der verbleibenden Spielzeit spielte der TSV souverän und ballsicher und somit mussten die St. Leon/Reilingerinnen sich am Ende mit einem 29:30 geschlagen geben. „Das ist bitter, wenn wir 55 Minuten das Spiel klar auf unserer Seite haben und dann am Ende wieder mit leeren Händen dastehen“, so Coach Weinheimer und Spielerin Melina Friedrich nach dem Abpfiff. Somit befindet sich die HSG erstmal auf einem Abstiegsplatz, da die direkte Konkurrenz am Wochenende punkten konnte. Am 15. Dezember kommt der TSV Wolfschlugen, aktuell Tabellendritter zu Gast in das Sport- und Kulturzentrum Harres nach St. Leon-Rot. Wolfschlugen hat seine letzten vier Partien gewonnen und möchte seine Siegesserie fortsetzen.

HSG: Friedrich, Bohneberg – N. Weschenfelder (1), Haupt (1), Schieszl, Scholl (1), Hofmann, Vogl, Hornstein (3), Pahl (1), C. Weschenfelder (1), Schulz (11), Engeln (1), Rimpf (9)

HSG St. Leon/Reilingen – TSV Wolfschlugen, Sonntag, 15. Dezember, 16 Uhr, Sport- und Kulturzentrum Harres in St. Leon-Rot