Auswärtssieg der weiblichen D1-Jugend bei der TSG Wiesloch mit 13:25

Zum ersten Auswärtsspiel ging es in dieser Saison auf die Nachbarschaft zur TSG Wiesloch. Ein Teil der Mannschaft konnte sich auch noch an das Auswärtssieg in der letzten Saison erinnern – damals gewann die Mannschaft mit einem überragenden Spiel. Klar war, dass auch diesmal gerne die Punkte mit nach St. Leon-Reilingen genommen werden wollten. Krankheitsbedingt ersatzgeschwächt, aber voller Kampfgeist, ging es zum Aufwärmen. Der neue Schlachtruf „Fühl den Rhytmus, fühl den Beat – dieses Team führt Dich zum Sieg“ war von allen verinnerlicht worden. Beat und Rhytmus wurden in der Tat konzentriert aufgenommen, die Abwehr geschlossen formiert und die Angriffe konsequent beendet. Nur wenige Chancen blieben ungenutzt. So ging die Mannschaft verdient mit einer 7:12-Führung in die Halbzeit. Die mahnenden Worte der Trainerinnen, jetzt in Runde zwei nicht nachzulassen, kamen bei den Spielerinnen an. Weiterhin wurde gelungen in der Abwehr agiert und sich an die Absprachen gehalten. Mit zunehmender Spielzeit schlichen sich dann doch leider Flüchtigkeitsfehler ein und so belohnten sich die Mädels nicht immer im Angriff. Was sehr erfreulich war, ist die Tatsache, dass von neun Feldspielerinnen sich sieben in die Torschützenliste eintrugen und die „Last“ gleichmäßig in der Mannschaft verteilt ist. Das Strahlen und der anschließende Kerwebesuch war mehr als verdient! (AN)

Damen 2: Leistungssteigerung in Halbzeit 2 bringt die nächsten Punkte für die HSG St. Leon/Reilingen 2

Nach einem 13:13 zur Halbzeit konnten die Gastgeberinnen im zweiten Durchgang nochmal aufdrehen und am Ende einen 30:25 Sieg feiern.

Viel hatte man sich nach dem letzten Spiel vorgenommen – wenig davon schien in der ersten Halbzeit umsetzbar. Die ersten 10 Minuten bestimmten die Gastgeberinnen noch das Spiel. So lag man nach 10 Minuten mit 5:1 vorne. Dann setze aber wohl die Sonntagsabends-Müdigkeit ein. In der Abwehr wurde reihenweise geschlafen und die Gäste konnten immer wieder durch die löchrige 5-1-Abwehr der HSG spazieren. In der 15. Minute konnte Neureut so auf 7:5 verkürzen. Danach schleppte man sich die verbleibenden 15 Minuten durch die Partie. Es fehlt der Zugriff in der Abwehr und die Chancen vorne wurden einfach nicht genutzt. So ging es mit einem 13:13 in die Pause und man konnte im zweiten Durchgang noch einmal von vorne anfangen.

Wie Trainer Matthias Kolander in der Halbzeit ankündigte, musste man sich in dieses „Charakterspiel“ nach und nach hineinbeißen. Mehr Stimmung auf der Bank und auf dem Feld, der ein oder andere schnelle Ball nach vorne und einige Paraden auf der Torhüterposition brachten die HSG dann langsam wieder auf Kurs. So konnte man sich in der 42. Minute auf 21:16 absetzen. Auch die Coolness vom Punkt war wieder da: wurden im letzten Spiel noch alle 5 Strafwürfe verworfen, glänzte Anika Jünger dieses mal mit 6 verwandelten Würfen vom Punkt. Diese Leistungssteigerung im zweiten Durchgang brachte der HSG so am Ende die ersten 2 Punkte in Reilingen ein und macht noch dazu Lust auf das Spitzenspiel kommende Woche.

Am Samstag den 19. Oktober um 15:15 Uhr heißt es dann: Erster gegen Zweiter. Die HSG-Damen freuen sich auf lautstarke Unterstützung in der Sachsenhalle in Großsachsen, um Saase3 Leutershausen die erste Niederlage beizubringen.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn; Ernst (5), Brettschneider (1), Wacker (3), J. Jünger (1), A.Jünger (7/6), Hellmig, Back, Haupt (10), Heger, Schieszl (2), Alberring (1)

Spielbericht: Weibliche B-Jugend Bezirksoberliga

JSG St. Leon/Reilingen vs. SG Nußloch (14:18)

Am vergangenen Samstag trat die weibliche B-Jugend der JSG St. Leon/Reilingen in der Bezirksoberliga gegen die SG Nußloch an. Schon von Beginn an zeigte sich, dass die Gäste aus Nußloch den besseren Start erwischten und mit einem 3:0-Lauf direkt die Weichen stellten. JSG St. Leon/Reilingen schaffte es zwar immer wieder, auf ein Tor heranzukommen, jedoch fehlte es an der notwendigen Konsequenz, um das Spiel zu drehen.

Zur Halbzeit lag die SG Nußloch mit 12:8 in Führung. Trotz einiger guter Phasen nach der Pause konnte die JSG nie die Oberhand gewinnen. Zu viele vergebene freie Würfe und mangelnde Konsequenz in der Abwehr verhinderten eine Aufholjagd. Letztendlich musste sich die JSG mit einem Endstand von 18:14 geschlagen geben.

Beste Torschützinnen der JSG waren Lisa Seuberth mit 6 Toren und Dzhenifar Mihaylova mit 5 Treffern. Trotz einer kämpferischen Leistung war die Niederlage verdient, da die JSG zu keinem Zeitpunkt wirklich Zugriff auf das Spiel bekam.

Nun gilt es, die Niederlage abzuhaken und den Fokus auf das kommende Spiel zu legen. Am nächsten Samstag steht die Begegnung in Leimen an, wo die Mädels der JSG erneut angreifen wollen.

Für die JSG spielten:
Lisa Seuberth (6), Dzhenifar Mihaylova (5), Greta Bühler (1), Kim Happel, Melina Melchior (1), Maggy Melchior, Emilia Kocher (1), Marie Hergert, Helena Große, Thea Neuhoff, Lilly Hermann

Asg C Jugend

Deutlicher Sieg der C2

Vermeidbare Niederlage der C1

Eine vermeidbare 27:33 Heimniederlage gegen die SG Heddesheim musste die C1 der HSG am vergangenen Sonntag gegen die SG Heddesheim hinnehmen. Vor allem im Defensivbereich wirkten die HSG-Jungs nachlässig und unkonzentriert.

Die Anfangsminuten der Begegnung gehörten den HSG-Jungs. Technisch gut ausgeführte Auslösehandlungen und präzise Torwürfe sorgten für eine 2:0 und 5:2 Führung. Dann schlichen sich schon erste Unsicherheiten in der Defensive ein und Heddesheim kam auf 9:7 heran. In der Folgezeit verzettelten sich die HSG-Jungs mit überhasteten Einzelaktionen und wirkten auch in der Defensive sehr unsortiert. Die Gäste nutzten dies konsequent aus und schon lagen die HSG-Jungs mit 7:9 im Rückstand. Weiter nutzten die Gäste durch ihr druckvolles Spiel die Lücken in der HSG-Abwehr und bis zur Pause lagen die HSG-Jungs mit 14:18 zurück. Nach dem Seitenwechsel bot sich zunächst dasselbe Bild. Die SG H spielte weiterhin sehr effektiv, nutzte die Schwächen der HSG und hielt den 4-Tore-Abstand bis zum 20:24. Ein kurzes Aufbäumen der HSG brachte das 22:24 und die Chance, noch näher heranzukommen. Doch in der Offensive wirkte man nun zu unkonzentriert und du wenig druckvoll. Heddesheim spielte weiter recht souverän und erhöhte wieder zum vorentscheidenden 22:28. Am Ende musste das HSG-Team eine ernüchternde, weil vermeidbare 27:33 Niederlage hinnehmen. Man hat nun 4 Wochen Zeit, um die Defizite vor allem im Defensivbereich aufzuarbeiten.

Es spielten: Yannick, Nico, Julian, Raphael, Jan Lukas, Maximilian, Felix, Benni, Lenny, Simon Braun, Simon Schirmer, Tim, Jonathan.

Einen klaren 38:20 Erfolg verbuchte die C2 gegen die SG MTG/PSV Mannheim. Über die gesamte Spielzeit dominierten die HSG-Jungs das Spielgeschehen. Gelungene Einzelleistungen, gekonntes Zusammenspiel und beherzte Torwürfe führten schon früh zu einer 7:1 und 10:3 Führung. Kleine Nachlässigkeiten ließen die Gäste auf 13:9 herankommen, aber die HSG-Jungs zogen die Zügel wieder an und zur Pause stand es 20:11. Auch im zweiten Durchgang hielt die Überlegenheit der HSG-Jungs an. Mit guten Kombinationen kamen sie immer wieder zu klaren Torchancen, die zwar nicht optimal genutzt wurden, doch der Vorsprung wuchs weiter an und über 26:11 stand am Ende ein überlegener 38:20 Sieg.

Es spielten: Neo, Milow, Tim, Bennet, Christian, Tom Noah, Paul, Luis, Simon.

krau

3. Handball-Liga Frauen SG Kappelwindeck/Steinbach – HSG St. Leon/Reilingen, Vorbericht

HSG will die ersten Punkte einfahren

Auswärtsfahrt der HSG geht in den Landkreis Raststatt

Die Drittliga-Handballerinnen der HSG St.Leon/Reilingenbestreiten ihr drittes Spiel der noch jungen Saison beim momentanen Tabellenplatz sechs, der SG Kappelwindeck/Steinbach. Anpfiff ist am Samstag, 12. Oktober 2024 um 18 Uhr in der Großsporthalle Bühl. Die SG musste am letzten Spieltag eine Klatsche gegen die SG Schozach-Bottwartal mit 33:20 hinnehmen und will dies sicherlich mit einem Heimsieg wieder geradebiegen. Aber auch die Mädels aus St.Leon/Reilingen wollen endlich ihre ersten beiden Punkte auf ihr Konto bringen. Sie hatten eine zweiwöchige Spielpause, in der sie sich hoffentlich von ihren zwei Niederlagen erholen konnten. Wenn aus der konstant guten Abwehrleistung nun die technischen Fehler minimiert und die Torchancen genutzt werden, steht einem Sieg nichts mehr im Weg. Die starke Rückraummitte Desiree Kolasinacder Gastgeberinnen sollte man von Beginn an im Griff haben.

Es fährt wieder ein Fanbus der HSG Mädels. Dieser rollt um 14.45 Uhr beim „Häusel“ in St.Leon los.

SG Kappelwindeck/Steinbach – HSG St. Leon/Reilingen, Samstag, 12. September, 18 Uhr, Großsporthalle Bühl.

 

Damen 2: Wenig überzeugender Sieg in Mühlburg

Beim ersten Auswärtssieg wollte die HSG direkt ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Nach einem 2:17 zur Halbzeit trat man am Ende mit einem 15:29 die Heimreise an.

Obwohl das gesamte Spiel von vielen Fehlern im Abschluss, Unkonzentriertheiten und Ballunsicherheiten geprägt war, verlief die erste Halbzeit zufriedenstellend. Die Abwehr war aggressiv und ließ die Mühlburgerinnen nur selten den Weg zum Tor finden. Immer wieder wiederholte sich hier das Bild aus der zweiten Halbzeit des ersten Saisonspiels: angefangener Ball, Lisa geht zum Konter, Tor. Nur zwei Mal mussten die HSG-Damen den Umweg über den Anspielpunkt nehmen. Auch wenn man sich über die vielen ungenutzten Torchancen ärgerte, war das Fazit der ersten 30 Minuten durchaus positiv.

In der zweiten Halbzeit wollte man nun die Fehler minimieren und die klaren Torchancen noch deutlicher nutzen, doch scheinbar waren die Gäste gedanklich schon auf der Roter Kerwe und nicht mehr auf der Platte. Bereits nach 9 Minuten im zweiten Durchgang gelangen Mühlburg die Treffer 3 und 4. Die Abwehr der HSG war auf einmal so löchrig, dass die Hausherrinnen immer wieder frei abschließen konnten. Vorne häuften sich die Unkonzentriertheiten und im Rückzug konnte man auf einmal einfache 2-gegen-1-Situationen nicht mehr lösen. Die HSG schien nur noch zuzuschauen, während die Mühlburgerinnen weiter aufdrehten. Auch die 7-Meter-Ausbeute passte an diesem Tag ins Bild: 4 Schützinnen versuchten sich vom Strich – keiner der 5 Strafwürfe fand den Weg ins Tor. Der deutliche Vorsprung der ersten Halbzeit rettete der HSG am Ende den Sieg mit 14 Toren Differenz, der mit mehr Konzentration und Engagement noch deutlich höher hätte ausfallen können. Denn wenn die Gegner nach so einem Spiel in der Kabine feiern, kann man mit der eigenen Leistung definitiv nicht zufrieden sein.

Am Sonntag den 13. Oktober heißt es dann: Saisonpremiere in Reilingen. Um 18:00 Uhr ist die TG Neureut in der Fritz-Mannherz-Halle zu Gast. Mit ordentlich Harz am Ball und einer konzentrierten Leistung soll hier dann der nächste Sieg eingefahren werden.

Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn; Ziegler, J. Jünger (1), A.Jünger (3), Wacker (2), Hellmig (1), Ernst (3), Back (1), Schieszl (2), Haupt (16), Alberring

HSG männl. C-Jugend

Schwarzer Tag für die C1

Erneuter Erfolg für die C2

Einen rabenschwarzen Tag erwischte die C1 am vergangenen Samstag bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. Völlig von der Rolle und nicht wiederzuerkennen nach dem prima Spiel am letzten Sonntag waren die HSG-Jungs bei der deutlichen 19:30 Niederlage.

Sichtlich nervös begannen die HSG-Jungs die Partie. Von Spielbeginn an zog es sich wie ein roter Faden durch die gesamte Begegnung: Ein völlig verunsichert wirkendes HSG-Team produzierte technische Fehler und schlecht getimte Pässe. Die HG zog ein druckvolles Angriffsspiel auf und kam immer wieder zu klaren Torgelegenheiten gegen eine recht unsortierte HSG-Defensive. Im Angriff wirkte das HSG-Team sehr pomadig und unbeweglich. Schnell ging die HG mit 3:0 und 8:1 in Führung. Weiterhin wirkte das HSG-Team unkonzentriert und blieb in der Offensive viel zu ineffektiv. Überhaupt fehlte großteils die richtige Einstellung und so machte man es dem Gegner leicht, über 11:3 zur Pause mit 15:6 in Führung zu liegen. Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich nicht viel. Die HG spielte weiterhin in der Offensive sehr effektiv, zeigte ein dynamisches Angriffsspiel, gegen das die HSG-Defensive viel zu passiv dagegenhielt. 18:8 und 20:11 waren die Zwischenstände. Ein kleines Aufbäumen war in der Folgezeit zu erkennen, als die HSG-Jungs auf 16:23 herankamen. Doch die HG zog wieder die Zügel an und das HSG-Team musste am Ende über 18:27 eine deutliche 19:30 Niederlage hinnehmen. Ein beinahe lethargisch wirkendes HSG-Team, bei dem sowohl Einstellung, Kampfgeist und spielerische Elemente fehlten, wird sich in den kommenden Trainingseinheiten wieder Selbstvertrauen holen müssen, um am kommenden Sonntag diese Scharte wieder auszuwetzen.

Es spielten: Yannick, Julian, Maximilian, Lenny, Benni, Felix, Jan Lukas, Simon Braun, Simon Schirmer, Jonathan und Tim.

Die C2 kam am vergangenen Samstag zu einem klaren 20:26 Auswärtserfolg bei der SG Nußloch. In der ersten Spielhälfte gestaltete sich ein wechselvolles Spiel. Die HSG-Jungs gingen mit 1:3 in Führung doch über 5:5 lagen die Gastgeber zur Pause mit 10:8 in Front. Nach dem Seitenwechsel blieben die Gastgeber bis zum 16:14 in Führung. Dann stabilisierte sich die HSG-Defensive und nach dem 20:20 ließ man keinen weiteren Treffer zu. Im Angriff spielte man sehr effektiv und kam am Ende zu einem klaren 20:26 Auswärtssieg.

Es spielten: Luca, Bennet, Christian, Tom Noah, Philipp, Carlos, Paul, Neo, Milow und Luis.

Am kommenden Sonntag spielt die C2 um 12.30 Uhr gegen die SG MTG/PSV Mannheim und die C1 gegen die SG Heddesheim. Beide Spiele finden in der Fritz-Mannherz-Halle statt.

krau

Harter Kampf zahlt sich aus

In die neue Saison startete man mit zwei Niederlagen. Dies wollte man am dritten Spieltag zu Gast bei der SG Nußloch ändern. Krankheitsbedingt dezimiert wurde die Mannschaft von zwei Over-Age Spielerinnen unterstützt. Die Partie begann sehr ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzten. Bei einem Stand von 8:8 ging es in die Halbzeitpause. Die SG Nußloch konnte sich zu Beginn der zeiten Halbzeit auf 3 Tore absetzten. Nach einer Auszeit wurden klare Anweisungen von den Mädels der HSG gut umgesetzt. Es wurde um jeden Ball gekämpft und so gelang in der 33. Minuten der Ausgleich zum 14:14. Beflügelt von derAusholjagt setzt man sich in der Schlussphase ab und bei einem Stand von 16:20 wurde die Partie abgepfiffen. Die Mädels haben an diesem Tag bezeigt, das man mit Ehrgeiz und Willen jede Mannschaft schlagen kann. ​​​​​​

A.L      

D2 weiblich

HSG Jugend

HSG St.Leon-Reilingen – Wölfe Plankstadt e.V.    11:13

Beim Heimspiel im Harres hatten unsere Mädels die Mannschaft aus Plankstadt zu Gast. Konnte man bis zum Stande von 5:5 in der 11 Minute das Spiel noch offen gestalten, mussten unser Team bis zur Halbzeit einen drei Tore (5:8) Vorsprung des Gegners mit in die Halbzeitpause nehmen.

In dieser wurde das passive HSG Spiel, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr angesprochen und Anweisungen gegeben, wie man in der zweiten Hälfte  durch mehr Laufbereitschaft jeder Spielerin freie Räume schaffen und dadurch zu guten Torchancen kommen könnte. Auch in der Abwehr waren unsere Mädels an diesem Tag zu harmlos und die Vorgabe war, dass man die Ballführende Spielerin früher stören und auch aushelfen sollte, um die Torfrau zu unterstützen.

Die Mädchen versuchten die Vorgaben umzusetzen und konnten in der 35 Minute den Anschluss zum 9:10 erzielen. Am Ende mussten unsere HSG Mädels jedoch eine knappe 11:13 Niederlage hinnehmen.

Bei unserer Mannschaft sah man teilweise schöne Aktionendie jedoch nicht in Tore umgewandelt werden konnten, da der Abschluss zu schwach oder der Ball zu unplaziert aufs Tor kam. In der Abwehr war man nicht schnell genug auf den Beinen um die Mitspielerin und auch die Torfrau zu unterstützen, damit es die Spielführende Spielerin des Gegners, die 10 Tore erzielte, nicht allzu einfach hatte, ihre Würfe im Tor unterzubringen. Erfreulich war, dass sich 7 Spielerinnen der HSG in die Torschützenliste eintragen konnten, während beim Gegner nur 3 auf dem Zettel standen.

Es spielten:

Im Tor: Amelie Langlitz

Feld: Luisa Reifel, Tamina Weißbrod, Asya Aslar, Lea Brandenburger, Lara Steinemann, Enni Kimmig, Alina Steinemann, Lena Langlitz, Elif Naz Durmus, Zoe Huber, Vanessa Jäpel, Tiana Kotermann

Das nächste Spiel findet am Samstag, den 12.11. um 11:00Uhr bei der HCMa-Vogelstang in der Geschwister Scholl Schule Mannheim-Vogelstang statt.

HSG St. Leon/Reilingen unterliegt in Hemsbach mit 32:28

Die HSG St. Leon/Reilingen musste sich am Samstagabend dem TV Hemsbach mit 32:28 (17:12) geschlagen geben. Bester Torschütze der HSG war Patrick Netscher, der mit 13 Treffern knapp die Hälfte der 28 Tore beisteuerte. Eine zu hohe Fehlerquote von fast 30 technischen Fehlern und Fehlwürfen ließ die Mannschaft letztlich ohne echte Siegchance zurück. Zusätzlich erschwerte der verletzungsbedingte Ausfall von Marius Meyer die Situation.

Spielverlauf:
Bereits vor Spielbeginn stand die HSG St. Leon/Reilingen personell unter Druck. Der Ausfall von Carsten Frank, der sich in der vergangenen Woche schwer verletzte und frühestens zur Rückrunde das Team wieder verstärken wird, sowie der Ausfall von Julius Schwechheimer hinterließen nicht unerhebliche Lücken im Kader.

Die erste Halbzeit begann dennoch ausgeglichen. Beide Mannschaften erwischten einen konzentrierten Start, wobei sich der TV Hemsbach zunächst leichte Vorteile erarbeitete. Nach 15 Minuten führten die Gastgeber knapp mit 8:7. Die HSG hielt zu diesem Zeitpunkt noch gut dagegen. Doch es wurde bereits deutlich, dass zu viele Angriffe durch technische Fehler und ungenaue Abschlüsse nicht erfolgreich zu Ende gespielt wurden. Besonders in der Schlussphase der ersten Halbzeit nutzte Hemsbach diese Fehler aus und baute den Vorsprung durch schnelle Gegenstöße auf 17:12 aus.

Nach dem Seitenwechsel verlor die HSG St. Leon/Reilingen zunehmend den Faden. Anstatt den Rückstand zu verkürzen, häuften sich die Fehler im Spielaufbau und Abschluss. In der Defensive fehlte es an der nötigen Abstimmung, was dem TV Hemsbach immer wieder einfache Tore ermöglichte. Besonders bis zur 43. Minute geriet die HSG völlig aus dem Tritt, während der TV Hemsbach seinen Vorsprung kontinuierlich ausbaute. Beim Stand von 25:17 lag die HSG bereits mit acht Toren zurück, und das Spiel war praktisch entschieden. Es fehlte sowohl an defensiver Stabilität als auch an offensiver Durchschlagskraft, um das Ruder noch herumzureißen.

Trotz einer Verbesserung im Zusammenspiel und einer Steigerung des Tempos konnte die HSG den Rückstand nur auf vier Tore verkürzen. Technische Fehler blieben weiterhin entscheidend und verhinderten, dass die HSG den Gegner ernsthaft in Bedrängnis bringen konnte. Der TV Hemsbach verwaltete seinen Vorsprung schließlich souverän und gewann das Spiel am Ende verdient mit 32:28.

Fazit:
Das Spiel gegen den TV Hemsbach verdeutlichte, dass sich das Team letztlich vor allem selbst geschlagen hat. Der hohe Fehleranteil erleichterte es dem Gegner, leicht zu punkten. Hemsbach nutzte die Fehler konsequent aus und konnte sich dadurch entscheidend absetzen, was zu einer verdienten Niederlage für die HSG führte.

Positiv hervorzuheben ist, dass trotz der insgesamt schwachen Leistung auch phasenweise gute Aktionen zu erkennen waren. Nur wenn die HSG es schafft, diese Leistung über längere Phasen im Spiel abzurufen, wird es möglich sein, gegen die Top-Teams der Liga zu bestehen. Die Mannschaft hat bislang nicht ihr volles Potenzial auf die Platte gebracht und wird das bevorstehende spielfreie Wochenende nutzen um in den kommenden zwei Wochen intensiv zu trainieren und an den entscheidenden Punkten zu arbeiten.

Das Team bedankt sich bei den wenigen mitgereisten Zuschauern für deren Unterstützung. Das nächste Spiel bestreitet die HSG dann am 20. Oktober 2024 um 18:30 Uhr in Neckarelz.

TV Hemsbach: Giuseppe Capizzi (7), Jonas Heckmann (6), Samuel Bechtold (5), Bastian Drost (5), Alexander Zschätzsch (3), Cohn Brückmann (2), Marc-Cedric Schmitt (2), Fritz Fröhlich (1), Jens Wiltz (1), Lars Grotelüschen, Lukas Kessler, David Kirsch, Jannis König, Markus Walther

HSG St. Leon/Reilingen: Patrick Netscher (13), Aljosa Halilovic (6), Luc Baumgärtner (2), Yannick Benetti (2), Oliver Schmitt (2), Cedrik Antl (1), Alexander Bender (1), Jan Förderer (1), Julian Bahr, Dominik Bertram, Michael Busch, Robin Hufnagel, Marius Meyer