Männl. E-Jugend

Es geht weiter mit großen Schritten voran im E-Jugendbereich der HSG. Hatten wir im letzten Jahr schon 30 E-Jugendspieler, so wuchs die Anzahl der E-Jugendlichen in einem wahren Boom in diesem Jahr auf 35 und teilweise sogar mehr Spieler an. Ein großer Erfolg der kontinuierlichen Werbung für den Jugendhandball bei der HSG, aber auch Anerkennung der intensiven Trainingsarbeit des sehr engagierten Trainerstabs, der auf 4 Übungsleiter erweitert werden konnte.

Die Runde 19/20 war eine durchwachsene Runde. Während unsere Jungs im 3 gegen 3 recht ordentliche Leistungen zeigten, hakte es im Spiel 6 gegen 6 doch teilweise gewaltig. Hier machte sich besonders bemerkbar, dass man wegen der großen Spieleranzahl diese Spielform im Training nicht ausreichend üben konnte. Einsatz und Engagement stimmten im Großen und Ganzen, wenn auch das Zusammenspiel etwas zu wünschen übrigließ. Doch manches machten die Jungs durch großen Eifer wieder wett. Zudem gaben die errungenen Siege immer wieder Auftrieb und die Jungs spielten eine zufriedenstellende Runde. Leider musste die Runde wegen des Corona-Virus vorzeitig abgebrochen werden und die Jungs mussten eine 3-monatige Zwangspause hinnehmen. Inzwischen läuft der Trainingsbetrieb wieder einigermaßen normal. Da wir auch keine D-Jugendmannschaft stellen konnten, mussten unsere E-Jugendspieler vom älteren Jahrgang in eine Spielgemeinschaft mit der   SG Horan. 

Durch die Erweiterung des Trainerstabs war und ist für die Jungs eine intensive, nachhaltige, effektive und individuelle Grundausbildung gewährleistet. Wir sind nun in der glücklichen Lage, mit Klaus Rausch, Daniel Maier, Julian Vogelbacher und Jannis Knebel weiterhin 4 Trainer für die               E-Jugend zur Verfügung zu haben, die für eine solide und gezielte Ausbildung stehen. In vielen Kleingruppen werden die Jugendlichen gezielt mit den Techniken des Handballspiels vertraut gemacht und auch auf die koordinative und körperliche Komponente wird viel Wert gelegt. Obenan steht natürlich der Spaß am Handballspiel, den die Trainer den Jungs in vielfältiger Form vermitteln. In vielen spielerischen Formen werden die E-Jugendlichen mit dem Handballspiel vertraut gemacht.

Im Moment ist noch nicht entschieden ob, wann und in welcher Form die Runde für die E-Jugend beginnt. Wir werden unter normalen Bedingungen in der kommenden Runde wieder mit einer Mannschaft an der normalen Spielrunde teilnehmen und mit einer zweiten Mannschaft an der Aufbaurunde, um jedem Spieler die Möglichkeit zu geben, sich wettkampfmäßig und auch leistungsmäßig weiterzuentwickeln. Das Trainer-Team wünscht den Jungs weiter viel Spaß und eine erfolgreiche Runde 20/21.

krau

Saisonrückblick BWOL 2019/2020

Aufstieg in die 3. Liga – davon wagte die erste Frauen- Handballmannschaft der HSG St. Leon/Reilingen mit ihrem Trainerduo Sascha Kuhn und Günther Gottselig zu Saisonbeginn 19/20 nach sieben Jahren Baden-Württemberg Oberliga allenfalls heimlich zu träumen. Keiner konnte prognostizieren, wie sich das mit vielen Neuzugängen gespickte Team gegen die namhaften Gegner in der Runde schlagen wird.
Neu verpflichtet werden konnte mit Clara Bohnenberg von Mainz 05 ein starker Rückhalt zwischen den Pfosten, ebenso im Rückraum Hannah Kohnagel (Bad Soden), Paula Lederer (Brühl) und Britta Miltner, die wie die Kreisläuferin Valerie Steinhauser aus Pforzheim zum Team stieß. Lina Richter (Ludwigsburg) und Celine Ungerer (Malsch) ergänzten auf den Außenpositionen.
Nach einem durchwachsen Start mit einer Niederlage, einem Unentschieden und drei Siegen in den ersten fünf Spielen, setzte sich die Mannschaft dennoch ab da auf dem zweiten, dritten Tabellenplatz fest, den sie auch bis zum coronabedingten Saisonabbruch nicht mehr aufgeben sollte. Daher revidierte Kuhn bereits vor der Winterpause das Saisonziel, unter den ersten fünf mitzuspielen, in „Aufstieg“, worauf sich bis fast zum Ende ein Zweikampf um den begehrten direkten Aufstiegsplatz mit Tabellennachbar Heiningen entbrannte. Der Showdown beim Rückspiel wäre jedoch nicht mehr relevant gewesen, da bereits am 19. Spieltag der Konkurrent um vier Punkte distanziert wurde.
Obwohl einige Rückschläge durch Verletzungen und Abgänge kompensiert werden mussten, konnte Kuhn mit dem breit aufgestellte Kader adäquate Lösungen bei der Aufstellung finden. Bereits im Oktober verletzte sich Kreisläuferin Stefanie

Müller und Abwehrchefin Eva Zinser riss sich am 9. Spieltag das Kreuzband, auch im November kehrte Kreisläuferin Valerie Steinhauser ihrem neuen Team den Rücken zu, zurück zur TG Pforzheim.
Mit einer hervorragenden Saisonleistung mit nur drei Niederlagen und einem Unentschieden in zwanzig Spielen, einem Abschluss von 33:7 Punkten und 585:440 Toren, stellte die HSG die stärkste Abwehr der Oberliga.
Sicherlich hätten sich das Kuhn-Team auch sportlich, also ohne coronabedingten Saisonabbruch, den Aufstiegsplatz nicht mehr nehmen lassen.
Der größte Wehrmutstropfen beim verdienten Erfolg ist jedoch, dass es kein letztes umjubeltes Spiel mit ausgelassener Aufstiegspartie geben konnte.
Ebenso durften die Spielerinnen, die zur nächsten Saison nicht mehr mit auflaufen werden – Marlena Schilling (Haßloch), Alina Holzer (Heddesheim), Celine Ungerer (Malsch), Lina Richter und Hannah Kohnagel – nicht gebührend verabschiedet werden.
Ihnen wünschen wir alles Gute für die Zukunft sowie natürlich Sascha Kuhn, Günther Gottselig und ihren Mädels viel Erfolg und Spaß beim Abenteuer 3. Liga!

pl/ml

Vorschau wA Saison 20/21

Liebe Handballfreunde,

aufgrund personeller Abgänge und ermöglicht durch die Tatsache, dass die TSG Wiesloch bei ihrer weiblichen A-Jugend mit einem ähnlichen Personalproblem zu kämpfen hat, haben wir dieses Jahr den Entschluss gefasst zusammen mit Wiesloch eine Altersspielgemeinschaft zu stellen. Damit steht uns ein ausgewogener, umfangreicher und leistungsstarker Kader von 15 Mädels zur Verfügung.

Die Mädchen passen gut zusammen, sodass wir in der Saison 20/21 eine schlagfertige Vertretung unsere Vereine ins Rennen schicken können, die in der Badenliga um einen souveränen Platz kämpft.

Wir freuen uns auf spannende Spiele und eine erfolgreiche Runde.

Mit sportlichen Grüßen
Frank Gerbershagen
Oliver Schmitt

Wiederaufnahme des Handballtrainings / Aktueller Spielbetrieb

Liebe Handballer/-innen der HSG St. Leon-Reilingen,
es geht wieder mit Handball los– wenn auch noch mit strengen Auflagen und Spielregeln!!!

Wir sind der Meinung, dass es sich lohnt, unser Hygienekonzept auszuprobieren und Euch wieder ein Training anzubieten. Darauf mussten wir alle lange warten – gefühlt eine Ewigkeit!

Die aktiven Mannschaften haben den Trainingsbetrieb bereits wieder aufgenommen und ab 18. Juni 20 bieten wir im Jugendbereich auch wieder Handballtraining in der Halle und draußen an.

Von Bundesland zu Bundesland sind unterschiedliche Vorgaben umzusetzen – wir orientieren uns an den Vorgaben des Badischen Handball-Verbandes BHV und des deutschen Handballbundes DHB.

Für Euch haben wir die „Spielregeln“ für den Trainingsbetrieb in den Reilinger Hallen beschrieben. Wir hoffen, dass Eure Fragen damit beantwortet werden – sowohl für die Trainerteams, als auch für die Mannschaften.

Bis sich alles eingespielt hat und der Ablauf als „normal“ empfunden wird, könnt Ihr uns jederzeit ansprechen – gemeinsam finden wir eine Lösung.

HALTET ABSTAND WERDET FIT

Eure Handballabteilung
Gez. Hansi Menger (Vorstand)

Spielbetrieb

Trainingsbetrieb

Rundenabschluss 19-20

Liebe Freunde der HSG,

nachdem nun die Entscheidungen in den jeweiligen Gremien  gefällt wurde, wie die Runde 19-20 in den verschiedenen Handballverbänden gewertet wird, stehen somit auch die Aufsteiger der abgelaufenen Runde fest. Da es generell keine sportlichen Absteiger geben wird, außer Vereine ziehen es von sich aus vor, nicht aufzusteigen, oder sogar lieber in der kommenden Runde freiwillig eine Klasse tiefer zu spielen, stehen somit auch die vorläufigen Klassenzugehörigkeiten der einzelnen Mannschaften fest. Wir geben euch heute die Info weiter, wo die Senioren-Mannschaften der HSG St.Leon/Reilingen in der Runde 20-21 voraussichtlich spielen werden.

Eins schon vorweg: Unsere 1. Damenmannschaft ist Vizemeister in der BWOL und damit Aufsteiger in die 3. Frauen-Bundesliga, ebenso darf unsere 3. Damenmannschaft in der kommenden Runde eine Klasse höher spielen, da sie in der Bezirksliga 4 Meister wurde und dadurch direkt in die Bezirksliga 3 aufsteigen darf. Zu guter letzt dürfen die Jungs unserer 1. Herrenmannschaft auch nächstes Jahr wieder in der Badenliga antreten, da es ja von Verbandsseite keine Absteiger geben wird. Allen Teams gratulieren wir zu diesen Ergebnissen und hoffen auf eine gute, punktreiche und verletzungsfreie neue Runde, ganz gleich wann immer sie auch beginnen möge!

Hier noch eine kurze Übersicht über die Spielklassen unserer Teams in der Runde 19-20 und 20-21

                               Runde 19-20                                   Runde 20-21

Damen 1              Bad.Württ.Oberliga                        3. Bundesliga

Damen 2              Verbandsliga                                     Verbandsliga

Damen 3              Bezirksliga 4                                       Bezirksliga 3

Herren 1              Badenliga                                           Badenliga

Herren 2              Kreisliga 2 (MA)                               Bezirksliga 3

Herren 3              Kreisliga 3 (MA)                               Bezirksliga 4

Martin Schnetz übernimmt bei der HSG

Martin Schnetz:

„Die Anfrage der HSG kam kurz vor Beginn der letzten Saison. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich der TSG Ketsch schon meine Zusage gegeben und es gab nie einen Zweifel, dass ich dies auch erfüllen würde.

Die Gespräche mit der HSG haben mich früh überzeugt, dort für die kommende Runde zuzusagen. Angefangen vom Initiator Joni Winter, den ich ja schon sehr lange kenne und schätze, hatte ich auch bei allen anderen Verantwortlichen der HSG um Vorstand Hans-Jörg Menger sofort ein gutes Gefühl. Die Mischung aus sportlicher Professionalität und familiärer Atmosphäre trifft es hier für mich perfekt. Hinzu kommt, dass ich die perfekte Unterstützung in einem ganzen Trainerteam bekomme. Ein tolles Signal von Seiten der HSG war es auch, dass man aufgrund meiner Zusage bereit wa,r bis zur neuen Saison zu warten.

Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung in einer extrem attraktiven Badenliga. Dort wollen wir zunächst mal einen stabilen Mittelfeldplatz anpeilen. Natürlich kann ich mir mittel – und lanfristig auch noch andere Ziele gemeinsam mit der HSG vorstellen.

Ich möchte es nicht versäumen zu erwähnen, dass ich sehr froh darüber bin, zum Abschluß mit der TSG Ketsch zusammen die Qualifikation zur neuen 1. Berzirksliga geschafft zu haben. Ich hatte bei der TSG auch ein tolles Umfeld und die Arbeit mit der Mannschaft hat mir großen Spass gemacht.“

Jonathan Winter:

„Ich persönlich bin sehr glücklich darüber, das wir Martin für unseren Verein gewinnen konnten. Ich kenne Martin schon sehr sehr lange und weis wie er arbeitet und weis dies auch sehr zu schätzen. Für mich gab es keine Alternative, Martin ins Trainerteam zu holen. Als wir kurz vor Start der letzten Saison ohne Trainer da standen, habe ich, gemeinsam mit Marc und Eberhard das Ruder übernommen. Wir wollten schnellstmöglich, einen für uns passenden Trainer finden. Meine Gedanken gingen sofort zu Martin, woraufhin ich ihn sofort kontaktiert habe. Wir haben natürlich gehofft, ihn schon frühzeitig für uns zu gewinnen, aber uns war selbstverständlich die Situation klar und wussten das Martin zu seinem Wort steht.

Unseren Wunschkanditat auf der Trainerpostion konnten wir nun zügig für uns gewinnen und so auch die Planungen des Kaders vorantreiben. Eine gute Basis hierzu haben wir bereits früh vor mehreren Monaten gelegt und konnten schon: Marius Meyer (HG Oftersheim/Schwetzingen), Lucas Gartner (HG Oftersheim/Schwetzingen, Marcel Impertro (TSG Ketsch) und Carsten Frank (TSV Germania Malsch) für uns gewinnen.

Mit Martin bekommen wir einen sehr erfahrenen und gleichzeitig hungrigen Trainer, welcher von mir als Co unterstützt wird. Ergänzt wird das Trainerteam um Athletik- und Fitnesstrainer Eberhard Hähnel, sowie Torwarttrainer Marc Schmidt.

Ich persönlich möchte mich an dieser Stelle auch nochmals bei allen Beteiligten der HSG für das Vertrauen in der doch sehr prekären Lage Bedanken. Für mich war diese Zeit eine sehr Lehrreiche, welche noch nicht zu Ende ist. Mit Martin an der Seite wird es für mich noch eine Menge zu Lernen geben, worauf ich mich sehr freue. Es gab nie Zweifel, dass wir den Klassenerhalt schaffen, jetzt etwas glücklich, aber ich denke sportlich hätten wir es auch geschafft. Der Fokus liegt jetzt voll auf der neuen Saison und auf das was kommt.“

Altpapier

Aufgrund der aktuellen Situation wird die Altpapiersammlung der HSG St. Leon / Reilingen vorerst bis zum Ende der Osterferien ausgesetzt.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

HSG St. Leon / Reilingen

Trainingsbetrieb

Wie bereits viele Vereine hat auch die Vereinsführung der HSG St. Leon / Reilingen den Trainingsbetrieb sowohl in der Jugend als auch bei den aktiven Mannschaften vorerst einzustellen.

Wir bitten um Verständnis und werden uns melden, sobald sich Änderungen ergeben

HSG St. Leon / Reilingen

Absage des Spielbetriebs

Die Landesverbände Baden, Südbaden, Württemberg sowie Handball Baden-Württemberg beschließen mit sofortiger Wirkung: 

• Den Jugendspielbetrieb für die Saison 2019/2020 zu beenden

• Den Spielbetrieb der Aktiven Mannschaften auszusetzen

• Nicht notwendige Sichtungsveranstaltungen, Sitzungen, Tagungen, Fortbildungen und Lehrgangsmaßnahmen, bis auf weiteres auszusetzen.

Spätestens zum 19. April 2020 wird über eine mögliche Wiedereinsetzung des Spielbetriebs der aktiven Mannschaften, der Saisonwertungen in den jeweiligen Landesverbänden entschieden und veröffentlicht.
 

Begründung für das Vorgehen ist die neue neue Gesamtlage: 

Die WHO hat gestern die Pandemie ausgerufen.

Die Handballbundesliga der Männer sagt den 25. Spieltag am Wochenende ab.

Die Handballbundesliga der Frauen sagt den Spieltag am Wochenende 14./15. März ab.

Spieltechnische Ausgangslage: 

Auch wenn wir wollten und könnten. Wir schaffen es nicht mehr aufgrund der unterschiedlichen Entscheidungen auf kommunaler Ebene bzw. der Gesundheitsbehörden vor Ort einen flächendeckenden Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und durchzuführen.

Prävention ist keine Hysterie und Ignoranz kein Mut:

Unabhängig von der Entscheidung der Kultusminister – der Ministerpräsidentenkonferenz, hat sich die Entscheidungsgrundlage gerade auch für den Sport und den Handball in Deutschland gravierend verändert. Denn die WHO hat am 10. März 2020 den Pandemiefall ausgerufen. Dynamische Entwicklungen bedürfen vorausschauender Abwägungsentscheidungen. Es stellt sich somit nicht mehr die Frage des richtigen Zeitpunktes, wann eine solche Entscheidung gefällt werden muss, sondern: wer es gut macht und wer es schlecht macht. Durch unsere Entscheidung wollen wir nicht nur der Verbreitung des Corona-Virus sondern der Infektion mit Angst entgegenwirken. Spahn: „Jeder Deutsche kann und sollte mithelfen, das Coronavirus zu verlangsamen“ Wir Handballer wollen bei diesem Ziel aktiv mitwirken und hoffen, dass diese Krise uns allen hilft die Solidarität untereinander zu stärken.

Folgende Landesverbände haben sich diesem Vorgehen angeschlossen:

  • Rheinhessen
  • Rheinland
  • Bayern
  • Saar
  • Hessen
  • Hamburg
  • Schleswig-Holstein
  • Westfalen

Andere Landesverbände haben eigene Regelungen getroffen-