Rundenabschluss 19-20

Liebe Freunde der HSG,

nachdem nun die Entscheidungen in den jeweiligen Gremien  gefällt wurde, wie die Runde 19-20 in den verschiedenen Handballverbänden gewertet wird, stehen somit auch die Aufsteiger der abgelaufenen Runde fest. Da es generell keine sportlichen Absteiger geben wird, außer Vereine ziehen es von sich aus vor, nicht aufzusteigen, oder sogar lieber in der kommenden Runde freiwillig eine Klasse tiefer zu spielen, stehen somit auch die vorläufigen Klassenzugehörigkeiten der einzelnen Mannschaften fest. Wir geben euch heute die Info weiter, wo die Senioren-Mannschaften der HSG St.Leon/Reilingen in der Runde 20-21 voraussichtlich spielen werden.

Eins schon vorweg: Unsere 1. Damenmannschaft ist Vizemeister in der BWOL und damit Aufsteiger in die 3. Frauen-Bundesliga, ebenso darf unsere 3. Damenmannschaft in der kommenden Runde eine Klasse höher spielen, da sie in der Bezirksliga 4 Meister wurde und dadurch direkt in die Bezirksliga 3 aufsteigen darf. Zu guter letzt dürfen die Jungs unserer 1. Herrenmannschaft auch nächstes Jahr wieder in der Badenliga antreten, da es ja von Verbandsseite keine Absteiger geben wird. Allen Teams gratulieren wir zu diesen Ergebnissen und hoffen auf eine gute, punktreiche und verletzungsfreie neue Runde, ganz gleich wann immer sie auch beginnen möge!

Hier noch eine kurze Übersicht über die Spielklassen unserer Teams in der Runde 19-20 und 20-21

                               Runde 19-20                                   Runde 20-21

Damen 1              Bad.Württ.Oberliga                        3. Bundesliga

Damen 2              Verbandsliga                                     Verbandsliga

Damen 3              Bezirksliga 4                                       Bezirksliga 3

Herren 1              Badenliga                                           Badenliga

Herren 2              Kreisliga 2 (MA)                               Bezirksliga 3

Herren 3              Kreisliga 3 (MA)                               Bezirksliga 4

Martin Schnetz übernimmt bei der HSG

Martin Schnetz:

„Die Anfrage der HSG kam kurz vor Beginn der letzten Saison. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich der TSG Ketsch schon meine Zusage gegeben und es gab nie einen Zweifel, dass ich dies auch erfüllen würde.

Die Gespräche mit der HSG haben mich früh überzeugt, dort für die kommende Runde zuzusagen. Angefangen vom Initiator Joni Winter, den ich ja schon sehr lange kenne und schätze, hatte ich auch bei allen anderen Verantwortlichen der HSG um Vorstand Hans-Jörg Menger sofort ein gutes Gefühl. Die Mischung aus sportlicher Professionalität und familiärer Atmosphäre trifft es hier für mich perfekt. Hinzu kommt, dass ich die perfekte Unterstützung in einem ganzen Trainerteam bekomme. Ein tolles Signal von Seiten der HSG war es auch, dass man aufgrund meiner Zusage bereit wa,r bis zur neuen Saison zu warten.

Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung in einer extrem attraktiven Badenliga. Dort wollen wir zunächst mal einen stabilen Mittelfeldplatz anpeilen. Natürlich kann ich mir mittel – und lanfristig auch noch andere Ziele gemeinsam mit der HSG vorstellen.

Ich möchte es nicht versäumen zu erwähnen, dass ich sehr froh darüber bin, zum Abschluß mit der TSG Ketsch zusammen die Qualifikation zur neuen 1. Berzirksliga geschafft zu haben. Ich hatte bei der TSG auch ein tolles Umfeld und die Arbeit mit der Mannschaft hat mir großen Spass gemacht.“

Jonathan Winter:

„Ich persönlich bin sehr glücklich darüber, das wir Martin für unseren Verein gewinnen konnten. Ich kenne Martin schon sehr sehr lange und weis wie er arbeitet und weis dies auch sehr zu schätzen. Für mich gab es keine Alternative, Martin ins Trainerteam zu holen. Als wir kurz vor Start der letzten Saison ohne Trainer da standen, habe ich, gemeinsam mit Marc und Eberhard das Ruder übernommen. Wir wollten schnellstmöglich, einen für uns passenden Trainer finden. Meine Gedanken gingen sofort zu Martin, woraufhin ich ihn sofort kontaktiert habe. Wir haben natürlich gehofft, ihn schon frühzeitig für uns zu gewinnen, aber uns war selbstverständlich die Situation klar und wussten das Martin zu seinem Wort steht.

Unseren Wunschkanditat auf der Trainerpostion konnten wir nun zügig für uns gewinnen und so auch die Planungen des Kaders vorantreiben. Eine gute Basis hierzu haben wir bereits früh vor mehreren Monaten gelegt und konnten schon: Marius Meyer (HG Oftersheim/Schwetzingen), Lucas Gartner (HG Oftersheim/Schwetzingen, Marcel Impertro (TSG Ketsch) und Carsten Frank (TSV Germania Malsch) für uns gewinnen.

Mit Martin bekommen wir einen sehr erfahrenen und gleichzeitig hungrigen Trainer, welcher von mir als Co unterstützt wird. Ergänzt wird das Trainerteam um Athletik- und Fitnesstrainer Eberhard Hähnel, sowie Torwarttrainer Marc Schmidt.

Ich persönlich möchte mich an dieser Stelle auch nochmals bei allen Beteiligten der HSG für das Vertrauen in der doch sehr prekären Lage Bedanken. Für mich war diese Zeit eine sehr Lehrreiche, welche noch nicht zu Ende ist. Mit Martin an der Seite wird es für mich noch eine Menge zu Lernen geben, worauf ich mich sehr freue. Es gab nie Zweifel, dass wir den Klassenerhalt schaffen, jetzt etwas glücklich, aber ich denke sportlich hätten wir es auch geschafft. Der Fokus liegt jetzt voll auf der neuen Saison und auf das was kommt.“

Altpapier

Aufgrund der aktuellen Situation wird die Altpapiersammlung der HSG St. Leon / Reilingen vorerst bis zum Ende der Osterferien ausgesetzt.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

HSG St. Leon / Reilingen

Trainingsbetrieb

Wie bereits viele Vereine hat auch die Vereinsführung der HSG St. Leon / Reilingen den Trainingsbetrieb sowohl in der Jugend als auch bei den aktiven Mannschaften vorerst einzustellen.

Wir bitten um Verständnis und werden uns melden, sobald sich Änderungen ergeben

HSG St. Leon / Reilingen

Absage des Spielbetriebs

Die Landesverbände Baden, Südbaden, Württemberg sowie Handball Baden-Württemberg beschließen mit sofortiger Wirkung: 

• Den Jugendspielbetrieb für die Saison 2019/2020 zu beenden

• Den Spielbetrieb der Aktiven Mannschaften auszusetzen

• Nicht notwendige Sichtungsveranstaltungen, Sitzungen, Tagungen, Fortbildungen und Lehrgangsmaßnahmen, bis auf weiteres auszusetzen.

Spätestens zum 19. April 2020 wird über eine mögliche Wiedereinsetzung des Spielbetriebs der aktiven Mannschaften, der Saisonwertungen in den jeweiligen Landesverbänden entschieden und veröffentlicht.
 

Begründung für das Vorgehen ist die neue neue Gesamtlage: 

Die WHO hat gestern die Pandemie ausgerufen.

Die Handballbundesliga der Männer sagt den 25. Spieltag am Wochenende ab.

Die Handballbundesliga der Frauen sagt den Spieltag am Wochenende 14./15. März ab.

Spieltechnische Ausgangslage: 

Auch wenn wir wollten und könnten. Wir schaffen es nicht mehr aufgrund der unterschiedlichen Entscheidungen auf kommunaler Ebene bzw. der Gesundheitsbehörden vor Ort einen flächendeckenden Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und durchzuführen.

Prävention ist keine Hysterie und Ignoranz kein Mut:

Unabhängig von der Entscheidung der Kultusminister – der Ministerpräsidentenkonferenz, hat sich die Entscheidungsgrundlage gerade auch für den Sport und den Handball in Deutschland gravierend verändert. Denn die WHO hat am 10. März 2020 den Pandemiefall ausgerufen. Dynamische Entwicklungen bedürfen vorausschauender Abwägungsentscheidungen. Es stellt sich somit nicht mehr die Frage des richtigen Zeitpunktes, wann eine solche Entscheidung gefällt werden muss, sondern: wer es gut macht und wer es schlecht macht. Durch unsere Entscheidung wollen wir nicht nur der Verbreitung des Corona-Virus sondern der Infektion mit Angst entgegenwirken. Spahn: „Jeder Deutsche kann und sollte mithelfen, das Coronavirus zu verlangsamen“ Wir Handballer wollen bei diesem Ziel aktiv mitwirken und hoffen, dass diese Krise uns allen hilft die Solidarität untereinander zu stärken.

Folgende Landesverbände haben sich diesem Vorgehen angeschlossen:

  • Rheinhessen
  • Rheinland
  • Bayern
  • Saar
  • Hessen
  • Hamburg
  • Schleswig-Holstein
  • Westfalen

Andere Landesverbände haben eigene Regelungen getroffen-