HSG Wölfe empfangen die SG Walldorf Astoria zum Derby!

Das erste Derby klopft in der noch so jungen Verbandsligasaison an die Tür. Denn am Sonntag, den 18. Oktober 2020, empfangen unsere HSG Wölfe den Rivalen aus Walldorf. Wie die Jahre zuvor wird ein spannendes und emotionales Spiel erwartet, bei dem neben der handballerischen Qualität beider Mannschaften auch die Faktoren Wille, Einsatz und Teamgeist eine entsprechende Rolle spielen werden.

Das sowohl die Gäste als auch das Wolfsrudel Handball spielen können, bestätigen die Platzierungen der beiden Mannschaften in den letzten Jahren in der Verbandsliga. Die aktuelle Tabellensituation steht zwar für die HSG Wölfe, jedoch hat ein Derby bekanntlich seine eigenen Regeln und Walldorf wurden kurzfristig aufgrund der aktuellen Lage zwei Spiele abgesagt.
Deshalb heißt es für die Mannschaft um Tanja Werner die Rückraumachse Neuert, Köhler und Fleig einzudämmen, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und die positiven Faktoren der letzten Spiele mit ins Derby zu nehmen.

Hinzu spielen natürlich auch die Zuschauer eine Rolle: Kommen Sie deshalb am Sonntag, den 18. Oktober 2020, um 13:15 Uhr in die Fritz-Mannherz-Halle und unterstützen Sie unsere HSG Wölfe bei diesem Spiel. Die Mannschaft freut sich auf Ihren Besuch.

HSG Badenliga-Team – Vorschau

Nach der deftigen Niederlage am vergangenen Sonntag in Oftersheim gilt es nun, nach vorn zu schauen. Am kommenden Sonntag gastiert die SG Leutershausen 2 bei der HSG. Die SGL erwischte keinen guten Start in die Runde und liegt mit 0:4 Punkten mit am Tabellenende. Gerade deshalb werden die Bergsträßler, die mit einer Truppe aus erfahrenen und jungen Spielern aufwarten werden, hoch motiviert im Spiel gegen die HSG sein, um zu den ersten Zählern zu kommen. Das HSG-Team mit dem Trainerstab wird Aufbauarbeit leisten müssen, um die deutliche Niederlage zu verarbeiten. Man sollte sich wieder an die ureigenen Tugenden Einsatz, Kompaktheit, Spielfreude und Konzentriertheit erinnern. Obendrein wäre ein Sieg äußerst wichtig, um weiterhin im oberen Tabellendrittel zu bleiben.

Spielbeginn ist am Sonntag um 18.00 Uhr im Harres.

krau

Vorschau 3. Liga HSG St. Leon/Reilingen

Saisonstart 3. Liga mit Derby gegen Ketsch

Nach einer unendlich langen Vorbereitung können es die Handballspielerinnen der HSG St. Leon/Reilingen kaum erwarten, endlich ihr Debüt in der 3. Liga als Aufsteigerinnen zu geben. Und das beginnt ausgerechnet mit dem hochprisanten Derby gegen die Bundesligareserve der Kurpfalzbären am Sonntag, 18. Oktober, um 16 Uhr im Harres.
Die Mannschaft hat, so bald es möglich war, das Training in Kleingruppen aufgenommen und ackert nun schon seit Monaten viermal wöchentlich mit vielen Trainingsspielen an den Wochenenden, um dem Drittliga-Niveau gerecht zu werden.
Laut Trainer Sascha Kuhn erwartet er „eine sehr ausgeglichene Staffel“ und findet die Ausweitung von vier auf fünf aufgrund der Situation auch gut.
Er hat auch Grund genug, optimistisch in die neue Runde zu gehen, da er zwar einige Abgänge verschmerzen musste, aber umso mehr namhafte Zugänge verbuchen konnte:

Abgänge: Alina Holzer (SG Heddesheim), Marlena Schilling (TSG Hassloch), Celine Ungerer (TSV Malsch), Lina Richter (MTG/PSV Mannheim), Hannah Kohnagel (Handballpause)

Zugänge: Leonie Scholl (SV Allensbach), Nicola Baumann (TSV Birkenau), Anna Michl (Kurpfalzbären), Lena Peribonio (TG Waldsee), Mona Schmitt (TG Osthofen), Daniela Schmurr (nach Babypause reaktiviert)

Dazu wird, auch nach Babypause zurück in der Halle, von den Kurpfalzbären Sabine Stockhorst das bisherige Trainergespann Sascha Kuhn und Günther Gottselig als Torwarttrainerin unterstützen.

Besonders von dieser, aber auch von den restlichen Spielerinnen mit Spannung und Aufregung erwartet, wird natürlich das Nachbarschaftsduell gegen die Zweite der Kurpfalzbären.
Motivationsarbeit ist sicherlich in diesem Fall durch die Coaches nicht nötig, eher Selbstvertrauen zu vermitteln und die Nervosität in Grenzen zu halten.
So gibt sich auch Trainer Sascha Kuhn zuversichtlich:
“Ich bin sehr zufrieden mit der langen und anstrengenden Vorbereitung, meine Mannschaft hat fokussiert und intensiv gearbeitet. Jetzt heißt es, dies auf die Platte zu bringen, auch wenn eine zweite Mannschaft wie unser erster Gegner, die etablierte 3.-Liga-Mannschaft von Ketsch, immer eine Blackbox darstellt, da nie klar ist, wer aufläuft.”
Auch die Ex-Kurpfalzbärin Lena Peribonio steht mit ihren Mannschaftskolleginnen in den Startlöchern und fiebert dem nächsten Wochenende entgegen: “Nach meiner längsten Vorbereitung seit ich Handball spiele, geht es endlich los und wir können es kaum erwarten, gegen Ketsch in die Runde zu starten. Wir sind bereit und hoffen, dass die Zuschauer ein spannendes, schnelles Spiel zweier junger Mannschaften zu sehen bekommen.”

ml

18.10.20

HSG Damen I : Kurpfalzbären II (16 Uhr, Harres Sportzentrum, St. Leon-Rot)

Hinten von links: Trainer Sascha Kuhn, Madeleine Laier, Paula Lederer, Wiebke Heck, Torwarttrainerin Sabine Stockhorst, Lena Nussbaumer, Samira Schulz, Britta Miltner, Trainer Günther Gottselig
Vorne von links: Clara Bohneberg, Lena Peribonio, Anna Michl, Annika Rimpf, Linda Gottselig, Jana Pahl, Nicola Baumann, Mona Schmitt, Leonie Scholl, Annika Steitz

3. Herrenmannschaft zieht sich achtbar aus der Affäre

Knappe 29:27 Niederlage gegen TV Sinsheim 2

Gegen einen körperlich deutlich stärke und dadurch auch robuster auftretende Mannschaft musste die 3. Herrenmannschaft der HSG St. Leon / Reilingen am 2. Spieltag der 4. Bezirksliga gegen die Kraichgauer in Sinsheim antreten. Mit nur 8 Feldspielern und davon 2 auch noch angeschlagen war die Personaldecke sehr dünn. Dennoch zogen sich die Spieler achtbar aus der Affäre.

Zu Beginn der Partie konnte die HSG die noch gut mithalten (3:3; 6. Minute) doch dann begannen die 2. Mannschaft des TV Sinsheim ihre körperliche Überlegenheit auszuspielen und ihre Chancen dann effektiv zu nutzen. Somit rannten die Youngsters der HSG schnell einem 5 Tore Rückstand (10:5; 17. Minute) hinterher. Diesen Rückstand konnten die Spieler von L. Krämer bis zum Pausenpfiff leider nicht minimieren und so ging man mit 12:18 in die Kabine.

Nach Wiederanpfiff zur 2. Spielhälfte war das gleiche Bild. Die Hausherren dominierten dank ihre körperliche Überlegenheit das Geschehen, aber die HSGler steckten nicht den Kopf in den Sand, sondern kämpften um jeden Ball. Selbst als es in der 48. Minute schon 28:20 für die Gastgeber aus Sinsheim stand wurde von dem jungen Team dagegengehalten und nicht die Schultern hängen gelassen. Dank einer temporeichen Offensive und stabilen Defensive mit einem immer besser werdenden C. Bitz im Tor kam man Tor um Tor heran. Leider dauerte das Spiel nur noch 12 Minuten, denn ansonsten wäre in der Endphase der Begegnung noch ein Sieg möglich gewesen und so stand es nach 60 Minuten 29:27 für den TV Sinsheim 2.

Es spielten:
Christian Bitz ( Tor )
Jannis Knebel (3), Jakob Feierling, Maximilian Pfahler (5), Timm Hufnagel (7/3), Heiko Mähringer (3), Max Herzog, Marco Laux (8), Dennis Herzog (1)

Informationen für unsere Heimspiele 2020/2021

Alles was wichtig ist und was Sie wissen müssen, hier zusammengefasst:

  1. Hygienekonzept: Desinfektion, Mund-Nasen-Schutz, 1,50 m Abstand

Wir haben für beide Spielhallen (Fritz-Mannherz-Halle Reilingen und Harres Sportzentrum St.Leon) an die Gegebenheiten angepasste und genehmigte Hygienekonzepte. Alle Besucher unserer Heimspiele müssen sich an diese Vorgaben halten.

  1. Zuschauerzahlen: Reilingen= 160 Sitzplätze, Harres: 120 Sitzplätze

  1. Kartenverkauf

Der Kartenverkauf wird wie vor Corona an der Abendkasse abgewickelt. Die Datenerfassung erfolgt über die App „EventTracer“ oder den üblichen Datenerfassungszettel. Jedoch würden wir Sie bitte vorzugsweise die App zu verwenden und am Eingang einfach den QR-Code zu scannen. Danke!

Detaillierte Beschreibung zur App „EventTracer“:

  1. Verkauf von Getränken und Speisen

Im Harres Sport- und Kulturzentrum St.Leon/Rot findet der Verkauf von Getränken und Speisen statt.

In den Fritz-Mannherz-Hallen in Reilingen findet kein Verkauf statt!

HSG Wölfe: Fahrt nach Neureut rentiert sich

Auch die Heimfahrt des zweiten Auswärtsspiels treten die Wölfe mit zwei Punkten im Gepäck an. Das Spiel startete gut und bereits in der 17. Minute konnten wir uns mit 3:11 absetzen. Gegen wechselnde Abwehrsysteme der TG Neureut wurde stets ein Mittel gefunden. Viele Spielzüge wurden erfolgreich zu Ende gespielt und so kamen entweder die Rückraumspieler zum Erfolg oder eine Eins gegen Eins Situation wurde genutzt.
Beim Halbzeitstand von 12:18 wurden zwar nicht die Seiten getauscht aber die Vorgabe war klar: Neureut nicht rankommen lassen und souverän weiterspielen.

Die erste Welle lief heute besser als in den vorherigen Spielen und so wurden viele Tempogegenstöße erfolgreich genutzt und neben hart erarbeiteten Toren aus dem Positionsangriff fielen so auch einige einfache Tore. 10 Minuten vor Ende hatten sich die Wölfe einen 10-Tore-Vorsprung erarbeitet und auch die immer aggressiver werdende Abwehr der Gegner änderte am deutlichen Endstand von 18:30 nichts mehr. Außerdem konnte sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen!

Vorschau:
Am nächsten Wochenende heißt es Derbytime! Wir empfangen die SG Astoria Walldorf am Sonntag, den 18.10.2020, um 13:15 Uhr in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle. Aus der letzten Saison ist hier noch eine Rechnung offen und die Wölfe wollen nach dem vierten Sieg in Folge weiter an der Spitze stehen. Wir freuen uns über lautstarke Unterstützung.

Es spielten:
Katja Heinzmann und Anna Eichhorn im Tor, Lena Strifler (8/1), Julia Jünger (2), Marie Unser (1), Katrin Pfisterer (3), Julija Pavić (1), Hannah Selbitschka (1), Selina Baker (1), Lena Magnus (8), Johanna Schneider (2), Beke Alberring (3/3)

HG in allen Belangen überlegen

HG verpasst HSG eine deftige Klatsche

Eine empfindliche 19:31 (10:15) Niederlage musste das Badenliga-Team der HSG St. Leon/Reilingen am vergangenen Sonntag bei der HG Oftersheim/Schwetzingen 2 hinnehmen. Die Worte von HSG-Trainer Schnetz vor dem Spiel: „In diesem Spiel ist alles möglich“, sollten sich als sehr negative Voraussage für die HSG herausstellen. Nach der guten Leistung vom letzten Spieltag war das HSG-Team nicht wiederzuerkennen. Ohne rechte Einstellung und ohne Kampfgeist präsentierte sich eine Mannschaft, die jegliche spielerische Komponente und jegliches Aufbäumen vermissen ließ. Auf der anderen Seite zeigten die Gastgeber eine in allen Belangen überzeugende Leistung. Mit viel Spielfreude und totalem Einsatz dominierten sie fast nach Belieben das Spielgeschehen. Eine hoch motivierte HG-Truppe war von Anfang an Chef im Ring. Schon sehr früh offenbarte das HSG-Team eklatante Schwächen sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. Während die HG mit ihrem quirligen, dynamischen Offensivspiel ein ums andere Mal die recht unbeweglich agierende HSG-Abwehr ins Leere laufen ließ, tat sich die Angriffsreihe der Gäste schwer gegen die ziemlich kompromisslose HG-Defensive, die allerdings manchmal die Grenzen des Erlaubten überschritten und mit einigen rüden Fouls die HSG-Angreifer attackierten. Aber gerade dieserbedingungslose Einsatz fehlte beim HSG-Team vollends. Kein frühzeitiges Attackieren des spielfreudigen Gegners war zu sehen, kein kompaktes Agieren, was das HG-Team konsequent ausnutzte. Abstimmung und Geschlossenheit fehlten vollkommen bei der HSG und so konnte die HG fast ohne Widerstand des Gegners ihr Spiel aufziehen und war auch im Ausnutzen der Torchancen sehr effektiv. Im Gegensatz dazu verbuchte das HSG-Team neben der schwachen Abwehrleistung eine recht suboptimale Wurfausbeute, was darin gipfelte, dass man neben 3 verworfenen 7-m-Strafwürfen inklusive Nachschuss(!) in Abschnitt 2 sage und schreibe sechs(!) glasklare Torchancen in Folge vergab. Während also beim HSG-Team praktisch nichts zusammenlief, brillierten die Gastgeber mit einer tadellosen Leistung und glänzten mit einer optimalen Leistung, wobei sowohl die sehr effektive Offensive als auch die sehr bewegliche Defensive dem desolat wirkenden HSG-Team sehr früh den Zahn zog und im zweiten Durchgang sogar noch zulegen konnte.

Von Spielbeginn an zeigten sich die Gastgeber hoch konzentriert und zogen ein sehr dynamisches Angriffsspiel auf. Schon hier zeigte sich, dass die HSG-Defensive kein Mittel fand, die zwar einfachen, aber außerordentlich effektiven Kreuzbewegungen der HG-Offensive entscheidend zu unterbinden. Immer wieder hatte die an diesem Tag recht unsortiert wirkende Defensive der HSG das Nachsehen, als die HG-Angreifer mit ihren sehr druckvollen Kreuzbewegungen den Weg zum Tor fanden. Allerdings verstand es die HSG-Offensive, anfangs durch einige gelungene Aktionen den Anschluss zu halten und war beim 6:5 für die HG noch gut im Spiel. Nach und nach setzte sich jedoch das engagierte und druckvolle Spiel der HG durch. Mit ihrem gekonnt und technisch sauberen Angriffsspiel taten sie immer wieder die Lücken in der löchrigen HSG-Defensive auf, glänzten auch durch gelungene Anspiele und vergrößerten kontinuierlich ihren Vorsprung. Das HSG-Team tat sich im Angriff durch ein zu breit angelegtes Spiel sehr schwer gegen die kompromisslose HG-Defensive und was aufs Tor kam,war oftmals eine Beute des sehr stark haltenden HG-Keepers. Zur Pause lagen die Gastgeber über 10:6 mit 15:10 in Front.

Auch in der zweiten Spielhälfte war die HG das dominante Team. Bezeichnenderweise wieder mit einfachen, aber sehr effektiven Kreuzbewegungen erhöhten die Gastgeber auf 17:11. Die HG zeigte in der Folgezeit ein sehr modernes Angriffsspiel, gepaart mit viel Bewegung und kernigen Torwürfen. Schon frühzeitig resignierte das HSG-Team, ließ in der Defensive zu große Räume, operierte viel zu passiv und zeigte zu wenig Einsatz und den Willen, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Der Defensive fehlte es an Kompaktheit und Aufmerksamkeit und im Angriff schlichen sich nun auch neben der Unentschlossenheit noch technische Fehler ein. Die HG zeigte sich wesentlich wacher und einsatzfreudiger, ließ immer wieder ihre dynamischen Aktionen aufblitzen, dem die desolat wirkende HSG-Defensive nichts Entscheidendes entgegensetzen konnte. Neben der schwachen Defensive wirkte das HSG-Team auch in der Offensive unkonzentriert, ideenlos und völlig von der Rolle, als man reihenweise klare Torchancen vergab. Am Ende musste das konsterniert wirkende HSG-Team über 16:23 eine deftige 19:31 Niederlage hinnehmen, die es nun in den kommenden Trainingseinheiten zu verarbeiten gilt.

Co-Trainer Winter meinte nach dem Spiel: „Es war eine Katastrophe, vorn und hinten, ein Totalausfall. Keiner hat heute Leistung gebracht. Die Niederlage war auch in dieser Höhe verdient.“

HSG: Gutland, Winter; Decker (4/3), Scholl (3), Menger (3), Frank (2), Meyer (2), Antl (2), Impertro (1), Benetti (1), Hühn (1), Bahr, Bahrt und Schmitt.

HG: Fendrich (4), Polifka (4), Steinbach, Lemke (6), Micke(2), Lux (1), Thüre, Beck (7), Zemella (1), Haase (3), Schmitt (1), Fauerbach, Redmann und Seidenfuß (2).

krau

HSG Badenliga-Team – Vorschau

Nach dem hart erkämpften Erfolg gegen Plankstadt steht den Badenliga-Handballern der HSG St. Leon/Reilingen am kommenden Sonntag das nächste Lokalderby an. Bei der HG Oftersheim/Schwetzingen 2 hingen die Trauben für die HSG bekannterweise schon immer hoch und auch bei diesem Aufeinandertreffen wird das HSG-Team auf einen hoch motivierten Gegner treffen. Die HG steht nach der knappen Niederlage in Eppelheim schon etwas unter Zugzwang und wird sicher alles in die Waagschale werfen, um vor allem zu Hause zu punkten. Das HSG-Team zeigte am letzten Wochenende, dass es in der Lage ist, über 60 Minuten volles Tempo zu gehen. Das wird auch in Oftersheim nötig sein und wenn auch noch der Abwehrverbund sich kompakt und beweglich zeigt und die Fehlerquote reduziert wird, so kann das HSG-Team auch recht zuversichtlich in dieses Treffen gehen. 

Spielbeginn ist am Sonntag um 17.00 Uhr in der Karl-Frei-Halle in Oftersheim.

krau

3. Herrenmannschaft gelingt Auftakt nach Maß

34:11 Heimsieg gegen Neckarsteinach 2

Viele Neuerungen musste die 3. Herrenmannschaft um ihren Betreuer L. Krämer zum Auftakt der neuen Runde hinnehmen. Nicht nur die neue Einteilung Baden-Rhein-Neckar-Taube, welche die Mannschaft über die bisher bekannten Grenzen und Mannschaften hinausführt, sondern auch die notwendigen Hygieneregeln um einen regulären Spielbetrieb zu gewährleisten.
Viel schwerer wiegte aber der Anspielzeitpunkt am Sonntagmorgen um 10 Uhr in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle. Dies merkte man der neu formierten Mannschaft auch an. Neben Spielern, welche noch für die A-Jugend berechtigt wären, standen routinierte Spieler, welche den Youngsters den Eintritt zu den Aktiven erleichtern sollen.

Diesen frühen Zeitpunkt war auch der Knackpunkt, warum manch einer sein Blickfeld noch ein wenig eingeschränkt hatte, denn man sah einfach seinen besser postieren Mannschaftskameraden nicht und versuchte sich in Einzelaktionen. Dieser Morgennebel lichtete sich aber im Laufe der Begegnung ( 4:3, 10.Minute, 9:5, 20. Minute ) und so verhinderte die Defensive um den routinierten Keeper C. Bitz dass die Gäste vor der Pause das Spielgerät in das Tor der HSG unterbrachten. Im Gegenzug gelang der HSG dank der aufkeimenden mannschaftlichen Geschlossenheit und Tempospiel 7 Treffer zum 16:5 Pausenstand.
Nach Wiederanpfiff durch den gut leitenden Schiedsrichter blieben die Hausherren ihrer Linie treu und starteten aus einer gut aufgestellten Defensive ihr mit jugendlichen Elan geprägtes Tempospiel. Aber auch im Positionsspiel überzeugte die Mannschaft und ließen den Gästen aus dem Neckartal somit nicht den Hauch einer Chance.

So gelang der 3. Herrenmannschaft der HSG mit dem 34:11 Heimsieg ein Auftakt nach Maß in der neu formierten Bezirksliga.

Es spielten:

Christian Bitz ( Tor )
Jakob Feierling ( 1 ), Maximilian Pfahler ( 1 ), Timm Hufnagel ( 7/1 ), Max Herzog ( 2 ), Patrick Bernhard, Jannis Knebel, Marco Laux ( 10 ), Florian Hühn ( 8 ) , Julian Vogelbacher ( 1 ), Marc Hampel ( 4 ), Dennis Herzog

HSG Wölfe: 3. Sieg im 3. Spiel

Am vergangenen Sonntag durften die HSG-Wölfe die Turnerschaft Mühlburg in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle bei sonnig-windiger Wetterlage „Willkommen“ heißen. Per Live-Schalte von der ausschließlich körperlich abwesenden Trainerin Tanja Werner auf die Begegnung eingeschworen, setzten die Mädels zur Torejagd an.

Zu Beginn der Partie konnte man mit einfachen Kombinationen klare Torchancen kreieren, die entweder sofort genutzt wurden oder einen 7-Meter-Pfiff zur Folge hatten. In Verbindung mit einer bodenständigen Abwehr setzten sich die HSG Wölfe von einem 3:0 (4. Minute) über ein 7:2 (10. Minute) bis zu einem 11:4 (17. Minute) ab. Notwendigerweise mussten die Gäste an dieser Stelle ihr erstes Team-Time-Out nehmen. Im Anschluss versuchten die Mühlburgerinnen, mit einer 5:1-Deckung uns das (Angriffs-)Leben schwer zu machen.

Jedoch kam uns diese taktische Ausrichtung mit den damit einhergehenden größeren Räumen eher entgegen. Zahlreiche geglückte Kreisanspiele nach einem Sperre-Absetzen oder Hinterlaufen der Abwehrreihen führten zu simplen Torgewinnen. Da die eigene Abwehrleistung weiterhin bissig blieb, konnte man zum Pausentee der Hallenanzeige eine 19:9-Führung entnehmen.

Der zweite Spielabschnitt war von keinen großen Besonderheiten mehr gekrönt, die Führung wurde verwaltet und der ungefährdete Heimerfolg eingetütet.

Zuletzt möchten wir unseren Interimstrainerinnen Natascha und Maike, unserer Live-Reporterin Jana sowie den zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern einen großen Dank aussprechen!

Es spielten für die HSG Wölfe:Katja Heinzmann und Anna Eichhorn im Tor, Lena Strifler (7), Selina Baker (8), Julia Jünger (1) Katrin Pfisterer, Julija Pavic (2), Hannah Selbitschka (1), Marie Unser (2), Lena Magnus (1), Johanna Schneider (2), Beke Alberring (9/6), Juliane Laier

Vorschau: Am kommenden Sonntag, den 11. Oktober 2020, um 16:30 Uhr setzen die HSG Wölfe bei der TG Neureut ihre Jagd fort und versuchen, an die bisherigen Leistungen anzuknüpfen und den optimalen Saisonstart weiter auszubauen. Leider sind aufgrund der einzuhaltenden Hygienemaßnahmen in Neureut nur Heimzuschauer erlaubt.